Tod

»Komm schon, Boss, wach auf!«

Panchos Stimme war gedämpft und entfernt. Dans Augen waren verklebt und verquollen, und er musste sie förmlich aufreißen. Er wollte sie sich reiben, aber die Hände waren noch immer im Geröll des Asteroiden vergraben.

»Dan! Wach auf!«

Er hörte die Dringlichkeit in ihrer Stimme.

»Ja. In Ordnung…« Der Magen drehte sich ihm schier um.

»Der Strahlungslevel ist fast wieder auf den Normalwert gesunken«, sagte Pancho. »Bist du in Ordnung?«

»Sicher«, log er. Er fühlte sich zu schwach, sich zu bewegen und war auch so matt, dass es ihn überhaupt nicht interessierte.

»Es wird Zeit, hier zu verschwinden.« Sie grub sich durchs Geröll. Dan wollte ihr helfen, aber er vermochte kaum die Arme zu bewegen. Er wollte einfach nur schlafen. Dann spielte der Magen plötzlich verrückt, und eine Woge der Übelkeit schlug über ihm zusammen.

»Wir sind wieder im Freien«, ertönte Amandas Stimme in seinem Helmlautsprecher.

»Hier muss mir jemand helfen«, erwiderte Pancho. »Dan geht es nicht gut.«

Dan versuchte mit aller Macht zu vermeiden, dass er sich übergab. Ich muss auf die Toilette, sagte er sich. Ich will nicht den Anzug vollkotzen. Selbst in diesem elenden Zustand lachte er in einem Winkel des Bewusstseins über sich. Darauf läuft es am Ende also hinaus. Deine ganzen Fähigkeiten und Leistungen sind keinen Pfifferling mehr wert. Es kommt nur noch darauf an, sich nicht zu übergeben und die Kontrolle über den Darm zu verlieren.

Er spürte, wie jemand hektisch über ihm scharrte und wie er dann von starken Armen hochgehoben und aus dem mit Geröll angefüllten Tunnel gezogen wurde. Es war Fuchs. Er zog aber zu heftig, sodass sie beide vom Asteroiden abhoben und auf einer spiralförmigen Bahn ins All abtrieben. Dan sah die Starpowver I durch sein Blickfeld fliegen, und dann kam ihm unaufhaltsam die Galle hoch. Er übergab sich und verteilte den Mageninhalt im Kugelhelm. Der Gestank war überwältigend. Er stöhnte und erbrach sich erneut.

»Halte durch, Boss«, sagte Pancho. »Ich hole dich.«

Dan glaubte zu hören, dass noch jemand sich übergab.

Er schwankte zwischen Bewusstsein und Bewusstlosigkeit. So kriegen sie einen also dran, sagte er sich. Sie setzen einem so zu, dass man den Tod förmlich herbeisehnt. Er schloss die Augen und versuchte nicht zu atmen. Er verspürte das dringende Bedürfnis, sich das Gesicht zu waschen, aber unter diesen Umständen war das natürlich unmöglich.

»In Ordnung, die Schleuse durchläuft den Zyklus«, hörte er Pancho sagen.

»Bringt ihn rein.« Das war Amanda.

»Legt ihn in seine Koje.«

»Ja. Vorsichtig.«

Er wagte es nicht, die Augen zu öffnen. Dann hörte er Pancho sagen: »Ihr zieht ihm den Anzug aus. Ich muss mal schau'n, welchen Schaden der Sturm an den Schiffs-Systemen angerichtet hat.«

Nach einer Weile spürte er, dass ihm etwas Kühles und Weiches übers Gesicht fuhr. Dan öffnete nun doch die Augen und sah ein verschwommenes Abbild von Amanda über sich gebeugt. Fuchs war neben ihr. Sie beide schauten besorgt und düster.

»Wie fühlen Sie sich?«, fragte Amanda.

»Lausig«, krächzte er.

»Wir sind unterwegs«, sagte Fuchs. »Pancho beschleunigt auf ein drittel G.«

»Das Schiff ist in Ordnung?«

»Ein paar Sensoren wurden durch die Strahlung beschädigt«, sagte Fuchs. »Die Kommunikationsausrüstung wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Fusionsreaktor funktioniert aber einwandfrei.«

»Die Nanobots sind nicht bis zum Supraleiter des MHD-Generators vorgedrungen?«, fragte Dan. Er sprach die Worte mit letzter Kraft.

»Nein, er scheint völlig in Ordnung zu sein«, antwortete Fuchs. »Gott sei Dank«, fügte er dann hinzu.

Wir sind auf dem Heimweg, sagte Dan sich und schloss die Augen. Auf dem Heimweg.


»Bis Sie ihn hier einliefern, wo er die entsprechende medizinische Versorgung erhält«, sagte der Chefarzt von Selenes Institut für Radiologie, »können Sie nicht mehr für ihn tun, als ihm Chelation-Pillen und Antioxidantien zu verabreichen, die Sie ihm ohnehin schon gegeben haben.«

Pancho saß untröstlich auf dem Pilotensitz und betrachtete das Bild des Mediziners. Es hatte über eine Stunde gedauert, Kontakt zu Selene aufzunehmen. Die Hochleistungs-Antenne der Starpower I war im Strahlungssturm zerstört worden, und sie mussten sich mit dem Laser-Kommunikationssystem behelfen, das in Reserve gehalten wurde. Sonst war das Schiff aber in Ordnung. Es gab noch ein paar kleinere Strahlenschäden, die jedoch nichts Ernstes waren. Die Nanobots waren nicht bis zur supraleitenden Spule des MHD-Generators vorgedrungen — den Göttern sei Dank.

Dan war aber in einer schlechten Verfassung, und die traurig schauenden Ärzte in Selene vermochten auch nicht mehr für ihn zu tun als eine Schar Zauberdoktoren. Bringt ihn so schnell wie möglich her. Ja, sicher! Was glaubt ihr denn, was ich tue. Aber kommen wir auch noch rechtzeitig?

Und Elly war tot. Bevor sie aus dem Schiff ausgestiegen waren, hatte Pancho die Schlange in die Box gelegt und die Box in den Kühlschrank gestellt. Sie wusste, dass Elly in einen Kälteschlaf fallen würde und hatte zugleich gehofft, der Kühlschrank würde als Abschirmung ausreichen, um den Krait zu retten. Ich hätte sie im Anzug verstauen sollen, sagte Pancho sich vorwurfsvoll. Ich hätte sie mitnehmen sollen; auch auf die Gefahr hin, dass sie mich gebissen hätte. Die Strahlung hatte dem Krait und der einen Maus, die noch übrig war, den Garaus gemacht.

Ihre Gedanken kehrten zu Dan zurück. Es hat ihn schlimm erwischt. Wir alle haben eine Dosis abbekommen und müssen uns medizinisch versorgen lassen, nachdem wir nach Selene zurückgekehrt sind. Die Dekontaminations-Pillen wirken zwar, aber Dan wird es vielleicht nicht schaffen. Er ist jetzt schon halb tot.

Amanda kam auf die Brücke und rutschte auf den rechten Sitz.

»Wie geht es ihm?«, fragte Pancho.

»Wir haben ihn gesäubert, und er schläft nun«, sagte sie mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck. »Das Haar fällt ihm aus. Büschelweise.«

Pancho unterdrückte das Bedürfnis, wieder in Dans Kabine zu gehen. Es gibt nichts, was du dort tun könntest, sagte sie sich.

»Was macht Lars?«, fragte sie Amanda.

»Ihm scheint es gut zu gehen.«

»Hat er die Pillen genommen?«

»Ja, natürlich. Er arbeitet an der Instandsetzung der Hochleistungs-Antenne.«

»Dieser Schaltkreis hätte eigentlich strahlungsgehärtet werden müssen«, sagte Pancho ärgerlich. »Wir sollten den Hersteller nach unserer Rückkehr verklagen.«

»Ach, Pancho, er war einem extrem hohen Strahlungslevel ausgesetzt. Es war ein schwerer Sturm.«

Sie nickte und sagte: »Ja, die Kommunikationsausrüstung muss aber trotzdem richtig funktionieren.«

»Du brauchst eine Pause«, sagte Amanda.

»Die brauchten wir alle.«

»Ich übernehme das Schiff. Geh in deine Kabine und schlaf ein wenig.«

»Vielleicht hast du Recht.«

»Tu es, Pancho.«

Sie schaute Amanda für einen Moment an und traf dann eine Entscheidung. Sie stand langsam auf und wunderte sich darüber, wie steif sie war. »Wenn ich in zwei Stunden nicht zurück bin, weck mich.«

Amanda nickte.

»Ich meine es auch so, Amanda. Zwei Stunden.«

»Ja. Werde ich machen.«

Zufrieden gestellt ging Pancho durch die Messe zu ihrer Kabine. An der Tür hielt sie inne und ging dann ein paar Schritte weiter zu Dans Tür.

Sie schob die Tür einen Spalt weit auf. Dan schlief noch immer. Sein Körper war mit einem glitzernden Schweißfilm überzogen, und die Shorts und das T-Shirt, das sie ihm angezogen hatten, waren durchgeschwitzt. Sie sah die kahlen Stellen am Kopf, wo die Haarbüschel ausgefallen waren. Mein Gott, was ist er in einer schlechten Verfassung, sagte sie sich.

Er öffnete die Augen und schaute sie an.

»Hallo, Mädchen«, sagte er.

»Wie fühlst du dich, Boss?«

»Nicht so gut.«

»Soll ich dir irgendetwas bringen? Ich könnte dir eine Brühe heiß machen oder so was.«

»Ich würde sie nicht drin behalten«, sagte er.

»Wir werden in anderthalb Tagen in Selene sein. Ruh dich nur aus, und die Ärzte…«

»Hast du schon meinen letzten Willen und Testament abgeschickt?«, fragte Dan.

Pancho schüttelte den Kopf. »Es gibt Probleme mit der Hauptantenne. Lars arbeitet daran.«

»Was ist mit dem Laser?«

»Das Reservesystem? Es ist in Ordnung. Wir verwenden es, um…«

»Sende meinen letzten Willen«, sagte Dan.

»Das müssen wir nicht tun. Du wirst schon wieder.«

»Sende ihn!«, verlangte er. Er versuchte, sich auf einen Ellbogen zu stützen, aber er schaffte es nicht. »Sende ihn«, flüsterte er.

»Bist du sicher, dass du mir alles hinterlassen willst?«

»Wirst du Humphries bekämpfen?«

Sie nickte feierlich. »Ja. Das ist ein Versprechen, Boss.«

»Gut.« Er lächelte schwach. »Sende ihn. Sofort!«

»In Ordnung, wenn du es unbedingt willst«, sagte Pancho mit einem entsagungsvollen Seufzer.

»Ich will es unbedingt«, flüsterte er. »Und melde auch den Anspruch auf Zuflucht an.«

Fast hätte sie gelächelt. Das sieht schon eher nach Dan Randolph aus.


»Noch einen Tag«, sagte Fuchs.

Er und Amanda saßen nebeneinander in der Messe. Fuchs stocherte halbherzig in einem Frühstück aus Eiern und Soja-Frikadellen. Amanda würdigte ihr Früchtemüsli kaum eines Blicks.

»Noch einen Tag«, wiederholte sie düster.

»Freust du dich denn nicht?«

»Humphries ist in Selene. Es wird alles von vorn losgehen, sobald wir zurückgekehrt sind.«

»Nicht, wenn du mit mir verheiratet bist«, platzte Fuchs heraus.

Sie starrte ihn an. Er wirkte völlig ernst, fast schon feierlich. Doch dann verzog sein Mund sich zu einem hoffnungsvollen Lächeln.

»Ich liebe dich, Amanda«, fuhr Fuchs fort, bevor sie etwas zu erwidern vermochte. »Es geht mir nicht nur darum, dich vor Humphries beschützen. Ich liebe dich und wünsche mir nichts mehr im Universum, als dass du meine Frau wirst.«

»Aber Lars, wir kennen uns doch erst seit ein paar Wochen. Falls überhaupt.«

»Was spielt Zeit denn für eine Rolle?«, fragte er. »Ich habe mich hoffnungslos in dich verliebt. Es war Liebe auf den ersten Blick.«

Sie war perplex. Dieser ruhige, fähige, nachdenkliche und intelligente Mann schaute sie erwartungsvoll an. Sein ganzes Leben spiegelte sich in seinen hellblauen Augen. Er liebt mich?, fragte Amanda sich. Wir haben uns noch nicht einmal geküsst, und er glaubt, mich zu lieben? Liebe ich ihn denn?

Fuchs leckte sich nervös die Lippen und sagte: »Ich weiß, dass ich nur ein Hochschulabsolvent bin und nicht gerade im Geld schwimme, aber könntest du… ich wollte sagen, glaubst du…«

Ihm schienen die Worte zu fehlen. Er saß einfach nur da und schaute sie an, als hätte er Angst, noch etwas zu sagen.

Ihre Gedanken jagten sich, aber sie wandte nicht den Blick von ihm ab. Er ist stark. Er hat keine Allüren. Er hätte mich am liebsten schon angemacht, das habe ich oft genug gespürt. Aber er hat es nicht getan. Er hat mich nicht einmal berührt und bisher kein einziges Wort gesagt. Er ist ehrenhaft.

Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie sich flüstern hörte: »Ja, Lars. Ich wäre glücklich, dich zu heiraten.«

Du wirst ihn schon noch lieben lernen, sagte Amanda sich. Du weißt, dass du ihm vertrauen kannst. Er ist sanftmütig und liebevoll. Er wird dich vor Humphries beschützen.

Fuchs beugte sich zu ihr hinüber und legte ihr einen starken Arm um die Taille. Amanda schloss die Augen, und sie küssten sich — zuerst sanft und zärtlich. Doch dann spürte sie, wie er sie an sich drückte, spürte echte Kraft und Leidenschaft in seinem Kuss. Sie schlang ihm die Arme um den Hals.

Nach ein paar Minuten lösten sie sich voneinander. Amanda war außer Atem.

Fuchs strahlte wie tausend Laser. »Wir müssen es Pancho sagen«, rief er und sprang auf. »Und Dan!«

Lachend ergriff er Amandas Arm, als sie sich erhob. Er ließ ihr den Vortritt beim Durchgang durch die Luke und folgte ihr auf dem Fuß.

»Pancho, Lars hat mir einen Heiratsantrag gemacht!«

Pancho drehte sich auf dem Kommandantensitz halb um und grinste sie an. »Wurde auch Zeit«, sagte sie. »Ich hatte mich schon gefragt, wann ihr beiden endlich zur Sache kommt.«

»Wir müssen es Dan sagen!«

Pancho nickte. Sie überflog die Instrumententafel und sah, dass die Systeme des Schiffs ordnungsgemäß funktionierten. Dann stand sie auf und ging mit ihnen zurück.

»Die Trauung sollte hier stattfinden, damit ihr offiziell verheiratet seid, wenn wir nach Selene zurückkehren«, sagte sie.

»Ach! Würdest du uns trauen?«

»Ist der Kapitän eines Raumschiffs überhaupt berechtigt, eine Ehe zu schließen?«, fragte Fuchs.

»Müsste er eigentlich sein«, sagte Pancho achselzuckend.

Sie erreichten Dans Kabine und schoben die Faltenbalg-Tür vorsichtig zurück. Dan lag mit geschlossenen Augen auf dem Rücken. Die untere Hälfte seines Körpers war mit einem Schweißfilm überzogen.

»Er schläft«, sagte Amanda.

Dan schlug die Augen auf. »Wie soll ein kranker Mann denn bei dem Terz schlafen, den ihr veranstaltet?«, sagte er mit kaum mehr als einem Flüstern.

Amanda schlug die Hände vors Gesicht. Fuchs setzte zu einer Entschuldigung an.

Dan gebot ihm mit einer matten Geste zu schweigen. »Wenn es euch gelingt, eine Funkverbindung aufzubauen, könntet ihr jemanden auf der Erde bitten, die Trauung durchzuführen.«

»He, das stimmt«, sagte Pancho.

Dan leckte sich die rissigen, ausgetrockneten Lippen und fragte: »Soll der Papst in Rom euch vermählen? Ich habe ein paar Verbindungen. Oder wie wär's mit dem Erzbischof von Canterbury?«, fügte er mit einem Blick auf Amanda hinzu.

»Ein Priester in Selene tut es auch«, sagte Amanda leise.

»Ich verstehe«, sagte Dan. »Ihr habt es eilig.«

Fuchs wurde rot.

»Ich möchte der Brautführer sein«, sagte Dan.

»Sicher. Schön«, sagte Pancho. »Ich werde die Verbindung herstellen.« Sie ging zur Brücke zurück.

Trotz einer zwölfminütigen Zeitverzögerung zwischen dem Schiff und Selene dauerten die Vorbereitungen für die Hochzeit länger als die Zeremonie selbst. Amanda und Fuchs standen an Dans Koje, Pancho hinter ihnen. Sie hatten weder Blumen noch festliche Kleidung außer den Overalls, die sie trugen. Der Priester erschien auf dem Wandbildschirm gegenüber von Dans Koje. Er war der Pastor der ökumenischen Kapelle von Selene und Lutheraner: ein asketisch dünner, junger Deutscher mit so blondem Haar, dass es fast schon weiß wirkte. Amanda sah, dass er in seinem Büro war und nicht in der Kapelle. Darauf kam es aber nicht an, sagte sie sich. Er zelebrierte den kurzen Ritus in englischer Sprache und — trotz der Zeitverzögerung — mit großer Würde.

»Nehmt Ihr zwei den jeweils anderen zu eurem rechtmäßig angetrauten Ehegatten?«, fragte der junge Priester.

»Ich will«, sagte Fuchs wie aus der Pistole geschossen.

»Ich will«, sagte Amanda.

Sie warteten die sechs Minuten, die ihre Antwort zum Priester unterwegs war — wobei sie wie auf glühenden Kohlen saßen — und noch einmal sechs Minuten, bis seine Worte bei ihnen eintrafen.

»Dann erkläre ich Euch hiermit zu Mann und Frau«, sagte er schließlich. »Herzlichen Glückwunsch. Sie dürfen die Braut nun küssen.«

Amanda drehte sich zu Fuchs um, und sie umarmten sich. Pancho dankte dem Priester und unterbrach die elektronische Verbindung. Der Wandbildschirm wurde dunkel.

Sie drehten sich zu Dan um, der in der Koje lag.

»Er ist eingeschlafen«, flüsterte Amanda und schaute auf sein verschwitztes T-Shirt. Die Brust schien sich nicht mehr zu heben und zu senken.

Fuchs beugte sich über die Koje und drückte zwei Finger gegen Dans Halsschlagader.

»Ich fühle keinen Puls«, sagte er.

Pancho ergriff Dans Handgelenk. »Kein Puls«, bestätigte sie.

»Ist er tot?«, fragte Amanda mit Tränen in den Augen.

Fuchs nickte stumm.

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