Pancho musste immer grinsen, wenn sie an Pater Maximilian J. Hell dachte, den Jesuiten-Astronomen, nach dem dieser dreißig Kilometer durchmessende Mondkrater benannt worden war. Geschäftstüchtige Promotoren hatten sich diesen Namen zunutze gemacht und ein Vergnügungszentrum im ›Höllenkrater‹ errichtet, in dem es einfach alles gab — bis hin zu Spielkasinos und Etablissements mit der euphemistischen Bezeichnung ›Flitterwochen-Hotels‹.
Die Astro-Corporation war am Bau dieses Vergnügungszentrums beteiligt gewesen und hatte einen satten Gewinn dabei eingefahren. Pancho besuchte die ›Hölle‹ aber nicht, um Geschäftsinteressen zu verfolgen. Sie hatte eine Nachricht von Amanda erhalten, die sie im hiesigen Medizinischen Zentrum treffen wollte. Mandys Botschaft hatte einen höchst komplizierten Weg genommen: eingebettet in eine scheinbar unverfängliche Einladung zur Feier von Selenes Unabhängigkeitstag, die von keinem anderen als Doug Stavenger stammte.
Seit jener Weihnachtsfeier hatte Pancho immer wieder versucht, sich mit Amanda zu treffen und die Freundschaft zu erneuern, die abrupt abgebrochen war, als Mandy Humphries geheiratet hatte. Amanda erwiderte höflich auf jede von Panchos Einladungen, fand jedoch irgendwie immer eine Ausrede, um ein Treffen zu vereiteln. Mandy erwiderte auch nie in Echtzeit; ihre Botschaften waren vielmehr aufgezeichnet. Pancho musterte jedes Mal Amandas Gesicht und suchte nach Hinweisen auf ihre Gefühlslage und wieso sie sich nicht solange von Humphries lösen wollte — oder wahrscheinlicher konnte —, um mit einer alten Freundin zu Mittag zu essen.
Als Stavengers Videoeinladung nun auf Panchos Bildschirm erschien, war sie völlig perplex, als sein jugendliches Gesicht plötzlich verlief und Amandas Gesichtszüge annahm.
»Pancho, bitte triff mich am nächsten Mittwoch um elf Uhr dreißig im Fossel Medical Center.«
Dann verschwand ihr Bild, und Doug Stavenger lächelte sie wieder an. Pancho vermochte Mandys Botschaft auch nicht wieder aufzurufen. Sie war nicht mehr vorhanden.
Das wird ja immer merkwürdiger, sagte Pancho sich, als sie die Seilbahn von Selene nahm. Die Seilbahn war das billigste und effizienteste Transportsystem auf dem Mond. Raketen waren zwar schneller, und es gab auch einen regulären Raketenflugzeug-Pendelverkehr zwischen Selene und dem erdabgewandten wachsenden astronomischen Beobachtungs-Komplex auf der Seite des Mondes, doch die Seilbahn verlief bis zu den Ringwall-Bergen von Alphonsus, darüber hinweg und weiter bis nach Kopernikus, Hell und den aufblühenden Zentren, die auf der erdzugewandten Seite entstanden. Es gab sogar Pläne, Selene durch Seilbahn-Systeme mit den Stützpunkten zu verbinden, die in der Südpolregion errichtet wurden.
Eine Managerin von Panchos Rang hätte freilich auch die Fahrbereitschaft anrufen oder sogar mit dem firmeneigenen Raketenflugzeug nach Hell fliegen können. Doch das war nicht Panchos Stil. Sie genoss es, inkognito zu reisen und sich unters Volk von Selene — die verrückten Mond-Freaks — zu mischen. Zumal sie nicht die Aufmerksamkeit von Humphries' allgegenwärtigen Spionen darauf lenken wollte, dass sie buchstäblich zur Hölle ging.
Also jagte sie in zwanzig Metern Höhe über die flache, pockennarbige und geröllübersäte Oberfläche des Mare Nubium und fragte sich, was Amanda ihr zu sagen hatte. Das Innere der Seilbahn entsprach fast der Passagierkabine eines Raumschiffs, nur dass Pancho auf dem gepolsterten Sitz ein leichtes Schaukeln verspürte. Auf beiden Seiten der Kabine waren kleine Fenster, und vorn gab es zwei große, durch die Touristen oder Romantiker eine schöne Aussicht auf die unter ihnen vorüberziehende öde Mondlandschaft hatten. Wie hatten die alten Astronauten das gleich noch genannt, fragte Pancho sich. Dann fiel es ihr wieder ein: ›Eine grandiose Leere‹.
Die vorderen Plätze waren bereits besetzt; also ging Pancho wieder auf ihren Platz im hinteren Bereich und zog den Palmtop heraus. Da kann ich genauso gut noch etwas arbeiten, sagte sie sich. Doch sie musste immer wieder auf die Berge des Hochlands schauen, die hinter dem Horizont aufragten — sie waren scharf konturiert und kahl im grellen Sonnenlicht.
Kurz darauf verschwand das Fahrzeug in der gähnenden Luftschleuse des Hell-Kraters. Pancho eilte durch den Empfangsbereich auf den Hauptplatz. Die von einer Kuppel überwölbte Plaza war rund, wodurch sie noch größer wirkte als die Plaza in Selene. Pancho staunte über die Leute, die auf den von Sträuchern und Büschen gesäumten Wegen flanierten: ältere Paare, viele junge Singles, Familien mit herumtollenden Kindern. Die meisten Touristen stolperten trotz der Ballaststiefel, die sie sich ausgeliehen hatten, in der schwachen Mond-Schwerkraft herum. Nach den Katastrophen, die die Erde heimgesucht hatten, gab es offenbar immer noch genug reiche Leute, die die ›Hölle‹ als Ferienort bevorzugten.
Pancho schüttelte wehmütig den Kopf, als sie zum Medizinischen Zentrum ging, und dachte daran, dass das Hotel Luna in Selene praktisch bankrott war. Es genügte nicht, ein Fünf-Sterne-Hotel auf dem Mond anzubieten, wurde sie sich bewusst. Nicht mehr. Heutzutage musste man die Leute mit Spielkasinos, Prostitution und Freizeit-Drogen locken, damit sie die weite Reise auf sich nahmen und ihr Geld ausgaben. Natürlich nahm hier niemand Bargeld. Alle finanziellen Transaktionen wurden per Computer abgewickelt, sodass niemand über die Stränge schlug. Für eine Beteiligung von ein paar Prozent überwachte die Regierung von Selene den Komplex und achtete darauf, dass die Besucher auch das bekamen, wofür sie zahlten. Nicht mehr und nicht weniger. Selbst die Fundamentalisten in Selenes Population begrüßten diese Einkünfte, die die Steuern niedrig hielten — auch wenn sie sich über das Sündenbabel echauffierten.
Als Pancho durch den Eingang des Fossel Centers ging, sah sie sofort, dass die Klientel der Einrichtung fast ausschließlich aus zwei Menschentypen bestand: ältere Bürger mit chronischen Beschwerden und wunderschöne Prostituierte — Männer wie Frauen —, die sich regelmäßig untersuchen lassen mussten. Pancho trug zwar ein maßgeschneidertes Business-Kostüm, doch beim Anblick der herausgeputzten Frauen fühlte sie sich fast schäbig.
Sie ging zur Rezeption, die eigentlich nicht mehr war als ein paar in die Verkleidung der gewölbten Wand integrierte Flachbildschirme. Pancho suchte sich den Bildschirm mit der Kennzeichnung BESUCHER heraus und sagte langsam und deutlich ihren Namen.
»Sie werden in Raum 21-A erwartet«, sagte eine Computer-Stimme, und auf dem Bildschirm erschien ein Grundriss, auf dem Raum 21-A rot blinkte. »Folgen Sie bitte den roten Bodenleuchten.«
Pancho folgte den in den Boden integrierten Lampen und fand 21-A ohne Probleme. Zwei Sicherheitsleute standen im Korridor: ein Mann am einen Ende und eine Frau am anderen. Sie waren beide in schlichte Overalls gekleidet und gaben sich möglichst unauffällig. HSS-Informanten, vermutete Pancho.
Als sie die Tür öffnete und den Raum betrat, sah sie zu ihrer Überraschung jedoch nicht Amanda, sondern Doug Stavenger.
»Hallo, Pancho«, sagte er und erhob sich. »Ich möchte mich für diese Geheimniskrämerei entschuldigen.«
Der Raum war anscheinend ein Wartebereich. Kleine, aber bequeme Polstersitze waren entlang der Wände aufgereiht. Ein Holo-Fenster zeigte einen Ausschnitt der Erde in Echtzeit. In der rückwärtigen Wand war eine zweite Tür.
»Ich bin mit Mandy verabredet«, sagte Pancho.
»Sie wird in ein paar Minuten hier sein.«
Doug Stavengers Familie hatte einst die Mondbasis gegründet, den Außenposten auf dem Mond, der zur Keimzelle der Nation von Selene geworden war. Er hatte die Mondbasis im kurzen, siegreichen Krieg gegen die alten Vereinten Nationen und die Friedenstruppen geführt und schließlich die Unabhängigkeit der Mondgemeinschaft von der Erde erkämpft. Stavenger selbst hatte den Namen ›Selene‹ für die junge Mondnation gewählt.
Obwohl er eine ganze Generation älter war als Pancho, sah Stavenger nicht älter aus als dreißig: Er war ein stattliches, kräftiges Mittelgewicht, dessen gebräunte Haut nur eine Nuance heller war als ihre. In seinem Körper wimmelte es von therapeutischen Nanomaschinen, die Mikroben zerstörten, Fett- und Kalkablagerungen in den Arterien beseitigten und das Gewebe regenerierten, wodurch er physikalisch jung gehalten wurde. Sie hatten ihm schon zweimal das Leben gerettet. Offiziell war Stavenger vor vielen Jahren zurückgetreten, doch jeder wusste, dass er die graue Eminenz in Selene war. Sein Einfluss erstreckte sich bis in den Asteroidengürtel und zur Station für Fusionsbrennstoff-Gewinnung im Orbit um Jupiter. Doch der Weg zur Erde war ihm versperrt; die weltweite Ächtung der Nanotechnik bedeutete, dass keine Nation der Erde ihn innerhalb ihrer Grenzen dulden würde.
»Was machen Sie denn hier?«, fragte Pancho und setzte sich auf den Sitz neben Stavenger.
Er hielt für einen Moment inne und erwiderte dann: »Das soll Amanda Ihnen sagen.«
»Und weshalb ist sie hier?«
Stavenger lächelte nur wie eine Sphinx.
Bei jedem anderen wäre Pancho fuchsteufelswild geworden. Sie spürte auch, wie ihre Brauen sich zusammenzogen. »Läuft hier irgendeine Art von Spiel?«
Stavengers Lächeln verschwand. »Ja, in der Tat.«
Die innere Tür ging auf, und Amanda trat in den Raum. Sie trug ein topmodisches weites, blaugraues Sweatshirt, das über der dunklen Crinkle-Hose den Bauch freiließ. Nach der neusten Mode hatte sie sich eine animierte Tätowierung auf die Hüfte gesprüht: eine Prozession bunter Elfen und Trolle, deren endloser Marsch von Amandas Körperwärme angetrieben wurde. Ihr hellblondes Haar wirkte leicht derangiert. Obwohl sie Pancho anlächelte, war ihr Gesichtsausdruck alles andere als glücklich. Sie wirkte blass und angespannt.
Stavenger erhob sich, doch Pancho war schneller. Sie stürzte sich förmlich auf Amanda, schlang die Arme um sie und drückte sie an sich.
»Meine Güte, Mandy, ich freue mich so, dich endlich zu sehen.« Ohne deinen Hurensohn von Ehemann zwischen uns, fügte Pancho im Geist hinzu.
Amanda schien genau zu verstehen, wie Pancho sich fühlte. Sie legte Pancho für einen Moment die Hand auf die Schulter und murmelte: »Ich freue mich auch, dich zu sehen, Pancho.«
Dann lösten sie sich wieder voneinander und setzten sich gegenüber. Stavenger zog einen dritten Stuhl heran und setzte sich zu ihnen.
»Der Raum ist sauber«, sagte er. »Was auch immer wir hier besprechen, wird nicht nach draußen dringen. Und die anderen Warteräume in diesem Korridor sind alle leer.«
Pancho wurde sich bewusst, dass die Sicherheitsleute draußen im Gang aus Selene waren und nicht von Humphries Space Systems.
»Was hat das alles überhaupt zu bedeuten?«, fragte sie.
»Ich muss dir etwas sagen, Pancho«, sagte Amanda.
»Muss wohl wichtig sein.«
»Es geht um Leben und Tod«, murmelte Stavenger.
»Martin plant eine Aktion gegen Astro«, sagte Amanda. »Er hat eine Stinkwut auf dich, Pancho. Er glaubt, dass du Lars versorgst und ihm beim Überfall auf HSS-Schiffe hilfst.«
»Das ist doch Unsinn«, sagte Pancho unwirsch. »Teufel, er hat im letzten Monat drei von Astros Roboterfrachtern abgeschossen. Beim ersten glaubte ich noch, dass Lars es vielleicht getan hätte, aber doch nicht drei.«
»Lars würde deine Schiffe auch nicht angreifen, Pancho«, sagte Amanda.
Stavenger pflichtete ihr bei. »Da liegt was in der Luft, das steht mal fest. Irgendjemand pumpt Geld in diese neue afrikanische Firma.«
»Nairobi Industries«, sagte Pancho. »Sie errichten eine Anlage im Shackleton-Krater in der Nähe des Südpols.«
»Und Martin unterstützt sie?«
»Entweder Humphries oder ein dritter Mitspieler, der sich bisher im Hintergrund hält«, sagte Stavenger.
»Der Stecher heckt immer irgendwas aus«, sagte Pancho finster. »Er wollte sich Astro doch schon die ganze Zeit krallen.«
»Falls er die Kontrolle über die Astro Corporation erringt«, prophezeite Stavenger, »wird er ein Monopol auf alle Weltraumoperationen von hier bis zum Gürtel haben. Und die Felsenratten werden ihm dann auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sein. Und auch Selene«, fügte er grimmig hinzu.
»Ich glaube, was auch immer Martin plant, könnte in Gewalt münden«, sagte Amanda. »Er baut die Basis auf Vesta wieder auf, die Lars zerstört hat. Er hat eine kleine Söldner-Armee angeheuert.«
Pancho hatte von ihren Nachrichtenleuten schon die gleiche Kunde erhalten.
»Aber wieso stürzt er sich in solche Kosten?«, fragte Stavenger sich.
»Weil er die Kontrolle über Astro erringen will. Und weil er die Kontrolle über überhaupt alles erringen will«, sagte Amanda.
»Einschließlich Lars«, sagte Pancho.
»Er hat versprochen, Lars nichts zu tun«, sagte Amanda. Aber sie schien nicht sonderlich überzeugt davon zu sein, sagte Pancho sich.
»Und das glaubst du ihm?«
Amanda wandte den Blick ab und sagte bitter: »Früher habe ich es geglaubt. Jetzt nicht mehr.«
Pancho nickte. »Ich auch nicht.«
»Ich dachte, dass wir das vor acht Jahren alles geklärt hätten«, sagte Stavenger. »Ihr beiden wart euch doch einig, den Kampf zu beenden.«
»Astro hat die Vereinbarung direkt eingehalten«, sagte Pancho.
»Humphries ebenfalls«, erwiderte Stavenger. »Bisher zumindest.«
»Aber wieso?«, fragte Pancho wieder. »Wieso fängt er schon wieder mit dem ganzen Mist an? Ist er wirklich so verrückt, dass er der Herr des Universums werden will?«
»Es ist Lars«, sagte Amanda. »Er will Lars töten. Er glaubt, dass ich ihn noch immer liebe.«
»Und liebst du ihn noch?«
Amanda presste die Lippen zusammen. »Deshalb bin ich hier«, sagte sie schließlich.
»Hier? Du meinst im Medizinischen Zentrum?«
»Ja.«
»Ich verstehe nicht, Mandy.«
Sie holte tief Luft. »Das Kind, mit dem ich schwanger bin, ist von Lars und nicht von Martin.«
Pancho hatte das Gefühl, als ob jemand ihr einen Hieb auf den Solarplexus versetzt hätte. »Lars? Wie, zum Teufel, hast du …«
»Wir haben vor ein paar Jahren Zygoten tiefgekühlt und eingelagert«, sagte Amanda. »Damals, als Lars und ich mit der alten Starpower zum ersten Mal in den Gürtel geflogen sind. Wir wussten, dass wir gefährlichen Strahlungsdosen ausgesetzt sein könnten. Also haben wir ein paar Eier von mir befruchtet und in Selene eingelagert.«
»Und nun hast du dir eins einsetzen lassen«, sagte Pancho mit hohler Stimme.
Amanda nickte langsam und sagte: »Martin glaubt, ich würde seinen Sohn austragen. Aber es ist Lars' Sohn.«
»Wenn er das herausfindet, wird er euch beide töten.«
»Deshalb habe ich es hier tun lassen. Doug hat die Vorbereitungen für mich getroffen und das medizinische Personal besorgt. Er hat alle Sicherheitsvorkehrungen arrangiert.«
Pancho schaute Stavenger mit neuem Respekt an. »Das ist auch eine Möglichkeit, Humphries an den Karren zu fahren«, murmelte sie.
Er zuckte die Achseln. »Ich habe es für Amanda getan, nicht um Humphries an den Karren zu fahren.«
Ja, natürlich, sagte Pancho sich.
»Du hantierst mit Nitroglyzerin, Mandy«, sagte sie. »Wenn Humphries auch nur den Verdacht hegt …«
Amanda brachte sie mit einem finsteren Blick zum Schweigen. »Er wird ohnehin keine Ruhe geben, bevor er Lars nicht getötet hat«, sagte sie mit leiser, aber entschlossener Stimme. »Falls ihm das gelingt, werde ich trotzdem Lars' Sohn gebären.«
Pancho stieß die Luft aus.
»Das ist die einzige Möglichkeit, wie ich es ihm heimzahlen kann«, murmelte Amanda. »Der einzige Weg, wie ich meine Liebe für Lars ausdrücken kann.«
»Ja, aber wenn Humphries auch nur der Verdacht kommt …«
»Das wird er nicht«, sagte Stavenger nüchtern. »Amanda ist als Mitglied meines Teams hierher gereist — ihre wahre Identität ist geschützt.«
»Nur wir drei wissen Bescheid«, sagte Amanda.
»Und was ist mit dem medizinischen Personal?«
»Sie wissen nicht, wer Amanda ist«, erwiderte Stavenger. »Ich habe das Team von der Erde kommen lassen und bringe es wieder zurück. Niemand wird hier bleiben.«
»Nur wir drei wissen Bescheid«, wiederholte Amanda.
Pancho nickte, dachte aber zugleich auch an Benjamin Franklins Bonmot: Drei Leute können ein Geheimnis bewahren — wenn zwei von ihnen tot sind.