Jenseits der Kindheit

Ollowain tastete über seine verwundete Wange. Blut rann ihm den Hals hinab. Er wurde müde. Gestern noch hätte ihn dieser Schlag nicht gestreift. Er dachte an den riesigen Troll mit seiner mit Obsidiansplittern besetzten Keule. Fast hätte der Mistkerl ihm den Kopf von den Schultern gehauen! Er hatte sich gerade noch wegducken können.

Etwa zweihundert Schritt entfernt sammelten sich die Trolle im Schutz ihrer großen Holzschilde. Bei ihrem nächsten Angriff würden sie endgültig siegen. Ollowains Blick schweifte über sein letztes Aufgebot. Da waren Alfadas, Mag und zwei weitere Menschen; ein Kobold, dessen Namen er nicht kannte, stützte sich müde auf seine Armbrust. Neben ihm stand Silwyna. Sie hatte einen neuen Pfeil auf die Sehne gelegt und wartete, ob sich eine Lücke im Schildwall der Trolle zeigen würde. Auch ein Schwertkämpfer aus Landorans Leibwache war noch übrig. Zu wenige! Es machte keinen Sinn, noch weiter zu kämpfen.

Der Schwertmeister sah zu der langen Reihe kaum daumengroßer Öffnungen in der Wand des Tunnels. Jetzt war die Zeit gekommen, das Angebot des Holden anzunehmen. Gegen jede Wahrscheinlichkeit hatten sie zwei Angriffe der Trolle zurückgeschlagen. Einem dritten hatten sie nichts mehr entgegenzusetzen ... Außer Gondoran!

Die letzten Flüchtlinge mussten jetzt schon weit draußen auf der vereisten Hochebene sein. Die Trolle würden sie nicht mehr einholen. Zumindest heute nicht. Ollowain nahm das silberne Horn von seinem Gürtel und setzte es an die Lippen. Drei lange Stöße waren sein Abschiedsgruß an Phylangan.

»Was soll das?«, fragte Alfadas müde. »Lädst du die Trolle ein?«

»Nein, ich rufe unseren letzten Verbündeten.« Er wandte sich an die anderen. »Zurück! Lauft hinauf zum Himmelshafen. Lauft, so schnell euch die Beine tragen. Unser Freund wird den Atem des Drachen entfesseln, so hat er mir gesagt.«

Noch bevor jemand fragen konnte, war ein fernes, drohendes Zischen zu hören.

Ollowain sprang von der Barrikade. »Lauft!«, rief er. »Nehmt die kleinen Eissegler, die zurückgeblieben sind.« Das Zischen wurde zu einem Fauchen. Seine Gefährten rannten. Der Schwertmeister packte den Kobold und warf ihn sich über die Schulter. Für die Respektlosigkeit würde er sich später entschuldigen.

Die Trolle brachen in schrilles Triumphgeschrei aus. Ollowain konnte das schwere Stampfen ihrer Füße hinter sich hören.

»Was geschieht hier, Kriegsherr?«, fragte der Kobold ängstlich.

Ollowain blieb kein Atem, um zu antworten. Seine Gefährten liefen ein Stück vor ihm. Silwyna blickte sich nach ihm um. Ihre Augen weiteten sich! Das Fauchen brach in den Tunnel. Ollowain blickte nicht zurück. Schrilles Kreischen klang in seinen Ohren. Todessschreie.

Der Kobold schrie. »Lauf! Lauf, der Drachenatem holt uns ein.« Der Schwertmeister sprang mit einem weiten Satz über die verbogenen Trümmer des Himmelstors hinweg. »Haltet euch nach links! Lauft zu den Docks! Lauft nicht geradeaus!«

Ollowain bog hinter dem Tor zur Seite und rannte an der weiß getünchten Höhlenwand entlang. Die Schreie hinter ihnen waren verstummt. Nur das drohende Zischen war noch zu hören. Dichter weißer Dampf schoss durch das zerstörte Himmelstor. Der Leibwächter seines Vaters wurde von der Wolke verschlungen. Ein kurzer Schrei. Erst jetzt wurde Ollowain bewusst, dass er seine Warnung in der Sprache der Menschen gerufen hatte. Die anderen waren entkommen. Sie rannten auf die Eissegler zu, die an den Docks vertäut lagen. Langsam breitete sich der Dampf in der weiten Hafenhalle aus. Der Boden des Himmelshafens war von Eis bedeckt, und durch das weite Tor auf die Hochebene von Carandamon drang der Atem des Winters.

Ollowain setzte den Kobold ab. Der Bart des kleinen Kriegers war überzogen von feinen silbernen Wasserperlen. Ein unangenehm warmer Hauch schlug Ollowain ins Gesicht und brannte auf seinen Wangen. »Danke, Kriegsmeister, dass du alle Förmlichkeiten vergessen und mich wie einen Sack Mehl auf die Schulter geworfen hast.«

Ollowain lächelte müde. »Wer weiß, wie oft deine Armbrustbolzen mir das Leben gerettet haben. Du bist mir nichts schuldig.«

Der Kobold schüttelte trotzig den Kopf. »Ich schulde dir ein Leben, Kriegsmeister. Du kannst diese Schuld jederzeit einfordern. Ich heiße Murgim. Du findest mich ...«

»Auf einem Eissegler!«, unterbrach Ollowain den Redefluss des Kobolds. Dichter Nebel griff nach ihnen. Der kleine Krieger verwusch zu einem vagen Schemen. »Halte dich an der Wand, dann kannst du die Docks nicht verfehlen.«

»Kommst du nicht mit uns, Kriegsmeister?«, rief Murgim ihm nach.

Ollowain tastete sich an der Wand zurück. Der Fels war schlüpfrig vom warmen Kondenswasser. Er war kein Kriegsmeister mehr, dachte Ollowain und fühlte sich trotz der Niederlage unendlich erleichtert. Phylangan war verloren. Er hatte bis zuletzt gekämpft, aber die Felsenburg war nicht zu retten gewesen. Nun würde er tun, was er schon längst hätte tun sollen!

Er fand die Treppe, die er nur einmal hinabgestiegen war, und machte sich auf den Weg in die Tiefe des Berges. Jetzt gab es hier keine Wachen mehr. Der steinerne Wald war verwaist, der Brunnen zwischen den Säulen versiegt. Immer wieder bebte der Boden unter seinen Füßen. Es war, als ginge man auf dünnem Eis, das bald schon unter den Strahlen der Frühlingssonne aufbrechen würde.

Aus dem Durchgang zur Halle des Feuers floss zitternd heiße Luft gleich flüssigem Glas. Der Gluthauch trieb große Ascheflocken vor sich her. Wie schwarze Schmetterlinge tanzten sie einen wilden Reigen. Ollowains Kehle war ausgedörrt. Schweiß rann ihm über Gesicht und Rücken und brannte in seinen Wunden. Es roch nach Steinstaub. Ein bitterer Geschmack lag ihm auf der Zunge.

Die heiße Luft brannte auf seinen Wangen, als er in die Halle trat. Nicht einmal ein halbes hundert Normirga kauerten noch auf dem Boden. Die Bänke entlang der Wände waren verlassen. Es gab keine Reserven mehr im Kampf mit dem Berg.

Vorsichtig ging Ollowain zwischen den Zauberwebern hindurch zur Mitte der Halle. Niemand beachtete ihn. Lyndwyn kniete noch immer auf der goldenen Scheibe, als habe sie sich in all den Wochen keinen Zoll weit bewegt. Ihr Gesicht war bleich, die Züge von stummem Ernst. Erstes Silber schimmerte in ihrem schwarzen Haar.

Der Schwertmeister kniete vor ihr nieder. Sanft legte er ihr die Hände auf die Schultern.

»Hörst du mich?«, fragte er leise.

Lyndwyns Gesicht zeigte keine Regung. Ihre Augen starrten blicklos.

»Es ist vorbei.« Er strich ihr zärtlich über eine der Silbersträhnen. »Wir haben alles gegeben. Nun lass uns gehen!«

Lyndwyn hörte ihn nicht. Ollowain dachte daran, was sein Vater ihm über den Chor der Zauberweber erzählt hatte. Was würde geschehen, wenn er den Schlussstein aus dem Gewölbe brach, wenn er seine Liebste einfach mit sich nahm? Würde sie in einer Flamme vergehen, wenn sie zu schnell aus ihrer Trance erwachte? Er wusste es nicht! Aber er wusste, was geschehen würde, wenn er hier einfach an Lyndwyns Seite verharrte. Die Trolle würden kommen. Sie waren im Siegestaumel, und sie würden alle töten.

Ollowain hob die Magierin sanft auf seine Arme. Er trug sie eng an seine Brust gedrückt, um sie zu schützen.

Der Bann schien gebrochen! Alle Zauberweber blickten auf. Eine junge Frau, dicht neben ihm, verging in Flammen.

»Verräter!« Eine schlanke Gestalt erhob sich zwischen den Magiern. Sein Vater.

Ollowain hielt nicht inne. Unbeirrt ging er auf das Tor zu, das hinaus zum steinernen Wald führte.

»Wir hätten den Berg immer noch besiegen können!«, klagte ihn sein Vater an. »Deine Tat macht all unsere Opfer vergebens!«

Der Schwertmeister schwieg. Viel zu lange hatte er sich dem Wahnsinn seines Vaters gebeugt.

»Ich verfluche dich, mein Sohn! Ich verfluche dich! Nimm sie nur, es wird dir nichts nutzen. Lyndwyn weiß, wohin sie gehört. Du kannst sie nicht mehr besitzen. Selbst jetzt in diesem Augenblick versucht sie, die Disharmonie aus dem großen Lied zu verbannen. Dich! Nie mehr wirst du bei ihr liegen! Das ist mein Fluch!« Ollowain wollte sich den Worten verschließen. Sein Vater hatte keine Macht mehr über ihn. Seine Zauberkraft war in dem Lied gebunden.

Die Zauberweber senkten wieder ihre Häupter. Stille senkte sich über die Halle des Feuers. Selbst das ferne Grollen war verstummt. Nur das Geräusch seiner Schritte begleitete den Schwertmeister.

Mit Lyndwyn in den Armen durchquerte er den steinernen Wald. Der Boden vibrierte jetzt stärker. Feiner Staub rieselte vom Goldgeäst der Deckenbögen. Ollowain küsste sie und flüsterte Liebesschwüre, doch sie erwachte ebenso wenig wie Emerelle.

Verzweifelt trug er Lyndwyn die lange Treppe hinauf. Er wusste, dass er nicht mehr zum Himmelshafen vordringen konnte. Dort würde kein Eissegler mehr auf sie beide warten. Die Trolle mussten den Hafen längst gestürmt haben. Ollowain wandte sich nach Westen. Durch verborgene Gänge lief er nach Osten, immer dem Herzen des Berges entgegen. Und dann kehrte das ferne Grollen zurück. Der Boden schwankte unter seinen Füßen. Ein Netzwerk feiner Risse huschte den Gang entlang.

Ollowain begann zu laufen. Manchmal hörte er Schritte und die kehligen Rufe von Trollen. Schließlich erreichte er eine Treppe, die sich hoch über dem See der Himmelshalle in den leuchtenden Fels wand. Geröll lag auf ihren Stufen. Trockene, heiße Luft schlug dem Schwertmeister entgegen, als er über breite Marmorstufen am Abgrund entlangeilte.

Tief unter ihm erstreckte sich die Halle. Viele Bäume brannten. Dort, wo der See gewesen war, schossen Fontänen aus flüssigem Feuer aus dem Boden. Hunderte Trolle flüchteten über die Mandan Fallah, über deren Ende sich ein goldener Lichtbogen spannte.

Höher und höher stiegen die Feuerfontänen im See. Ollowain wusste, dass es für sie beide nur noch eine Rettung gab: jenes Tor, vor dem er als Junge so oft gestanden hatte und das zu durchschreiten ihm immer verwehrt geblieben war.

Die Marmorstufen erzitterten. Ollowain blickte zurück. Ein Teil der Treppe war weggebrochen, und in der Tiefe senkte sich die Mandan Falah dem feurigen See entgegen. Zwei der himmelragenden Brückenpfeiler waren zerbrochen.

Langsam, so als verneige sie sich zum Abschied vor ihm, sank die weiße Brücke dem Feuer entgegen. Die Trolle rutschten in Scharen vom glatten Pflaster. Zuletzt war die Brücke leer. Makellos. Sie hatte die Eindringlinge abgeschüttelt und glänzte wie frisch gefallener Schnee.

»Du wirst mit uns vergehen, Elflein!« Ein staubbedeckter Troll mit einer langen, blutigen Schramme auf der Stirn trat auf die Treppe über dem Abgrund.

Ollowain begann zu laufen. Seine Beine schmerzten. Der lange Weg hatte seine Kraft erschöpft. Immer näher klang das schwere Platschen der nackten Trollfüße auf dem Marmor.

Am Ende der Treppe lag eine kleine Grotte. Stalaktiten schimmerten hier in öligem Schwarz. Früher hatte es in der Höhle einen kristallklaren See gegeben. Jetzt klaffte ein breiter Riss im Boden. Das Wasser war verschwunden.

Ollowains Atem ging hechelnd. Die Luft war erfüllt von feinem Steinstaub, der in den Augen brannte und den Mund ausdörrte. Jeder Atemzug wurde zur Qual. Nur wenige Schritte noch bis zu jener verbotenen Tür! Halb blind schleppte er sich voran. Wenn er die Pforte hinter sich verriegelte, waren sie gerettet.

Endlich erreichte er den verborgenen Winkel. Die Tür war verschwunden! Aus dem Fels gebrochen!

Der Troll hatte ihn fast erreicht. Behutsam legte Ollowain Lyndwyn auf eine breite Bank, die aus dem Fels geschlagen war, und bettete ihr Haupt auf staubbedeckte Seidenkissen. Dann wandte er sich um und zog sein Schwert.

Auch der Troll wirkte erschöpft. Aus rot entzündeten Augen blickte er Ollowain an. »Verfluchte Elfen! Ihr konntet ihn uns nicht lassen! Lieber vernichtet ihr den Königsstein, als ihn an uns zu verlieren.« Mit einem weit ausholenden Axthieb griff er an.

Der Schwertmeister wollte den Hieb unterlaufen, doch der Troll wechselte im letzten Augenblick seine Schlagrichtung. Das breite Blatt seiner Steinaxt verfehlte knapp Ollowains Schulter. Der Elf rutschte auf Geröll aus. Halb strauchelnd sprang er außer Reichweite seines Gegners.

»Dann verreckt eben dein Weibchen zuerst«, murrte der Troll und stapfte zur Steinbank hinüber.

Ollowain wollte schreien, doch aus seiner wunden Kehle drang nur noch ein Krächzen. Er sprang vor. Sein Schwert schrammte über den Arm des Trolls.

»Lästiges Männlein.«

Der Ellbogen des Trolls traf Ollowain gegen die Brust. Er wurde von den Beinen gerissen und schlug hart gegen einen Felsen.

Sein Gegner setzte sofort nach. Benommen warf der Schwertmeister sich zur Seite. Zu langsam! Diesmal traf die Axt seine Schulter! Sein Kettenhemd zerriss. Er spürte Knochen splittern. Es flimmerte vor seinen Augen. Der Troll beugte sich hinab und wollte ihn aufheben. Ollowains Schwertarm schnellte hoch.

Hastig richtete sich sein Gegner auf, um der Klinge zu entgehen. Es knirschte. Zu erschöpft, um noch einmal anzugreifen, erwartete der Schwertmeister den Todesstoß.

Der Troll rührte sich nicht mehr. Blut sprudelte unter seinem Kinn hervor.

Ollowain blinzelte. Hat der Berg dich doch noch besiegt, dachte er. Die Spitze eines Stalaktiten ragte aus dem Kinn des Trolls. Der steinerne Dorn hatte ihm den Schädel durchbohrt, als er aufgesprungen war.

Der Elfenfürst schleppte sich zu Lyndwyn. Noch immer lag sie in Trance. Ollowains linker Arm hing schlaff und gefühllos herab. Dunkel strömte das Blut aus der tiefen Wunde.

Stöhnend riss er einen breiten Streifen Stoff von seinem zerfetzten Waffenrock und stopfte ihn in die Wunde. Er schob sein Schwert in den Gürtel und zog Lyndwyn hoch. Nur ein paar Schritte noch!

Ein gewaltiger Stoß ließ den Berg erzittern. Stalaktiten brachen aus der Höhlendecke und prasselten zu Boden. Der tote Troll rutschte vom steinernen Dorn.

Ollowain trat über die Türschwelle, die ihm immer verboten gewesen war. Wer sie überschritt, war jenseits der Jugend. Blinzelnd sah er sich in der engen Felskammer um, die er nur aus Erzählungen kannte. Zwei Schlitten mit weit hochgebogenen Kufen standen auf dem Boden vor einer runden Tunnelmündung. Hierher brachte man in festlichem Zug jene, die auf die letzte Probe gestellt wurden.

Ollowain hob Lyndwyn vor sich auf den Schlitten. Dann stieß er sich mit den Füßen ab. Stahl knirschte auf Fels. Der Schlitten neigte sich in den Tunnel hinab.

Der Schwertmeister hob die Füße und verkantete sie hinter den Kufen. In rasender Fahrt schossen sie den Tunnel hinab einem schnell größer werdenden Lichtfleck entgegen. Dann waren sie umgeben von gleißender Helligkeit. Der Schlitten tat einen Satz und schlug hart auf einem steilen Eisfeld auf.

Wind brannte auf Ollowains Wangen. Er konnte kaum noch etwas sehen. Verzweifelt umklammerte er Lyndwyn und versuchte den Schlitten zu steuern. Alle tückischen Felsen waren aus diesem Bereich des Berghangs entfernt, das wusste der Schwertmeister. Er musste den Schlitten nur auf Kurs halten. Wenn sie ungefähr geradeaus fuhren, würden sie viele Meilen weit ins offene Land hinausgetragen. Mit dieser Schlittenfahrt begann die Eisprobe. Jugendliche, denen man zutraute, dass ihre Zauberkraft reichte, um sich vor dem Frost zu schützen und den Elementen zu trotzen, begannen hier ihre Reise. Und wenn sie es aus eigener Kraft über Gletscher und Abgründe hinweg bis zum Himmelshafen auf der anderen Seite des Berges schafften, dann galten sie unter den Normirga fortan als Erwachsene. Ollowain sank das Kinn auf die Brust. Lyndwyns Haar peitschte ihm ins Gesicht. Es roch nach Steinstaub. Vor seinen Augen verschwamm der gleißend helle Hang. Dann waren da nur noch Licht, das Mahlen der Kufen und der Gesang des Windes über den Klippen.

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