35

Das ferne Geheul eines einzelnen Wolfs riss Richard aus seinem todesähnlichen Schlaf. Der einsame Schrei hallte durch das Gebirge, blieb aber unbeantwortet. Richard lag auf der Seite, im unwirklichen Licht der falschen Dämmerung, lauschte träge und wartete auf einen Antwortruf, doch der blieb aus. Sosehr er sich auch bemühte, er konnte seine Augen offenbar nicht länger als für die Spanne eines einzelnen trägen Herzschlags offen lassen, geschweige denn die Energie aufbringen, um den Kopf zu heben. Schemenhafte Baumstämme schienen sich durch das trübe Dunkel zu bewegen.

Plötzlich wurde er mit einem Keuchen vollends aus dem Schlaf gerissen und war hellwach – und zugleich verärgert.

Er lag auf dem Rücken, das Schwert quer über der Brust. Eine Hand hielt die Scheide gefasst, die andere hatte das Heft so fest umklammert, dass die Buchstaben des Wortes WAHRHEIT auf der einen Seite schmerzhaft in seine Handfläche, auf der anderen in seine Finger schnitten. Die Waffe war halb gezogen, so als hätte sich auch ihr Zorn bereits ein kleines Stück seiner Fesseln entledigt.

Soeben machten sich die ersten, noch trügerischen Vorboten der Dämmerung auf dem bewaldeten Hang bemerkbar. Der dichte Wald lag still und ruhig.

Richard schob die Klinge in die Scheide zurück, richtete sich auf und legte das Schwert neben sich auf das Bettzeug. Dann zog er die Beine an, stützte seine Ellbogen auf die Knie und fuhr sich mit den Händen durchs Haar. Sein Puls raste noch immer vom Zorn des Schwertes, der sich heimlich seiner bemächtigt hatte, ohne erkennbare Absicht oder dass er etwas davon mitbekommen hätte, gleichwohl war er weder überrascht noch beunruhigt. Es war schließlich nicht das erste Mal, dass er, eingedenk jenes schicksalhaften Morgens und noch damit beschäftigt, die Fesseln des Schlafes abzustreifen, das Schwert zu ziehen begonnen hatte. Nicht selten wachte er auf und musste feststellen, dass er die Klinge bereits vollständig gezogen in der Hand hielt. Aber warum nur verfolgte ihn jedes Mal beim Aufwachen noch immer diese Erinnerung? Eigentlich kannte er den Grund nur zu gut. Es war die Erinnerung an jenen Morgen, als er aufgewacht war und Kahlans Abwesenheit bemerkt hatte, die grauenvolle Erinnerung an den Morgen, an dem sie verschwunden war. Es war der angstbesetzte Wachtraum über jenen Albtraum, in den sein Leben sich verwandelt hatte, und doch wusste er, irgendetwas daran bewirkte, dass er wieder und wieder vor seinem inneren Auge vorüberzog. Tausendfach hatte er ihn in Gedanken bereits analysiert, trotzdem kam Richard einfach nicht darauf, was an dieser speziellen Erinnerung so bemerkenswert war. Gewiss, der Wolf, der ihn damals geweckt hatte, war ihm ein wenig merkwürdig erschienen, wenn auch längst nicht so merkwürdig, dass er ihn bis heute verfolgen müsste.

Richard blickte im trüben Dämmerlicht um sich, konnte Cara aber nirgends entdecken. In der Ferne jenseits des nahezu undurchdringlichen Waldstücks konnte er gerade eben den noch schwachen roten Streifen ausmachen, der sich im Osten am unteren Rand des Himmels abzuzeichnen begann – ein farbiger Schlitz, beinahe so, als sickere Blut durch eine klaffende Wunde des schieferschwarzen Himmels jenseits der vollkommen reglosen Bäume. Er war noch immer hundemüde von dem erbarmungslosen Tempo, das sie auf ihrem scharfen Ritt aus dem Zentrum der Alten Welt bis hierher angeschlagen hatten. Mehrfach waren sie von patrouillierenden Soldaten angehalten worden, wie man sie überall in den Midlands antraf, aber auch von Besatzungstruppen – die Begegnungen waren unangenehm genug gewesen, auch wenn es sich nicht um die Hauptstreitmacht der Imperialen Ordnung gehandelt hatte. Ein einziges Mal hatte man ihn und Cara, die sich als Steinmetz und dessen Ehefrau ausgaben, auf ihrem Weg zu der Arbeitsstelle weiterziehen lassen, die er zum Ruhm der Imperialen Ordnung erfunden hatte, in allen anderen Situationen hatten sie sich ihren Weg gewaltsam freikämpfen müssen und das war nicht ohne Blutvergießen abgegangen.

Er brauchte dringend mehr Schlaf – unterwegs hatten sie kaum Gelegenheit dazu gehabt –, aber solange Kahlan verschwunden blieb, war an mehr als das unbedingt nötige Quantum nicht zu denken. Er wusste nicht, wie viel Zeit ihm noch blieb, sie wieder zu finden, jedenfalls hatte er nicht die Absicht, auch nur einen Bruchteil davon zu verschwenden. Er weigerte sich standhaft zu glauben, seine Zeit könnte längst abgelaufen sein. Vor nicht allzu langer Zeit war eines ihrer Pferde an Erschöpfung eingegangen, wann genau, war ihm entfallen. Ein anderes hatte zu lahmen begonnen, und sie hatten es zurücklassen müssen. Aber über die Beschaffung frischer Pferde würde er sich später Gedanken machen, im Augenblick hatten sie dringendere Sorgen. Sie befanden sich bereits ganz in der Nähe der Weite Agaden, der Heimat Shotas. Die letzten beiden Tage hatten sie sich bei stetig ansteigendem Gelände immer höher in das gewaltige Gebirge gekämpft, das die Ebene wie ein Ring umschloss.

Er reckte seine schmerzenden, müden Muskeln und versuchte ein weiteres Mal, sich zu überlegen, wie er Shota überzeugen könnte, ihm zu helfen. Einmal hatte sie es bereits getan, aber das war noch lange keine Garantie dafür, dass sie es auch diesmal tun würde. Shota konnte, um es vorsichtig auszudrücken, mitunter recht schwierig sein. Es gab Menschen, die so große Angst vor dieser Hexe hatten, dass sie nicht einmal ihren Namen laut auszusprechen wagten.

Zedd hatte ihm einmal erklärt, dass Shota einem niemals verriet, was man wissen wollte, ohne nicht wenigstens ein Detail hinzuzufügen, auf das man lieber verzichtet hätte. Er konnte sich eigentlich gar nicht vorstellen, was das sein sollte, vielmehr hatte er eine sehr klare Vorstellung, was er wissen wollte, und war deshalb fest entschlossen, alles aus Shota herauszubekommen, was sie über Kahlans Verschwinden oder ihren derzeitigen Aufenthaltsort wusste. Und wenn sie sich weigerte, würde es eben Ärger geben. Während er sich immer mehr in seinen Zorn hineinsteigerte, bemerkte er, wie sich ein kühler, belebender Hauch von Morgentau auf sein Gesicht legte – und im selben Moment gewahrte er eine Bewegung zwischen den Bäumen.

Um in der Dunkelheit besser sehen zu können, kniff er die Augen halb zusammen. Eine leichte Brise war es jedenfalls nicht, die die Blätter in Bewegung versetzt hatte, denn in der Stille des Waldes kurz vor Anbruch der Dämmerung regte sich kein Lüftchen.

Es war, als bewegten sich schattenhafte Baumstämme durch das trübe Dunkel. An jenem Morgen hatte sich ebenfalls kein Lufthauch geregt.

Richards innere Unruhe steigerte sich noch, bis sie sich seinem hämmernden Puls angepasst hatte. Er erhob sich, noch immer in sein Bettzeug gewickelt.

Irgendetwas schien zwischen den Bäumen hindurchzugleiten – allerdings ohne die Zweige zu bewegen oder zur Seite zu biegen, wie ein Mensch oder Tier dies getan hätte – nein, die Bewegung war höher, etwa in Augenhöhe. Es war einfach noch nicht hell genug, um genau zu erkennen, was es war. Andererseits konnte er in dieser stillen morgendlichen Dunkelheit nicht einmal mit Gewissheit sagen, ob sich dort überhaupt etwas bewegte, vielleicht hatte er es sich ja nur eingebildet. Shotas Nähe war gewiss Grund genug für ein überreiztes Nervenkostüm. Sie mochte ihm in der Vergangenheit geholfen haben, aber sie hatte ihm auch jede Menge Ärger bereitet. Aber wenn dort zwischen den Bäumen nichts war, wieso überlief ihn dann vor Angst eine Gänsehaut? Und was war dieses kaum wahrnehmbare Geräusch, das er jetzt hörte, dieses leise Zischen?

Ohne den dunklen Wald aus den Augen zu lassen, streckte Richard die Hand aus, stützte sich mit den Fingerspitzen an einer nahen Föhre ab und ging behutsam in die Hocke, gerade so tief, dass er sein auf dem Bettzeug liegendes Schwert an sich nehmen konnte. Während er den Waffengurt leise über seinen Kopf streifte, versuchte er, das Dunkel unmittelbar vor ihm mit den Augen zu durchdringen, um zu erkennen, was sich dort wenn überhaupt – bewegte. Was immer es sein mochte, es konnte nicht sehr groß sein. Dennoch – mit jedem Moment wuchs seine Gewissheit, dass dort irgendetwas war!

Das Beunruhigendste an diesem Etwas war seine Art, sich zu bewegen – denn es bewegte sich nicht etwa in kurzen Schüben, wie ein von Zweig zu Zweig flatternder Vogel, oder mit kurzen, immer wieder stockenden Bewegungen, wie etwa ein Eichhörnchen. Es bewegte sich auch nicht mit der verstohlenen Heimlichkeit einer Schlange, die ein Stück vorangleitet, kurz innehält und dann weitergleitet. Dieses Etwas bewegte sich nicht nur lautlos und fließend, sondern ohne jede Unterbrechung. Die Pferde, ein Stück abseits zwischen den Bäumen in einem Pferch, den Richard mithilfe einiger junger Schösslinge gebaut hatte, um das hintere Ende eines engen Felsspalts abzuteilen, stampften schnaubend mit den Hufen. In der Ferne flog ein Vogelschwarm plötzlich von seinem Schlafplatz auf und erhob sich in die Lüfte. In diesem Moment bemerkte Richard zum ersten Mal, dass die Zikaden verstummt waren. Richard nahm den schwachen Geruch von etwas wahr, das hier im Wald völlig fehl am Platz war. Vorsichtig, ohne ein Geräusch zu machen, sog er prüfend die Luft ein, versuchte, den Geruch einzuordnen, und fand, dass es der Hauch von etwas Brennendem sein könnte, auch wenn der Geruch nicht gerade beißend war. Er erinnerte ein wenig an ein Lagerfeuer, auf das sie jedoch verzichtet hatten, weil Richard weder die Zeit dafür erübrigen noch Gefahr laufen wollte, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Cara hatte eine Blendlaterne dabei, doch der Geruch stammte auch nicht von einer Laternenflamme.

Den Wald ringsum mit den Augen absuchend, hielt er wiederholt Ausschau nach Cara. Sie hatte Wache, befand sich also wahrscheinlich ganz in der Nähe, trotzdem konnte Richard sie nirgends entdecken. Er wollte schon instinktiv ihren Namen rufen, doch im allerletzten Augenblick widerstand er diesem Drang. Ehe er Alarm schlug, wollte er herausfinden, was hier gespielt wurde, was hier nicht stimmte. Ein Ruf hätte einen Feind sofort gewarnt, dass seine Anwesenheit bemerkt worden war. Besser, man ließ einen Gegner, erst recht einen Gegner, der sich heimlich anzuschleichen versuchte, im Glauben, er sei noch unentdeckt.

Als er das umliegende Gelände betrachtete, stellte Richard fest, dass mit dem Wald irgendetwas nicht stimmte. Er hätte nicht sagen können, was genau, aber irgendetwas schien verkehrt – ein Eindruck, der wahrscheinlich nicht zuletzt von dem seltsam verbrannten Geruch herrührte. Es war immer noch zu dunkel, um deutlich sehen zu können, aber soweit er erkennen konnte, schien mit den Zweigen etwas nicht zu stimmen. Irgendetwas an den Föhrenzweigen war merkwürdig – richtig, die Nadeln. Sie wirkten irgendwie unnatürlich. Sein erster Besuch in Agaden war ihm noch bestens in Erinnerung. Damals war er ein Stück weiter unten in den Bergen von einem seltsamen Geschöpf angefallen worden, und während er noch wie von Sinnen damit beschäftigt war, es sich vom Leib zu halten, hatte Sho-ta Kahlan entführt und nach Agaden hinunter verschleppt. Der Überfall damals war in der Maske eines Fremden erfolgt, der ihn in einen Hinterhalt zu locken versuchte, aber zu guter Letzt hatte sich das Geschöpf vertreiben lassen, außerdem war von einem Fremden diesmal nichts zu sehen. Wie auch immer, das musste nicht heißen, dass dieses Geschöpf es nach seinem ersten gescheiterten Versuch diesmal nicht auf andere Weise versuchen konnte. Damals, fiel ihm jetzt wieder ein, hatte er diese abscheuliche Missbildung nur mit seinem Schwert in Schach halten können. So leise wie irgend möglich ließ Richard sein Schwert ganz langsam aus der Scheide gleiten. Um jedes unnötige Geräusch zu vermeiden, presste er die flachen Klingenseiten gleich an der Scheidenöffnung zusammen und nahm sie beim Herausziehen zwischen Daumen und Zeigefinger. Selbst jetzt noch erzeugte die Klinge beim Herausgleiten ein unendlich leises Klirren. Und auch der Zorn des Schwertes streifte seine Fesseln ab. Noch während er in einer einzigen gleichmäßigen Bewegung sein Schwert zog, begann er sich vorsichtig auf jene Stelle zuzubewegen, wo er die Bewegung gesehen zu haben meinte. Sobald er seine Blickrichtung leicht veränderte, glaubte er aus den Augenwinkeln die undeutlichen Umrisse von etwas erkennen zu können, das sich genau vor ihm befand, doch wenn er die Stelle direkt anvisierte, war nichts zu sehen. Unmöglich zu sagen, ob ihm sein Sehvermögen einen Streich spielte oder ob es dort tatsächlich nichts zu sehen gab. Natürlich war er sich bewusst, dass das Sehvermögen des Auges, besonders bei diesen schlechten Lichtverhältnissen, im Zentrum nicht annähernd so gut war wie am Rand. Als Waldführer, der viel Zeit nachts im Freien verbracht hatte, hatte er diese Technik, sein Ziel nicht direkt anzuvisieren, sondern den Blick auf einen Punkt fünfzehn Grad seitlich zu richten, bereits oft angewandt, denn nachts war das periphere Sehvermögen besser als das direkte.

Er hatte kaum drei Schritte zurückgelegt, als er mit dem Hosenbein gegen etwas stieß, das eigentlich nicht hätte dort sein dürfen. Die Berührung war sacht, beinahe wie von einem tief hängenden Zweig. Er hielt augenblicklich inne, um keinen Druck auszuüben. Wieder stieg ihm dieser Geruch in die Nase, nur kräftiger, wie von verbranntem Stoff.

In diesem Moment spürte er eine gewaltige Hitze an seinem Schienbein. Mit hastigen Bewegungen, aber ohne ein Geräusch zu machen, zog er sich zurück.

Um nichts in der Welt hätte Richard zu erklären vermocht, was ihn da berührt hatte, etwas Natürliches konnte es jedenfalls nicht gewesen sein. Er hätte vielleicht eine Art Stolperdraht vermutet, der einer zwischen den Bäumen verborgenen Person sein Kommen ankündigen sollte, nur hätte ein Stolperdraht nicht so auf seiner Haut gebrannt.

Was immer es sein mochte, es zerrte beim Zurückweichen an seinen Hosen, als sei es klebrig. Und als er sich mit einem energischen Schritt nach hinten befreit hatte, brach die schleichende Bewegung in den Bäumen abrupt ab, so als hätte sie das Abreißen des Kontakts zu seinem Hosenbein gespürt. Die Totenstille klang ihm fast schmerzhaft in den Ohren.

Nur wenige Augenblicke später nahm dieses Etwas seine Bewegung wieder auf, nur schneller diesmal, als hätte es jetzt ein klares Ziel. Das leise, seidige Geräusch, dessen schwaches Wispern jetzt zwischen den Stämmen der Bäume zu hören war, erinnerte ihn ein wenig an einen über eine glatte Eisfläche gleitenden Schlittschuh.

Beim Zurückweichen verfing sich etwas an seinem anderen Hosenbein. Es war klebrig, genau wie das Etwas, an dem er zuvor hängen geblieben war. Und wieder fühlte er Hitze. Als er sich umdrehte, um zu sehen, was sich da an seinem Hosenbein befand, streifte ihn etwas unmittelbar über dem Ellbogen leicht am Arm. Er hatte kein Hemd an, daher brannte sich das klebrige Etwas, kaum hatte es ihn berührt, tief in seine Haut. Sofort riss er den Arm zurück, entfernte sich einen Schritt von dem Etwas, das ihn am Hosenbein berührt hatte, und versuchte, ohne ein Geräusch zu machen, den brennenden Schmerz mit der Schwerthand zu lindern. Sein Zorn sowie die Wut, die vom Schwert in seinen Körper flutete, drohten jeden Sinn für Vorsicht zu überlagern.

Er wandte sich herum und versuchte, in der Dunkelheit zu erkennen, ob dort etwas war, das nicht dorthin gehörte. Der rasiermesserfeine Lichtstreif am Horizont blinkte beim Herumdrehen auf der Klinge und ließ das polierte Metall aussehen, als sei es blutverschmiert – passend zu dem echten Blut auf seiner Hand am Heft. Die Schatten rings um ihn her begannen, sich um ihn zusammenzuziehen. Was immer es sein mochte, es berührte im Näherkommen die Stämme und Zweige ringsumher und bog das in seinem Weg hängende Blattwerk und Gestrüpp sanft zur Seite. Das leise Zischen, das er gehört hatte, war vermutlich das Geräusch der bei der Berührung versengten Vegetation, was auch den Geruch nach verbranntem Laub erklärte, den er ganz zu Anfang wahrgenommen hatte. Allerdings war ihm nach wie vor schleierhaft, was ihn hervorgerufen haben konnte – oder wie. Er hätte sein Urteil gern in Zweifel gezogen, hätte gern bezweifelt, dass es so etwas tatsächlich geben konnte, wäre da nicht der heftige, brennende Schmerz gewesen, sobald dieses Etwas einen berührte. Das Blut, das seinen Arm herunterrann, war jedenfalls keine Einbildung. Instinktiv spürte Richard, dass ihm die Zeit davonzulaufen begann.

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