SOL 37 NACHMITTAG

Ausgangsverbot.

Jamie kam sich wie ein unartiger Teenager vor, der von seinen Eltern bestraft wurde. Der Rover war voll und ganz fahrtüchtig, und obwohl er sich schwach fühlte und Kopfschmerzen hatte, sah er keinen Grund, warum er nicht weiterfahren sollte, näher zu dem ›Dorf‹, das er gesehen hatte.

Dort müssen wir hin, sagte er sich immer wieder. Vielleicht kann ich sogar hinaufklettern, wenn wir erst mal am Fuß der Felswand unter dieser Spalte angelangt sind. Ich wette, es gibt sogar einen natürlichen Pfad, der zur Spalte und der Formation darin hinaufführt. Vielleicht haben sie auch Stufen in den Stein geschlagen.

Der Tag schien vollkommen klar zu sein, obwohl Toshima darauf beharrte, daß ein Staubsturm durch den Canyon auf sie zugerast kam und sie bald einhüllen würde.

Früher am Vormittag hatten sogar die Nebelschleier da drau

ßen gehangen, dünne graue Schlieren, die in der frühmorgendlichen Kälte in der Luft schwebten und langsam verdunsteten, als die Sonne in den Canyon fiel. Wie Geister, die verschwinden, wenn das Licht sie berührt, dachte Jamie.

Wenn der Nebel sich auflöst und sich dann am nachten Morgen erneut bildet, folgerte er, bleibt die Feuchtigkeit entweder in der Schlucht, oder sie wird aus einer Quelle im Boden oder in den Felswänden erneuert.

Herrgott! Es gibt so vieles, wonach wir suchen müssen, und sie sperren uns in diese Aluminiumdose hier ein!


Zum vierzigsten Mal an diesem Morgen marschierte er durch das ganze Kommandomodul des Rovers, vom Cockpit-Schott vorbei an der kleinen Kombüse durch den engen Gang zwischen den eingeklappten Liegen zu den Borden mit den Geräten und schließlich zur Luftschleuse am hinteren Ende.

Connors rief von vorn aus dem Cockpit: »Ich glaube, es geht los.«

Jamie lief die neun Schritte, die man brauchte, um das Modul in seiner ganzen Länge zu durchqueren, und steckte den Kopf durchs Schott. Durch die gewölbte Kanzel des Cockpits sah der Canyon draußen genauso aus wie beim letzten Mal, als er hinausgeblickt hatte.

Connors kam ihm zuvor. »Schauen Sie mal zum Himmel rauf.«

Jamie glitt auf den leeren Sitz neben dem Astronauten, so daß er nach oben schauen konnte. Der rosafarbene Himmel sah normal aus – fast normal.

»In den letzten fünf Minuten ist es zehn Prozent dunkler geworden«, sagte Connors und hielt eine Farbvergleichsskala hoch.

»Es gibt also tatsächlich einen Sturm.«

»Ja.«

»Ich gehe lieber nach hinten und sage es gleich den anderen.«

»In Ordnung. Wir haben ja sonst nichts zu tun.« Connors setzte sich die Kopfhörergarnitur auf, während er sprach, und streckte die Hand zum Schalter der Kommunikationsanlage aus.

Joanna und Ilona saßen im Labormodul so eng beieinander, daß ihre Schultern sich beinahe berührten. Das Licht war gedämpft; die leuchtenden Anzeigen auf den Computerbildschirmen verbreiteten mehr Helligkeit als die heruntergeregelte Neonröhre über ihnen.

Keine der beiden Frauen blickte auf, als Jamie durch die Luftschleuse hereinkam. Sie waren beide über etwas auf dem Arbeitstisch gebeugt.

»Der Sturm geht los«, sagte Jamie.

Joanna drehte leicht den Kopf und sah ihn über die Schulter hinweg an. In dem matten Licht konnte er ihre Miene nicht erkennen. Er sah nur, daß sie furchtbar blaß war.

»Die Kernproben-Daten sind auf dem Bildschirm hier«, sagte sie und tippte kurz an den Computer neben sich.

»Irgendwas Interessantes?«

»Sieh selbst«, sagte sie und wandte sich wieder der Arbeit zu, mit der sie und Ilona gerade beschäftigt waren.

Jamie runzelte die Stirn über ihre abrupte Art. Er beugte sich hinüber, da es keine anderen Stühle im Labor gab, und las die Zahlen auf dem Bildschirm ab.

Keine große Differenz zu den Werten, die sie von anderen Kernproben bekommen hatten, wie er sah. Außer daß kein Eis in der Probe war, keine Permafrostschicht.

Wo kommt das Wasser dann her, fragte sich Jamie.

Er rief eine Parallelanzeige auf, die die Ergebnisse der in der Nähe der Kuppel gesammelten Kernproben mit denen aus dem Canyon verglich. Belanglose Unterschiede, viel weniger, als Jamie erwartet hatte. Bis auf das Wasser. Hier gibt es weniger Wasser als oben auf der Ebene. Weniger! Absurd. Er verstand das nicht.

Draußen heulte plötzlich der Wind. Jamie richtete sich auf, und ein Schmerz fuhr ihm durch den Rücken. Er hatte länger gebückt dagestanden, als er gemerkt hatte. Der Wind sang jetzt geradezu. Im Labormodul gab es keine Fenster; man konnte nicht sehen, was draußen vorging.

Joanna und Ilona saßen immer noch über ihre Arbeit gebeugt. Die Diamantensäge summte kurz und heulte dann auf, als sie in Stein biß.

»Ich gehe nach vorn und schaue mir den Sturm an«, sagte er.

»Gut«, erwiderte Joanna, ohne den Kopf zu heben.

Neugierig fragte er: »Woran, zum Teufel, arbeitet ihr denn?

Was ist so faszinierend?«

»Geh nach vorn, Jamie, und laß uns in Ruhe. Wir rufen dich, wenn wir soweit sind und reden wollen.«

Du liebes bißchen, grummelte Jamie in sich hinein. Dann fiel ihm wieder ein, wie besitzergreifend Joanna geworden war, als sie den grüngestreiften Stein gefunden hatten.

Irritiert und etwas verärgert begab er sich wieder ins Kommandomodul. Connors war immer noch vorn im Cockpit. Er mampfte einen Schokoriegel und hatte die Kopfhörergarnitur noch aufs Ohr geklemmt, den Mikrofonarm aber vom Mund weggebogen.

»Toshima sagt, wir werden den ganzen Tag in dieser Waschküche sitzen«, verkündete er mürrisch.

Jamie starrte auf das Bild, das sich ihm draußen bot. Der Wind schrie wie ein Kleinkind, hoch und dünn. Es war ganz dunkel geworden, eine unheimliche, fluktuierende Finsternis, ganz anders als bei Nacht, obwohl es nicht mehr viel heller als kurz nach Sonnenuntergang war. Ein diffuses Halbdunkel, als hätte man eine Decke über dem Kopf. Irgendwie bedrohlich, tief unten im Bauch. Jamie konnte die Felswand kaum sehen, obwohl sie keine fünfzig Meter von der Nase des Rovers entfernt war. Der Himmel war von Dunkelheit ausgelöscht.

Er glitt auf den Cockpitsitz und schaute auf den Hauptmonitor an der Instrumententafel hinunter.

Connors hatte ein Satellitenbild der Region daraufgelegt. Jamie konnte den Grabenkomplex deutlich sehen, aber das Innere das gewundenen Labyrinths war bis zum Rand mit wogenden Wolken aus rötlichgrauem Staub gefüllt. Sie hoben und senkten sich wie Meereswellen und erweckten den Anschein, als wären sie weich und dick genug, um den Körper zu tragen, wenn man sich mit ausgebreiteten Armen und Beinen in sie hineinlegte.

»Wosnesenski ist stinksauer, weil wir keine Abdeckung haben, die wir über die Kanzel ziehen könnten«, sagte Connors.

»Er befürchtet, der Staub wird den Kunststoff so stark zerkratzen, daß wir nicht mehr durchgucken können.«

»Und? Stimmt das?«

Connors wiegte zweifelnd den Kopf. »Schwer zu sagen, bis jetzt. Ich höre nichts, was wie ein Kratzen klingt. Sie?«

»Die Staubpartikel sind mikroskopisch klein.«

»Ja, aber scharfkantig.«

»Wir können nichts anderes tun als warten«, sagte Jamie.

»Wie läuft’s bei den Frauen hinten?«

Jamie schnaubte. »Die sind so beschäftigt, daß sie sich nicht mal für den Sturm interessieren.«

»Sie werden die Show verpassen.«

Jamie wunderte sich erneut über das Fehlen von Wasser in den Kernproben. Da kann etwas nicht stimmen. Uns entgeht etwas.


»Wenn wir die Kanzel abgedeckt hätten, könnten wir das nicht sehen«, sagte Connors. Seine Stimme klang müde.

»Was ist mit den Kameras?«

»Die laufen alle auf Automatik. Wir bekommen eine vollständige Aufzeichnung des Sturms, vorausgesetzt, der Sand zerkratzt die Objektive nicht allzusehr.«

»Wir haben doch Ersatzobjektive an Bord, oder?«

»Klar.« Connors stieß einen Seufzer aus. »Ich hätte sowieso nicht die Kraft, jetzt eine Abdeckung drüberzuziehen.«

»Geht’s Ihnen immer noch schlecht?«

»Schlechter. Und Ihnen?«

»Ziemlich lausig.«

»Meinen Sie, wir sollten Reed Bescheid sagen?«

»Wenn er uns was zu sagen hätte, würde er sich melden«, meinte Jamie.

»Ja. Glaube ich auch.«

Jamie lehnte sich zurück und beobachtete den Staubsturm, der draußen tobte. Er fühlte sich zerschlagen, und er schwitzte, obwohl er den ganzen Tag nichts getan hatte. Er entnahm den Anzeigen an der Instrumententafel, daß der Wind mit konstanten zweihundertfünfundzwanzig Stundenkilometern wehte, in Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu zweihundertneunzig Stundenkilometern. Ein hohes Kreischen war zu hören. Der Rover geriet jedoch nicht ins Schaukeln; er bewegte sich nicht, erbebte nicht einmal. Jamie wußte, daß die dünne Marsluft nur sehr wenig Kraft besaß. Mit seinen fast dreihundert Stundenkilometern war der Wind nicht stärker als ein laues Lüftchen von dreißig Stundenkilometern auf der Erde.

Toshima rief an und erkundigte sich nach der Lufttemperatur außerhalb des Rovers.


»Geht rauf«, meldete Connors überrascht. »Jetzt sind es fast zehn Grad plus.«

Toshima lächelte breit vom Bildschirm. »Die Reibung der Staubpartikel heizt die Atmosphäre auf. Es könnte Blitze geben.«

»Blitze?«

»Es wäre möglich. Vergewissern Sie sich, daß alle Geräte geschützt sind.«

Connors stieß genervt die Luft aus. »Alles ist unter Dach und Fach, nur die Kommunikationsantenne steht wie ein Blitzableiter draußen im Wind.«

»Sie ist doch geerdet, oder?«

»Sicher, aber wie viele Ampere werden diese Blitze haben?«

Toshima setzte eine ausdruckslose Miene auf. Jamie erkannte, daß er einfach schwieg, wenn er die Antwort auf diese Frage nicht wußte.

»Okay«, sagte Connors, »ich fahre die Antenne zwischen den Übertragungen ein.« Der Astronaut warf einen Blick auf die Digitaluhr an der Instrumententafel. »Ich rufe Sie in fünfundvierzig Minuten an, genau um fünfzehn Uhr.«

Der Meteorologe nickte.

»Wenn Sie eine dringende Nachricht für uns haben, kommen Sie über Sprechfunk oder die Computerverbindung. Deren Antennen liegen flach am Dach an. Wir können uns per Modem unterhalten, wenn es sein muß.«

»Ich verstehe.«

Connors verabschiedete sich und drehte sich dann zu der Schalterreihe links neben sich um. Durch das schrille Heulen des Windes hörte Jamie das leise Klicken eines Kippschalters, dann das Summen eines Elektromotors über ihnen.


»Die Antenne ist genau über dem Cockpit. Wenn sie einen Blitzstrahl anzieht, könnten wir gebraten werden.«

Das Summen des Elektromotors wurde zu einem schnarrenden Brummen.

»Mist, verdammter! Sie klemmt. Der Scheiß-Staub muß in die Gelenke geraten sein.« Connors betätigte mehrmals den Schalter. Seine sonstige Gelassenheit wich frustriertem Zorn. Der Motor winselte und mühte sich ab. Kopfschüttelnd sagte Connors: »Ist genau in der Mitte steckengeblieben. Den Satelliten erreichen wir damit nicht mehr, aber sie ragt immer noch so weit raus, daß sie einen Blitz anziehen kann. So ein verfluchtes, nutzloses Stück Schrott!« Er schlug mit der Faust auf die Tafel.

»Aber sie ist geerdet«, sagte Jamie, halb als Frage.

»Ja, aber wer weiß denn, wieviel Saft so ein marsianischer Blitz hat?«

Jamie schaute zu den dunklen Wolken hinaus, die am Cockpit vorbeiflogen, und sagte leise: »Wollen wir hoffen, daß wir’s nicht rausfinden müssen.«

»Möchte wissen, was der Staub sonst noch alles kaputtmacht, verdammt noch mal.«

Jamie merkte, wie seine Augenbrauen in die Höhe gingen.

»Die Räder, zum Beispiel«, schimpfte Connors. »Kann sein, daß wir zur Kuppel zurücklaufen müssen.«

Jamie sah den schwarzen Astronauten genauer an. Es sah Connors gar nicht ähnlich, daß er so verbittert herumjammerte. Das Gesicht des Mannes glänzte vor Schweiß. Seine Wangen wirkten eingefallen, seine blutunterlaufenen Augen lagen tief in den Höhlen.


»Vielleicht sollten wir noch mal eine Dosis von diesem Antibiotikum nehmen«, schlug Jamie vor.

Connors klopfte auf das Display der Digitaluhr und sagte gereizt: »Nicht vor siebzehn Uhr. Anweisung vom Doktor.«

Sie hörten die Schritte beide im selben Moment und drehten sich in ihren Sitzen um. Joanna kam durch die ganze Länge des Kommandomoduls beinahe auf sie zugelaufen. Ihr herzförmiges Gesicht war ausgezehrt, aber sie trug das strahlendste Lächeln zur Schau, das Jamie jemals bei ihr gesehen hatte.

»Wir haben es!« rief sie. »Lebende Organismen! In den Steinen!«

So schnell Connors’ Fliegerreflexe auch waren, Jamie kam als erster vom Sitz hoch. Seine Kehle war so eng, daß er kein Wort herausbekam, aber er stapfte hinter Joanna her durch das Modul und schlüpfte geduckt durch die Luke der Luftschleuse.

Connors folgte ihm auf den Fersen.

Ilona hockte halb zusammengesunken über dem Lichtmikroskop, das die einzige Beleuchtung im Labormodul darstellte.

Im Profil sah sie vor dem hellen weißen Licht völlig entkräftet aus, erschöpft wie eine Frau, die gerade ein Kind zur Welt gebracht hatte.

Sie lächelte matt zu Jamie hinauf.

»In den Steinen«, sagte Joanna. Ihre Stimme war ein ehrfürchtiges Flüstern. »Genau wie du in McMurdo gesagt hast…«

Jamie merkte, daß er Ilona anstarrte. Sie sah furchtbar schwach aus.

»Es ist so etwas Ähnliches wie eine terrestrische Flechte«, erklärte Joanna, ohne ihre Kollegin zu beachten. »Sie haben eine harte Silikatschale, die sie vor der Kälte schützt, aber die Schale ist wasserdurchlässig. Und es sind Fenster drin, die das Sonnenlicht durchlassen.« Ihre Worte überschlugen sich beinahe.

»Wir glauben, daß die Fenster hauptsächlich im Infrarotbereich transparent sind, aber offenbar lassen sie in gewissem Maß auch sichtbare Wellenlängen passieren. Das Wasser in ihrem Innern ist anscheinend mit einer Form von Alkohol versetzt, einem natürlichen Frostschutzmittel. Bei Nacht oder immer dann, wenn die Temperatur so stark absinkt, daß ihr Frostschutz kristallisiert, treten sie aller Wahrscheinlichkeit nach in einen Ruhezustand ein, und sie werden wieder aktiv, wenn die Temperatur soweit ansteigt, daß sich ihr Frostschutz verflüssigt. Es ist eindeutig! Es ist real! Sieh selbst!«

Ilona schaffte es, ihren Stuhl ein bißchen beiseite zu rücken, so daß Jamie sich über das Mikroskop beugen konnte. Er sah ein paar Farbflecken, leicht violette kreisrunde Gebilde, die mit Fäden in einem helleren, bläulichen Ton vernetzt waren.

»Ich dachte, sie wären orange.«

»Sind sie auch«, sagte Ilona leise. »Wir haben sie fürs Mikroskop gefärbt.«

»Sie nehmen Farbstoffe auf die gleiche Weise auf wie irdisches Gewebe!« Joanna war immer noch aufgeregt und in Hochstimmung. »Sie polarisieren das Licht genauso wie irdische Organismen! Sie müssen also auf derselben Art von Nukleinsäuren und Proteinen basieren!«

»Es ist noch zu früh, das zu sagen«, verbesserte Ilona mit leiser Stimme.

Jamie spähte immer noch ins Mikroskop. Marsianische Organismen. Lebewesen vom Mars.


»Sie sind wie die Krustenthalli der Antarktis«, hörte er Joannas Stimme an seinem Ohr. »Siehst du die äußere Rinde und dann die Algenschichten?«

»Die violetten Dinger?«

»Ja.« Sie lachte sogar, mit zittriger Stimme. »Die violetten Dinger. Sie sind lebendig, Jamie.«

Er richtete sich auf und gab Connors Gelegenheit, mit zusammengekniffenen Augen ins Mikroskop zu schauen.

»Es ist Leben, Jamie«, sagte Joanna erschöpft, aber triumphierend. »Es ist nur eine Flechte, und sie dürfte sich fast die ganze Zeit im Ruhezustand befinden. Aber sie ist lebendig, und sie ist auf dem Mars beheimatet.«

»Wir haben es geschafft!« Trotz Ilonas Erschöpfung klang ihre Stimme freudig. »Wir haben Leben auf dem Mars gefunden.«

»Ja, das habt ihr wohl«, sagte Jamie. Er zitterte innerlich. Ihre Entdeckung flößte ihm Ehrfurcht ein.

Connors grinste die Frauen an. »Dafür kriegt ihr den Nobelpreis!«

»Ja, ja«, sagte Joanna. »Das glaube ich auch. Aber was heißt das schon? Das ist jetzt alles völlig bedeutungslos. Deswegen sind wir hergekommen! Wir haben gefunden, was wir gesucht haben. Was immer auch von nun an passiert, es ist ohne Bedeutung.«

Ilona sank plötzlich an Jamies Schulter und suchte dort Halt.

Jamie merkte, wie sie erschlaffte und zusammenbrach.

Draußen schrie der Sturm.


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