Kapitel 19 Gentlemen und Diebe

Es war schon spät, als Denna und ich das EOLIAN verließen, und die Straßen waren menschenleer. In der Ferne hörte ich den Klang einer Geige und Hufgeklapper auf Kopfsteinpflaster.

»Also: Unter welchem Stein hast du dich die ganze Zeit verkrochen?«, fragte sie.

»Unter dem üblichen Stein«, erwiderte ich, und dann fiel mir etwas ein. »Bist du etwa in die Uni gekommen, um nach mir zu suchen? In diesem großen, rechteckigen Gebäude, das nach Kohlenrauch riecht?«

Denna schüttelte den Kopf. »Ich wüsste gar nicht, wo ich da anfangen sollte zu suchen. Das ist doch wie ein Labyrinth. Wenn ich dich nicht gerade bei einem Auftritt im ANKER’S erwische, weiß ich, dass ich Pech gehabt habe.« Sie sah mich neugierig an. »Wieso fragst du?«

»Ach, da hat nur jemand nach mir gefragt«, sagte ich mit wegwerfender Geste. »Eine Frau, die behauptet hat, ich hätte ihr einen Zauber angedreht. Ich dachte, das wärst vielleicht du gewesen.«

»Ich habe vor einiger Zeit tatsächlich nach dir gesucht«, sagte sie. »Aber deinen ganz besonderen Zauber habe ich nicht erwähnt.«

Das Gespräch verebbte. Ich bekam den Gedanken nicht aus dem Kopf, dass ich sie Arm in Arm mit Ambrose gesehen hatte. Ich wollte nichts Näheres darüber erfahren, aber zugleich war es das Einzige, woran ich denken konnte.

»Ich war im GRAUEN MANN und wollte dich besuchen«, sagte ich, um das Schweigen zu durchbrechen. »Aber du warst abgereist.«

Sie nickte. »Ja, Kellin und ich hatten eine kleine Auseinandersetzung.«

Denna berührte den tränenförmigen Smaragd. »Nein, nichts Schlimmes. Man mag über Kellin sagen, was man will, aber er denkt sehr traditionell. Wenn er etwas verschenkt, bleibt es auch dabei. Er hat gesagt, die Farbe würde mir gut stehen, und ich sollte auch die Ohrringe behalten.« Sie seufzte. »Ich würde mich besser fühlen, wenn er nicht so großzügig gewesen wäre. Dennoch ist es gut, so etwas zu besitzen. Als eine Art Sicherheitsnetz. Das wird mir das Leben erleichtern, wenn ich nicht bald mal was von meinem Schirmherrn höre.«

»Hoffst du etwa immer noch, dass er sich meldet?«, fragte ich. »Nach dem, was in Trebon vorgefallen ist? Nachdem er über einen Monat lang nichts mehr von sich hat hören lassen?«

Denna zuckte die Achseln. »So ist er halt. Ich hab dir doch erzählt, was für ein Geheimniskrämer er ist. Es ist bei ihm gar nicht ungewöhnlich, dass er für längere Zeit verschwindet.«

»Ich habe einen Freund, der gerade einen Schirmherrn für mich sucht«, sagte ich. »Ich könnte ihn bitten, dir auch einen zu suchen.«

Sie sah mich mit unergründlichem Blick an. »Es ist lieb von dir, dass du meinst, ich hätte etwas Besseres verdient, aber dem ist gar nicht so. Ich habe nur eine gute Stimme, weiter nichts. Wer würde schon eine nur halb ausgebildete Musikerin engagieren, die kein einziges Instrument beherrscht?«

»Jeder, der Ohren hat, dich zu hören«, sagte ich. »Und jeder, der Augen hat, dich zu sehen.«

Denna blickte zu Boden, und ihr Haar fiel ihr wie ein Vorhang vors Gesicht. »Du bist süß«, sagte sie leise und machte mit den Händen eine seltsame, nestelnde Geste.

»Woran ist die Sache mit Kellin denn in die Brüche gegangen?«, fragte ich und lenkte das Gespräch damit auf ungefährlicheres Terrain.

»Ich habe zu viel Zeit damit verbracht, Herrenbesuche zu empfangen«, erwiderte sie trocken.

Wen meinte sie damit? Ich hatte sie ja nur ein einziges Mal besucht. War Ambrose so oft bei ihr gewesen? Ich konnte ihn mir sehr gut in dem luxuriös eingerichteten Wohnzimmer vorstellen. Wie

Dennas Mundwinkel zuckten. »Es war vor allem Geoffrey, an dem er sich gestört hat«, sagte sie. »Anscheinend hätte ich seiner Meinung nach still und einsam in meinem goldenen Käfig sitzen sollen, und er hätte mir dann hin und wieder seine Aufwartung gemacht.«

»Wie geht es Geoffrey denn?«, fragte ich der Höflichkeit halber. »Hat er’s schon geschafft, einen zweiten Gedanken im Kopf zu behalten?«

Ich hatte ein Lachen erwartet, doch Denna seufzte nur. »Ja, aber das sind alles keine sonderlich klugen Gedanken.« Sie schüttelte den Kopf. »Er war nach Imre gekommen, um sich hier als Dichter einen Namen zu machen, aber dann hat er beim Glücksspiel sein letztes Hemd verloren.«

»So was höre ich nicht zum ersten Mal«, sagte ich. »Drüben bei uns an der Uni kommt das ständig vor.«

»Es war nur der Anfang«, sagte sie. »Er glaubte natürlich, er könnte das Geld zurückgewinnen. Erst ist er ins Pfandhaus gegangen. Dann hat er sich Geld geliehen und das ebenfalls verloren.« Sie machte eine beschwichtigende Geste. »Fairerweise sollte ich erwähnen, dass er es nicht verspielt hat. Eine Frau hat ihn ausgetrickst. Hat ihn ausgerechnet mit der weinenden Witwe reingelegt.«

Ich sah sie verwirrt an. »Der was?«

Denna sah mich von der Seite an und zuckte dann die Achseln. »Das ist ein ganz einfacher Bauernfängertrick«, sagte sie. »Eine junge Frau steht in Tränen aufgelöst vor einer Pfandleihe, und wenn ein reicher Herr des Weges kommt, erklärt sie ihm, dass sie in die Stadt gekommen sei, um ihren Ehering zu versetzen. Sie bräuchte das Geld für die Steuern oder um ein Darlehen abzutragen.«

Denna machte eine ungeduldige Handbewegung. »Die Einzelheiten sind egal. Worauf es ankommt, ist, dass sie, als sie in die Stadt kam, jemanden gebeten hat, den Ring für sie zu versetzen. Denn sie kennt sich mit so was natürlich überhaupt nicht aus.«

Denna blieb vor dem Schaufenster einer Pfandleihe stehen, ihr Gesicht ein Bild der Verzweiflung. »Ich dachte, ich könnte ihm vertrauen!«, sagte sie. »Aber er hat ihn versetzt und ist mit dem Geld auf

»Aber«, fuhr Denna fort und hob einen Zeigefinger, »glücklicherweise hat er den Ring nur für einen Bruchteil seines wahren Werts versetzt. Es ist ein Familienerbstück, das eigentlich vierzig Talente wert ist, aber die Pfandleihe verkauft ihn für vier.«

Denna kam mir näher, legte mir eine Hand auf die Brust und sah mich aus großen, flehend blickenden Augen an. »Wenn Ihr den Ring kaufen würdet, könnten wir ihn sofort für mindestens zwanzig Talente wieder verkaufen, und ich würde Euch die vier Talente auf der Stelle zurückzahlen.«

Sie trat wieder einen Schritt zurück und zuckte die Achseln. »Auf diese Art halt.«

Ich runzelte die Stirn. »Was soll denn das für ein Trick sein? Das fliegt doch sofort auf, sobald wir damit zum Schätzer gehen.«

Denna verdrehte die Augen. »So funktioniert das nicht. Wir verabreden uns hier für den nächsten Tag um zwölf Uhr mittags. Doch wenn ich hier eintreffe, hast du den Ring längst allein gekauft und bist damit über alle Berge.«

Da ging mir ein Licht auf. »Und du teilst dir dann das Geld mit dem Inhaber der Pfandleihe?«

Sie klopfte mir auf die Schulter. »Wusste ich’s doch, dass du es früher oder später noch kapierst.«

Es erschien mir wasserdicht – bis auf einen Punkt. »Da brauchst du aber eine Pfandleiher, der ebenso vertrauenswürdig erscheint, wie er insgeheim betrügerisch agiert.«

»Das stimmt«, gestand Denna. »Aber solche Läden sind üblicherweise markiert.« Sie wies auf den oberen Türrahmen der Pfandleihe. Dort erkannte ich eine Reihe von Kratzern, die man leicht auch für beliebige Schäden im Lack halten konnte.

»Ah.« Ich zögerte kurz, bevor ich hinzufügte: »In Tarbean bedeuteten solche Markierungen, dass der Laden …« Ich suchte nach einem passenden Euphemismus. »… auch Dinge annimmt, die man auf fragwürdige Weise erworben hat.«

Falls Denna von meinem Geständnis verblüfft war, ließ sie es sich zumindest nicht anmerken. Sie schüttelte nur den Kopf und zeigte

»Ich habe diese Zeichen nie richtig lesen gelernt«, gestand ich. Dann sah ich sie von der Seite an und gab mir alle Mühe, unvoreingenommen zu klingen. »Und du weißt, wie so was funktioniert, weil …«

»… ich das in einem Buch gelesen habe«, erwiderte sie spöttisch. »Was glaubst du denn, woher ich sonst so was weiß?«

Sie ging weiter die Straße hinab. Ich schloss mich ihr wieder an.

»Ich spiele normalerweise nicht die Witwe«, sagte Denna eher beiläufig. »Dazu bin ich zu jung. Bei mir ist es ein Ring meiner Mutter. Oder Großmutter.« Sie zuckte die Achseln. »Je nach dem, was gerade passend erscheint.«

»Und was ist, wenn du auf einen ehrlichen Mann triffst?«, fragte ich. »Der pünktlich um zwölf auf der Matte steht und wirklich helfen will?«

»Das kommt nicht allzu oft vor«, sagte sie und verzog ein wenig den Mund. »Mir ist es bisher nur einmal passiert. Und da hat es mich kalt erwischt. Seitdem spreche ich es vorher mit dem Inhaber ab, nur für alle Fälle. Ich lege ja gern irgendeinen geldgierigen Mistkerl rein, der glaubt, er könnte ein junges Mädchen übervorteilen. Aber jemandem, der tatsächlich helfen will, nehme ich kein Geld ab.« Ihr Blick wurde wieder streng. »Im Gegensatz zu dem Luder, das den armen Geoffrey in die Finger bekommen hat.«

»Der stand Punkt zwölf bereit, nicht wahr?«

»Selbstverständlich«, sagte sie. »Und er hat ihr das Geld einfach so gegeben. ›Das musst du mir nicht zurückzahlen, meine Liebe. Du musst den Hof der Familie retten.‹« Denna fuhr sich mit den Händen durchs Haar und sah zum Himmel. »Den Hof! Das ergab ja nicht mal einen Sinn. Wieso sollte eine Bäuerin ein Diamanthalsband besitzen?« Sie sah mich an. »Wieso sind die anständigen Männer, was Frauen angeht, alle solche Idioten?«

»Er ist doch adlig«, sagte ich. »Kann er sich nicht einfach frisches Geld schicken lassen?«

Etwas an ihrem Tonfall ließ mich aufhorchen. »Wie krank?«, fragte ich.

»Krank.« Denna hob den Blick nicht. »Schwer krank. Und sein Pferd hatte er natürlich längst verkauft, und eine Schiffspassage kann er sich nicht leisten.« Sie seufzte erneut. »Es ist, als würde sich eines dieser scheußlichen Tehlanerdramen im wahren Leben abspielen. Auf falschen Pfaden oder so was in der Richtung.«

»In diesem Fall müsste er weiter nichts tun, als am Ende des vierten Akts in eine Kirche gewankt zu kommen«, sagte ich. »Dort würde er dann beten und seine Lektion lernen, und anschließend wäre er bis an sein Lebensende ein tugendhafter Junge.«

»Es wäre alles anders abgelaufen, wenn er mich rechtzeitig um Rat gefragt hätte«, sagte sie mit hilfloser Geste. »Aber nein, er schneit erst danach bei mir rein, um mir zu erzählen, was er getan hat. Die Geldverleiher der Gilde hatten ihm den Kredit gesperrt, was also macht er?«

Mir zog sich der Magen zusammen. »Er geht zu einem Gaelet«, sagte ich.

»Und er war heilfroh, als er mir das erzählt hat! Er glaubte, er hätte endlich einen Ausweg aus seinem ganzen Schlamassel gefunden.« Sie fröstelte. »Komm, wir gehen hier rein.« Sie wies in Richtung eines kleinen Parks. »Es ist heute Nacht doch windiger, als ich gedacht hatte.«

Ich stellte meinen Lautenkasten ab und gab ihr meinen Umhang. »Hier, mir ist warm genug.«

Denna zögerte einen Moment lang, ihn anzunehmen, und legte ihn sich dann doch um die Schultern. »Und du behauptest, kein Gentleman zu sein«, sagte sie.

»Bin ich auch nicht«, sagte ich. »Ich weiß, dass er anschließend besser riecht, wenn du ihn getragen hast.«

»Ach so«, erwiderte sie. »Und dann verkaufst du ihn an einen Parfümhersteller und verdienst ein Vermögen damit.«

Wir setzten uns auf eine windgeschützte Bank. »Ich glaube, du hast einen Verschluss verloren«, sagte Denna.

Ich sah auf meinen Lautenkasten. Das schmale Ende stand offen, und der eiserne Verschluss war tatsächlich hinüber.

Mit einem Seufzen griff ich nach einer Innentasche meines Umhangs.

Denna gab nur ein erschrecktes Geräusch von sich und sah mich aus großen, dunklen Augen an.

Ich zog meine Hand zurück, als hätte ich mich verbrannt, und stammelte eine Entschuldigung.

Denna lachte leise. »Eine peinliche Szene«, sagte sie wie im Selbstgespräch.

»Tut mir leid«, sagte ich. »Ich habe nicht mitgedacht. Da ist ein bisschen Draht in einer Tasche. Damit könnte ich den Kasten provisorisch verschließen.«

»Oh«, sagte sie. »Natürlich.« Sie tastete umher und hielt mir dann den Draht hin.

»Tut mir leid«, sagte ich noch einmal.

»Ich hab mich bloß erschreckt«, sagte sie. »Ich dachte nicht, dass du der Typ Mann bist, der ohne Vorwarnung eine Frau anfasst.«

Ich blickte verlegen auf meine Laute und beschäftigte meine Hände, indem ich den Draht durch ein Loch fädelte, das der Verschluss hinterlassen hatte, und ihn dann zusammenzwirbelte.

»Es ist eine so schöne Laute«, sagte Denna nach längerem Schweigen. »Aber der Kasten ist ja völlig hinüber.«

»Ich habe mein letztes Geld für die Laute ausgegeben«, sagte ich und hob dann den Blick, als hätte ich mit einem Mal eine Idee. »Ich weiß was! Ich lass mir von Geoffrey den Namen seines Gaelets geben! Dann kann ich mir zwei Kästen leisten!«

Denna verpasste mir einen neckischen Klaps, und ich setzte mich wieder neben sie auf die Bank.

Wir schwiegen einen Moment lang, und dann blickte Denna auf ihre Hände und machte eine nestelnde Bewegung, die sie schon einige Male im Laufe unseres Gesprächs gemacht hatte. Doch erst

Denna sah mich fragend an.

»So lange ich dich kenne, hast du immer einen bestimmten Ring getragen«, erklärte ich. »Aus Silber. Mit einem hellblauen Stein.«

Sie runzelte die Stirn. »Ich weiß das. Aber woher weißt du das?«

»Du hast ihn immer getragen«, sagte ich und gab mir Mühe, es ganz beiläufig klingen zu lassen, als wüsste ich nicht jede Einzelheit über sie. Als würde ich ihre Angewohnheit nicht kennen, ihn am Finger hin und her zu drehen, wenn sie angespannt oder in Gedanken versunken war. »Was ist damit geschehen?«

Denna sah wieder auf ihre Hände. »Ein junger Herr hat ihn«, sagte sie.

»Ah«, sagte ich. Und fragte dann, weil ich es mir einfach nicht verkneifen konnte: »Wer?«

»Ich glaube nicht, dass –« Sie hielt inne und sah mich an. »Doch, du könntest ihn kennen. Er studiert auch an der Universität. Ambrose Jakis.«

Schlagartig fühlte sich mein Magen an wie mit Eis und Säure gefüllt.

Denna wandte den Blick ab. »Er hat einen gewissen rauhen Charme«, erklärte sie. »Na ja, eigentlich eher rauh als Charme. Aber …« Sie verstummte und zuckte die Achseln.

»Ich verstehe«, sagte ich. »Dann muss es wohl ziemlich ernst sein.«

Denna sah mich fragend an und lachte dann. Sie schüttelte den Kopf und winkte energisch ab. »Oh nein. Oh Gott, nein. So ist es nicht. Er hat mich nur ein paar Mal besucht. Wir sind ins Theater gegangen. Und zum Tanz. Er ist bemerkenswert leichtfüßig.«

Sie atmete tief ein und mit einem Seufzer wieder aus. »Am ersten Abend hat er sich ausgesprochen vornehm verhalten. Er war sogar geistreich. Am zweiten Abend schon ein bisschen weniger.« Sie kniff die Augen zusammen. »Und am dritten Abend wurde er dann zudringlich. Anschließend ging’s bergab. Ich musste aus meinem Zimmer im KEILER ausziehen, weil er ständig mit irgendwelchen Schmuckstücken oder Gedichten ankam.«

Denna sah mich mit gequälter Miene an. »Du würdest dich wundern, wie ähnlich Arroganz und Selbstvertrauen auf den ersten Blick sind. Und er war großzügig und reich, und das ist doch eine angenehme Kombination.« Sie hob die unberingte Hand. »Die Steinfassung war lose, und er hat gesagt, er lässt das reparieren.«

»Dann war er also vermutlich nicht mehr so großzügig, nachdem es mit euch bergab gegangen war?«

Ihr roter Mund verzog sich wieder zu einem gequälten Lächeln. »Längst nicht mehr so.«

»Ich könnte da vielleicht etwas unternehmen«, sagte ich. »Falls dir der Ring wichtig ist.«

»Er ist mir wichtig«, sagte Denna. »Aber was willst du denn da tun? Ihn von Gentleman zu Gentleman daran erinnern, dass er eine Dame mit Respekt zu behandeln hat?« Sie verdrehte die Augen. »Na viel Glück.«

Zur Antwort schenkte ich ihr einfach nur mein allerreizendstes Lächeln. Ich hatte ihr bereits gesagt, wie es sich in Wirklichkeit verhielt: Ich war kein Gentleman. Ich war ein Dieb.

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