Bemerkungen über Hitschi-Unterkünfte
Frage: Wir wissen nicht einmal, wie ein Hitschi-Tisch oder irgendetwas ganz Gewöhnliches aus dem Haushalt ausgesehen hat?
Professor Hegramet: Wir wissen nicht einmal, wie ein Hitschi-Haus aussieht. Wir haben nie eines gefunden. Nur Tunnels. Sie hatten eine Vorliebe für verzweigte Schächte, von denen Zimmer ausgingen. Sie mochten große, spindelförmige Räume, die sich noch dazu an beiden Enden verjüngten. Einen gibt es hier, zwei auf der Venus, die Überreste eines halb verwitterten auf Peggys Planet.
Frage: Ich weiß, wie hoch die Prämie für das Auffinden von fremdem, intelligentem Leben ist, aber wie hoch ist die Prämie, wenn man einen Hitschi findet?
Professor Hegramet: Finden Sie mal einen, dann können Sie die Höhe selbst bestimmen.
»Wenn du eine Person wärst statt einer Maschine, könntest du das verstehen«, sage ich.
»Mag sein, Bob.«
Um ihn auf die richtige Spur zurückzubringen, sage ich: »Es ist wahr, dass es lange her ist. Ich weiß nicht, was du darüber hinaus verlangst.«
»Ich verlange, dass du einen Widerspruch in deinen Äußerungen beseitigst. Du hast gesagt, es machte dir nichts aus, dass deine Freundin Klara sexuelle Beziehungen zu anderen Männern hatte. Warum dann gerade bei Dane?«
»Dane hat sie nicht ordentlich behandelt!« Bei Gott, das hatte er nicht. Er hatte sie einfach sitzen lassen.
»Liegt es daran, wie er Klara behandelt hat, Bob? Oder ist es etwas zwischen Dane und dir?«
»Nie! Es war nie etwas zwischen Dane und mir!«
»Du hast gesagt, er sei bisexuell gewesen. Was war bei eurem gemeinsamen Flug?«
»Er hatte zwei andere Männer als Gespielen! Nicht mich, Freund, nein, das schwöre ich! Nicht mich. Oh, gewiss, er hat es ein paarmal versucht bei mir, aber ich machte ihm klar, dass das nicht meine Richtung ist.«
»Deine Stimme scheint mehr Zorn zu verraten, als deine Worte rechtfertigen, Bob«, sagt er.
»Hol dich der Teufel, Sigfrid! Du machst mich krank. Gewiss, ich habe ein- oder zweimal zugelassen, dass er den Arm um mich gelegt hat. Weiter bin ich nicht gegangen. Nichts Ernstes. Ich wollte nur, dass die Zeit vergeht. Ich mochte ihn ganz gern. Ein großer, gut aussehender Kerl. Man fühlt sich einsam, wenn … was ist jetzt schon wieder?«
Sigfrid gibt einen Laut von sich, als räuspere er sich. So unterbricht er mich, ohne zu unterbrechen.
»Was hast du gerade gesagt, Bob?«
»Was? Wann?«
»Als du gesagt hast, es sei nichts Ernstes zwischen euch gewesen.«
»Ich weiß nicht, was ich gesagt habe, Herrgott noch mal. Es war nichts Ernstes. Ich habe mich nur …«
»Bob, hast du, wenn du masturbiert hast, an Dane gedacht?«
»Es war mir verhasst«, sage ich.
Er wartet.
»Ich habe mich dafür gehasst. Das heißt, nicht eigentlich gehasst. Eher verabscheut. Ich fühlte mich scheußlich.«
Sigfrid wartet eine Weile. Dann sagt er: »Ich glaube, du möchtest wirklich weinen, Bob.«
Er hat Recht, aber ich sage nichts.
»Möchtest du weinen?«, lädt er mich ein.
»Nur zu gerne«, sage ich.
»Warum tust du es dann nicht?«
»Wenn ich es nur könnte«, antworte ich. »Leider weiß ich nicht, wie.«