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Als sie die Taschen des Toten durchwühlte, stieß Jennsen Daggett auf einen Gegenstand, den sie dort am allerwenigsten zu finden erwartet hatte. Verdutzt ließ sie sich auf die Fersen zurücksinken. Der schneidende Wind zerzauste ihr Haar, als sie mit großen Augen auf die in pedantischen Blockbuchstaben auf das kleine Rechteck aus Papier geschriebenen Worte starrte. Der Zettel war zweimal in der Mitte gefaltet, sorgfältig, so daß die Ränder präzise aufeinander lagen. Sie kniff die Augen zusammen, halb in der Erwartung, die Worte würden verschwinden wie ein böses Trugbild. Den Gefallen taten sie ihr allerdings nicht, sondern sie blieben überaus real.

Die Albernheit des Gedankens war ihr durchaus bewußt, trotzdem kam es ihr so vor, als lauerte der Tote geradezu auf eine Reaktion von ihr. Sie ließ sich zumindest äußerlich nichts Derartiges anmerken und riskierte einen verstohlenen Blick auf seine Augen, die stumpf und glasig waren. Jennsen hatte Leute erzählen hören, daß Verstorbene oft so aussähen, als ob sie nur schliefen. Dieser nicht. Seine Augen sahen tot aus. Die bleichen Lippen waren gespannt, das Gesicht wächsern. Sein Stiernacken war violett gerötet.

Natürlich beobachtete er sie nicht; er beobachtete überhaupt nichts mehr. Aber sein leicht zur Seite hin verdrehter Kopf war ihr zugewandt, und es schien fast so, als schaute er sie an. Diese Vorstellung kam ihr keineswegs abwegig vor.

Weiter oben, auf dem steinigen Hügel in ihrem Rücken, schlugen die kahlen Äste im Wind aneinander wie klappernde Gebeine. Das flatternde Stück Papier in ihren Fingern schien in das Geräusch einzustimmen, und ihr Herz, das ohnehin schon raste, begann noch lauter zu klopfen.

Jennsen hielt sich einiges auf ihren gesunden Menschenverstand zugute; sie war sich deshalb darüber im Klaren, daß sie gerade ihre Phantasie mit sich durchgehen ließ, aber sie hatte doch noch nie einen Toten gesehen, einen Menschen, der so unnatürlich still dalag. Der Anblick hatte etwas Erschreckendes; sie schluckte und versuchte auf diese Weise wenn schon nicht ihre Nerven, so doch wenigstens ihre Atmung zu beruhigen.

Auch wenn er tot war, wollte Jennsen nicht daß er sie anschaute. Deshalb erhob sie sich, raffte den Saum ihres langen Rocks und ging um den Körper herum. Sie faltete den kleinen Zettel sorgfältig zweimal, so wie sie ihn gefunden hatte, und ließ ihn in ihre Tasche gleiten. Darum würde sie sich später kümmern müssen. Jennsen wußte nur zu gut, wie ihre Mutter auf die beiden Worte auf dem Zettel reagieren würde. Dann hockte sie sich auf der anderen Seite des Mannes nieder.

Man hatte fast meinen können, er schaute hoch zu dem Pfad, von dem er heruntergestürzt war, und fragte sich, was wohl passiert sein mochte und wie es kam, daß er jetzt mit gebrochenem Genick auf dem Grund der steilen, felsigen Schlucht lag.

Sein Umhang hatte keine Taschen. An seinem Gürtel waren zwei Beutel befestigt. Einer davon enthielt Öl, ein paar Schleifsteine sowie einen Abzieher, der andere war mit Trockenfleisch gefüllt; ein Name stand auf keinem der beiden.

Wäre er klüger gewesen, so wie sie, hätte er den Umweg am Fuß der Klippen entlang gewählt, statt dem Pfad über die Kuppe zu folgen, den schwarz vereiste Flächen um diese Jahreszeit tückisch machten. Selbst wenn er nicht vorgehabt hatte, wieder denselben Weg zurückzugehen, den er gekommen war, wäre es klüger gewesen, sich einen Weg durch den Wald zu suchen, trotz des dichten Dornengestrüpps, das dort oben das Vorwärtskommen zwischen den abgestorbenen Ästen und Bäumen erschwerte.

Passiert war passiert. Falls sie etwas fand, das ihr seine Identität verriet, konnte sie vielleicht seine Angehörigen ausfindig machen oder sonst jemanden, der ihn kannte; sie würden doch bestimmt benachrichtigt werden wollen. Sie klammerte sich an die Sicherheit, die ihr dieser Vorwand lieferte.

Beinahe gegen ihren Willen kam Jennsen wieder auf die Frage zurück, was er hier draußen wohl gewollt haben mochte; leider schien das sorgsam gefaltete Stück Papier ihr dies nur allzu deutlich zu sagen. Trotzdem, möglicherweise gab es noch einen anderen Grund.

Wenn sie ihn nur finden könnte.

Um seine andere Tasche zu durchsuchen, mußte sie seinen Arm ein Stück zur Seite schieben.

»Gütige Seelen, verzeiht mir«, murmelte sie leise, als sie den steifen Arm anfaßte, der sich nur mit Mühe bewegen ließ. Jennsen rümpfte angeekelt die Nase. Er war so kalt wie der Erdboden, auf dem er lag, so kalt wie die vereinzelten Regentropfen, die vom eisengrauen Himmel fielen. In dieser Jahreszeit trieb der steife Westwind sie fast immer als Schnee vor sich her. Der ungewöhnliche, immer wieder aufkommende Nebel und der Nieselregen hatten die vereisten Stellen auf dem Pfad über die Kuppe zweifellos noch rutschiger gemacht; der Tote war der beste Beweis dafür.

Sie wußte, wenn sie hier noch länger verweilte, würde der aufziehende Winterregen sie im Freien überraschen. Ihr war durchaus bewußt, daß das lebensgefährlich sein konnte. Zum Glück war Jennsen nicht allzu weit von ihrem Zuhause entfernt. Aber wenn sie nicht bald nach Hause käme, würde sich ihre Mutter – aus lauter Sorge, was sie so lange aufhielt – vermutlich auf den Weg machen und nach ihr suchen; und Jennsen wollte nicht, daß sie ebenfalls bis auf die Knochen naß wurde.

Ihre Mutter wartete bestimmt schon auf die Fische, die Jennsen von den mit Ködern versehenen Angelschnüren im See mitgebracht hatte; ausnahmsweise hatten ihnen die in den Eislöchern ausgelegten Schnüre einen guten Fang beschert. Die toten Fische lagen drüben auf der anderen Seite der Leiche, wo sie sie hatte fallen lassen, als sie ihre schaurige Entdeckung machte. Auf dem Hinweg zum See hatte er noch nicht hier gelegen, sonst hätte sie ihn sicherlich bemerkt.

Jennsen holte tief Luft um ihren Entschluß zu festigen, und zwang sich, ihre Durchsuchung fortzusetzen. Sie stellte sich eine besorgte Ehefrau vor. die sich fragte, ob ihr großer, gut aussehender Soldat wohl in Sicherheit, im Warmen und Trockenen wäre. Und die nicht ahnte, wie es in Wahrheit um ihn stand.

Wäre sie abgestürzt und hätte sich den Hals gebrochen, würde Jennsen wollen, daß jemand ihre Mutter benachrichtigte. Ihre Mutter hätte also sicherlich Verständnis dafür, wenn sie sich etwas verspätete, um herauszufinden, wer dieser Mann war. Jennsen verwarf den Gedanken wieder. Verständnis hätte sie vielleicht, trotzdem würde sie nicht wollen, daß Jennsen sich in der Nähe dieses Soldaten herumtrieb, auch wenn er tot war und somit niemandem mehr etwas tun konnte, schon gar nicht ihr und ihrer Mutter.

Die Besorgnis ihrer Mutter würde noch wachsen, sobald Jennsen ihr gezeigt hatte, was auf dem kleinen Stück Papier stand.

Was sie wirklich zu dieser Durchsuchung trieb – das spürte Jennsen –, war die Hoffnung, daß es noch eine andere Erklärung gab. Sie wollte unbedingt, es wäre etwas anderes. Nur dieser verzweifelte Wunsch ließ sie ausharren, obwohl sie am liebsten umgehend nach Hause gerannt wäre.

Wenn sie keine plausible Erklärung für sein Hiersein fand, mochte es das Beste sein, ihn hier zu verstecken und darauf zu hoffen, daß er nie gefunden wurde. Auch wenn sie deswegen draußen im Regen ausharren mußte, sollte sie auf keinen Fall noch länger zögern und ihn so schnell wie möglich verscharren. Dann würde nie jemand erfahren, wo er lag.

Sie zwang sich, ihre Hand bis ganz nach unten in seine Hosentasche zu schieben, und hastig sammelte sie mit den Fingern das Sammelsurium kleiner Gegenstände zusammen. Es war grauenhaft für sie, dabei auch das kalte, tote Fleisch zu spüren. Schließlich zog sie den gesamten Tascheninhalt in ihrer geschlossenen Hand heraus. In der aufkommenden Dunkelheit beugte sie sich darüber und öffnete die Finger um einen Blick darauf zu werfen.

Ganz zuoberst lagen ein Feuerstein, einige beinerne Knöpfe, ein kleines Bündel Zwirn sowie ein gefaltetes Taschentuch. Sie schob Zwirn und Taschentuch mit einem Finger zur Seite und legte eine nicht unbeträchtliche Anhäufung von Münzen frei – Silber und Gold. Der Anblick dieses Schatzes ließ sie einen leisen Pfiff ausstoßen. In ihren Augen waren Soldaten alles andere als reich, dieser Mann jedoch besaß fünf Goldtaler sowie eine größere Menge Silbermünzen, für nahezu jeden ein Riesenvermögen. Die Anzahl der Silberpfennige – Silber, und nicht etwa Kupfer – schien im Vergleich dazu beinahe unbedeutend, obwohl sie allein wahrscheinlich einen größeren Betrag darstellten, als sie in all den zwanzig Jahren ihres Lebens ausgegeben hatte.

Einen Talisman von einer Frau, der ihre Besorgnis, welche Art Mann er gewesen sein mochte, hätte mildern können, fand sie entgegen ihrer Hoffnung nicht; bedauerlicherweise verriet ihr überhaupt nichts in seinen Taschen etwas über seine Identität. Sie rümpfte unwillkürlich die Nase, als sie daranging, ihm seine Habe in die Tasche zurückzustopfen. Einige Silberpfennige fielen ihr dabei aus der geschlossenen Hand, doch sie sammelte sie ausnahmslos vom feuchten, hart gefrorenen Boden auf und zwängte ihre Hand abermals in seine Tasche, um sie wieder an ihren ordnungsgemäßen Platz zu legen.

Sein Rucksack hätte ihr vielleicht mehr verraten können, doch da er mit dem ganzen Körper darauf lag, war sie unschlüssig, ob sie tatsächlich versuchen sollte, einen Blick hineinzuwerfen; vermutlich enthielt er ohnehin nur Vorräte. Alles, was er für wertvoll gehalten hatte, hatte sich wohl in seinen Hosentaschen befunden.

Wie das Stück Papier.

Vermutlich lagen bereits alle Beweise, die sie wirklich brauchte, deutlich sichtbar vor ihr. Unter seinem dunklen Umhang und Waffenrock trug er eine steife Lederrüstung. An seiner Hüfte, in einer sehr schlichten, abgewetzten schwarzen Lederscheide, befand sich ein einfaches, jedoch robust gearbeitetes und gefährlich scharf geschliffenes Soldatenschwert; das Schwert war – zweifellos bei dem tiefen, unkontrollierten Sturz des Mannes vom Pfad – in der Mitte durchgebrochen.

Sie ließ den Blick etwas genauer über das ungewöhnliche Messer wandern, das in der Scheide an seinem Gürtel steckte. Sein Heft schimmerte matt im Dämmerlicht, und es hatte ihre Aufmerksamkeit gleich vom ersten Moment an gefesselt, der Anblick hatte sie geradezu erstarren lassen. Kein einfacher Soldat besaß ein so vorzüglich gearbeitetes Messer, da war sie völlig sicher. Es war unbestreitbar das kostbarste Messer, das sie je zu Gesicht bekommen hatte.

Auf dem silbernen Heft befand sich ein mit überladenen Verzierungen versehener Buchstabe, ein ›R‹, dennoch war es ein Gegenstand von außerordentlicher Schönheit.

Ihre Mutter hatte ihr den Umgang mit Messern von Kindesbeinen an beigebracht, deshalb wünschte sie sich, ihre Mutter besäße ebenfalls ein so edles Messer wie dieses hier.

Jennsen.

Das leise, geflüsterte Wort ließ Jennsen auffahren.

Nicht jetzt. Gütige Seelen, nur jetzt nicht. Nicht hier.

Jennsen.

Es gab nicht viel, das ihr zeit ihres Lebens verhaßt war, doch diese Stimme, die sie gelegentlich heimsuchte, haßte sie von ganzem Herzen.

Wie stets, so ignorierte sie sie auch jetzt und zwang sich, ihre Finger zu bewegen und herauszufinden, ob da noch etwas anderes war, das sie über diesen Mann wissen sollte. Sie untersuchte die Lederriemen auf Geheimtaschen, konnte aber keine entdecken; der Waffenrock war von schlichtem Zuschnitt und besaß keine Taschen.

Jennsen, ließ sich die Stimme abermals vernehmen.

Sie biß die Zähne aufeinander. »Laß mich in Frieden«, sagte sie deutlich hörbar, wenn auch mit leiser Stimme.

Jennsen.

Diesmal klang es anders, fast so, als befände sich die Stimme gar nicht in ihrem Kopf, wie sonst immer.

»Als mich in Ruhe«, brummte sie unwirsch.

Gib dich hin.

Sie sah auf und blickte in die leblosen, starren Augen des Soldaten.

Der erste Schleier kalten Regens wogte im Wind. Es fühlte sich an, als ob die Seelen der Verstorbenen ihr mit eisigen Fingern über das Gesicht strichen.

Ihr Herz begann noch schneller zu rasen, und ihr hastiger, unregelmäßiger Atem geriet ins Stocken – wie Seide, die an einem Stückchen trockener Haut hängen bleibt. Die weit aufgerissenen Augen fest auf das Gesicht des Toten geheftet, krabbelte sie, sich mit den Füßen abstoßend, rücklings über das Geröll.

Albern benahm sie sich, dessen war sie sich vollkommen bewußt. Der Mann war doch tot! Er sah sie nicht an, dazu war er überhaupt nicht fähig. Sein unnachgiebiger Blick war im Tod erstarrt, genau wie bei den toten Fischen, die sie geangelt hatte.

Jennsen.

Jenseits der Leiche, oberhalb des steilen Abhangs aus Granitgestein, wiegten sich die Föhren sacht im Wind, und die kahlen Ahornbäume und Eichen schwenkten ihr knorriges Geäst. Jennsen lauschte angespannt auf die Stimme. Die Lippen des Mannes bewegten sich nicht, sie wußte, daß sie sich nicht bewegten. Die Stimme kam aus ihrem Kopf.

Er hatte das Gesicht noch immer dem Pfad zugewandt, von dem aus er in den Tod gestürzt war. Anfangs hatte sie gedacht, sein lebloser Blick sei ebenfalls in diese Richtung gedreht gewesen, jetzt aber schienen sich seine Augen ein wenig mehr ihr zugewandt zu haben.

Jennsen schloß die Finger um das Heft ihres Messers.

Jennsen.

»Laß mich in Frieden. Ich denke nicht daran, mich hinzugeben.«

Nie wußte sie, was genau die Stimme meinte; obwohl sie sie schon fast ihr ganzes Leben lang begleitete, hatte sie sich nie naher darüber ausgelassen. Jennsen flüchtete sich in diese Zweideutigkeit.

Wie als Antwort auf ihren Gedanken, ließ sich die Stimme abermals vernehmen.

Gib dein Fleisch hin, Jennsen.

Jennsen stockte der Atem.

Gib deinen Willen hin.

Sie mußte vor Entsetzen schlucken. Das hatte sie noch nie gesagt – nie zuvor hatte die Stimme etwas gesagt, das für sie irgendeinen Sinn ergab.

Oft hörte sie sie nur ganz schwach – so als wäre sie zu weit entfernt, um sie klar und deutlich zu verstehen; mitunter glaubte sie einzelne Worte unterscheiden zu können, die jedoch einer fremden Sprache zu entstammen schienen.

Die Flüsterstimme sprach auch noch mit anderen Worten zu ihr, nie jedoch so, daß sie mehr verstand als ihren Namen und die beängstigend verlockende, aus einem kurzen Satz bestehende Aufforderung, sich hinzugeben. Dieser kurze Satz klang jedes Mal eindringlicher als alles andere, und sie hörte ihn stets heraus, selbst wenn die restlichen Worte unverständlich blieben.

Ihre Mutter behauptete, die Stimme gehöre dem Mann, der Jennsen schon fast ihr ganzes Leben lang umzubringen versuchte; sie meinte, er wolle sie damit quälen.

»Jenn«, sagte ihre Mutter dann für gewöhnlich, »es ist alles in Ordnung, ich bin ja bei dir. Seine Stimme kann dir nichts anhaben.« Um ihre Mutter nicht zu beunruhigen, erzählte sie ihr oft gar nichts von der Stimme.

Aber auch wenn diese Stimme ihr nichts anhaben konnte – der Mann konnte es, wenn er sie fand. Plötzlich sehnte sich Jennsen nach den beschützenden, tröstenden Armen ihrer Mutter.

Eines Tages würde er sie holen kommen, darüber waren sie sich beide im Klaren; bis dahin schickte er seine Stimme vor. Das zumindest glaubte ihre Mutter.

So beängstigend sie diese Erklärung auch fand, war sie Jennsen doch allemal lieber, als an ihrem Verstand zweifeln zu müssen, denn ohne diesen besäße sie gar nichts mehr.

»Was ist denn hier geschehen?«

Jennsen unterdrückte einen erschrockenen Aufschrei, fuhr herum und zog dabei ihr Messer. Dann ließ sie sich in eine geduckte Stellung nieder, die Füße ein Stück weit auseinander, das Messer in todesmutiger Entschlossenheit fest umklammert.

Das war keine körperlose Stimme – ein leibhaftiger Mann kam den tief eingeschnittenen Wasserlauf zu ihr heraufgestiegen. Das Geräusch des Windes in den Ohren und abgelenkt durch den Toten und die Stimme, hatte sie ihn nicht kommen hören.

Er war kräftig und bereits so nah, daß er sie – sollte sie fortlaufen und er die nötige Entschlossenheit an den Tag legen – ohne Mühe würde einholen können.

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