»Aussteigen«, befahl Chanterelle, als die vordere Tür endlich offen war und Quirrenbach mit zerschlagenem und blutüberströmtem Gesicht herausschaute. »Sie auch«, sagte sie und wies mit dem Lauf ihres Gewehrs auf den zweiten Gorilla, der — im Gegensatz zu seinem Partner — noch bei Bewusstsein war.
»Ich schulde Ihnen wohl Dank«, sagte ich skeptisch. »Sie hatten doch sicher die Hoffnung, dass ich den Angriff überleben würde?«
»Ich hielt es für möglich. Alles klar, Tanner? Sie sind ein wenig blass um die Nase.«
»Das gibt sich wieder.«
Chanterelles Freunde, die sich mürrisch im Hintergrund hielten, hatten sich Voronoff geschnappt; er saß bereits in Chanterelles Gondel und hielt sich das gebrochene Handgelenk. Mich hatten die drei kaum eines Blickes gewürdigt, aber das konnte ich ihnen nicht verdenken. Schließlich hatte ich sie bei unserer letzten Begegnung in die Beine geschossen.
»Sie haben sich in Schwierigkeiten gebracht«, sagte Quirrenbach, als wir in der Gondel saßen und Chanterelle uns ihre ungeteilte Aufmerksamkeit widmen konnte. »Wer immer Sie sein mögen.«
»Ich weiß, wer sie ist«, sagte Voronoff und betrachtete sein Handgelenk. Die Gondel hatte bereits einen kleinen Servomaten in Marsch gesetzt, der die Wunde versorgte. »Chanterelle Sammartini. Eine von den Jägern, sogar eine von den Besseren, was immer man darunter versteht.«
»Woher, zum Teufel, willst du das wissen?«, fragte Quirrenbach.
»Sie war in der Nacht, als Mirabel mich abknallen wollte, mit ihm zusammen. Ich habe sie überprüfen lassen.«
»Nicht gründlich genug«, kritisierte Quirrenbach.
»Du kannst mich mal! Du warst auf ihn angesetzt, falls du das vergessen haben solltest.«
»Immer mit der Ruhe, Jungs«, mahnte Zebra. Die Pistole lag lässig auf ihrem Knie. »Ihr braucht euch nicht zu streiten, nur weil man euch die großen Schießeisen weggenommen hat.«
Quirrenbach deutete mit dem Finger auf Chanterelle. »Warum zum Teufel hat Taryn immer noch eine Waffe, Sammartini? Sie ist eine von uns, falls Ihnen das noch nicht aufgefallen sein sollte.«
»Tanner sagt, sie arbeitet schon seit einiger Zeit nicht mehr für sie.« Chanterelle lächelte. »Was mich offen gestanden nicht überrascht.«
»Danke«, sagte Zebra vorsichtig. »Ich weiß trotzdem nicht, warum du mir vertraust. Ich meine, ich würde es ganz bestimmt nicht tun.«
»Tanner hält es für angebracht. Ich bin zwar nicht in allem einer Meinung mit ihm, aber in diesem Fall verlasse ich mich auf sein Urteil. Kann ich dir vertrauen, Zebra?«
Sie lächelte. »Viele Alternativen hast du gerade nicht, oder?« Und dann fügte sie hinzu: »Nun, Tanner — wie geht es jetzt weiter?«
»Genau so, wie Quirrenbach es vorhatte«, sagte ich. »Wir fliegen nach Refugium.«
»Das soll wohl ein Witz sein? Das ist doch eine Falle.«
»Aber es ist die einzige Möglichkeit, die Sache jemals zu Ende zu bringen. Das wusste auch Reivich, nicht wahr?«
Quirrenbach sagte zunächst gar nichts, als sei er nicht sicher, ob er gesiegt oder eine vernichtende Niederlage erlitten hatte. Dann flüsterte er: »In diesem Fall müssen wir zum Raumhafen.«
»Irgendwann schon.« Jetzt war ich am Zug. »Aber zuerst habe ich noch ein anderes Ziel, Quirrenbach. Und das liegt viel näher. Ich glaube, Sie können mich hinbringen.«
Ich zog die Traumfeuer-Ampulle aus der Tasche, die Zebra mir gegeben hatte. Nun war sie leer. »Klingelt es jetzt?«
Ich hatte nicht mit Sicherheit gewusst, ob Quirrenbach der Traumfeuer-Produktion näher stand als Vadim, aber die Chancen standen nicht schlecht. Vadim hatte einen Vorrat der Droge bei sich gehabt, aber sein kleines Wucherer-Imperium war auf den Rostgürtel und dessen orbitale Umgebung begrenzt. Quirrenbach flog dagegen ungehindert zwischen Chasm City und dem All hin und her, und deshalb hielt ich es durchaus für möglich, dass er Vadim bei einem seiner früheren Besuche die Ampullen mitgebracht hatte.
Woraus folgte, dass Quirrenbach vielleicht auch wusste, wo die Quelle war.
»Nun?«, fragte ich. »Komme ich der Sache schon näher?«
»Sie haben keine Ahnung, worauf Sie sich da einlassen, Tanner. Nicht die leiseste Ahnung.«
»Lassen Sie das nur meine Sorge sein. Von Ihnen will ich nur, dass Sie uns hinbringen.«
»Wohin?«, fragte Chanterelle.
Ich sah sie an. »Ich habe Zebra versprochen, die Ermittlungen fortzusetzen, mit denen ihre Schwester beschäftigt war, als sie verschwand.«
Chanterelle wandte sich Zebra zu. »Was ist passiert?«
Zebra antwortete ganz ruhig. »Meine Schwester hatte wohl zu viele unbequeme Fragen nach dem Traumfeuer gestellt. Irgendwann fielen dann Gideons bezahlte Schläger über sie her, und seither möchte ich wissen, warum. Sie wollte die Produktion nicht einmal stilllegen, nur mehr über die Quelle herausfinden.«
»Es ist ganz sicher nicht das, was Sie erwarten«, sagte Quirrenbach mit einem flehentlichen Blick auf mich. Wir entfernten uns vom Grand Central Terminal, wo wir Voronoff und die Gorillas abgesetzt hatten. »Haben Sie ein Herz, Tanner. Nehmen Sie Vernunft an. Sie haben, noch dazu als Fremder, wirklich keine Veranlassung, einen privaten Kreuzzug anzufangen. Sie haben keine Veranlassung — und übrigens auch kein Recht — sich in unsere Angelegenheiten zu mischen.«
»Er braucht auch keinen besonderen Grund«, sagte Zebra.
»Spar dir die rechtschaffene Empörung, Zebra. Du nimmst das Zeug doch selbst.«
Sie nickte. »Wie ein paar tausend andere auch, Quirrenbach. Vor allem deshalb, weil uns kaum etwas anderes übrig bleibt.«
»Alternativen gibt es immer«, sagte er. »Die Welt sieht ohne Implantate etwas trüber aus? Na schön; dann findet man sich eben damit ab. Und wenn einem das nicht behagt, kann man immer noch unter die Hermetiker gehen.«
Zebra schüttelte den Kopf. »Ohne die Implantate sterben wir an Altersschwäche; jedenfalls die meisten von uns. Mit ihnen müssen wir die Hälfte unseres Lebens im Innern einer Maschine verbringen. Tut mir Leid, aber beides halte ich nicht für erstrebenswert. Schon gar nicht, wenn es eine dritte Möglichkeit gibt.«
»Dann hast du auch kein moralisches Recht, dich über die Existenz des Traumfeuers aufzuregen.«
»Ich rege mich doch gar nicht darüber auf, du lästiger Zwerg. Ich will nur wissen, warum das Zeug nicht leichter zu kriegen ist, obwohl wir es so dringend brauchen. Es ist von Monat zu Monat schwerer aufzutreiben; von Monat zu Monat muss ich diesem Gideon — wer immer das sein mag — ein wenig mehr für sein kostbares Elixier bezahlen.«
»Das ist eben das Gesetz von Angebot und Nachfrage.«
»Soll ich ihn für dich verprügeln?«, fragte Chanterelle eifrig. »Es macht keinerlei Umstände.«
»Danke für das Angebot.« Zebra war sichtlich froh, endlich einen Punkt gefunden zu haben, über den sie sich mit Chanterelle einig war. »Aber ich glaube, im Moment nützt er uns noch mehr, wenn er bei Bewusstsein ist.«
Ich nickte. »Zumindest, bis er uns zu dieser Produktionsanlage gebracht hat. Chanterelle? Wollen Sie uns immer noch begleiten?«
»Sonst wäre ich am Bahnhof geblieben, Tanner.«
»Ich weiß. Aber es wird gefährlich. Einige von uns könnten auf der Strecke bleiben.«
»Er hat Recht«, sagte Quirrenbach. Er hoffte wohl immer noch, mir mein Vorhaben ausreden zu können. »Ich würde mir das an Ihrer Stelle gründlich überlegen. Wäre es nicht sinnvoller, später wiederzukommen? Mit einer ordentlich ausgerüsteten Truppe; und wenigstens den Ansätzen einer Strategie?«
»Was, obwohl Sie uns gerade jetzt Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenken?«, fragte ich. »Die Stadt ist groß, Quirrenbach, und der Rostgürtel noch größer. Wer sagt mir denn, dass ich Sie jemals wiedersehe, wenn wir unseren kleinen Ausflug heute verschieben?«
Er zog beleidigt die Nase hoch. »Sie können mich trotzdem nicht zwingen, Sie dort hinzubringen.«
Ich lächelte. »Sie würden sich wundern, wozu ich Sie zwingen könnte, wenn ich nur wollte. Wenn man die Nervendruckpunkte kennt, ist vieles möglich.«
»Soll das heißen, Sie würden mich foltern?«
»Sagen wir, ich könnte sehr überzeugende Argumente vorbringen.«
»Mirabel, Sie sind ein Bastard.«
»Warum fahren Sie nicht einfach weiter?«
»Und pass auf, wohin du fährst«, sagte Zebra. »Wir sind viel zu tief unten, Quirrenbach.«
Sie hatte Recht. Wir überflogen soeben den Rand des Mulch, nur etwa hundert Meter über den Dächern der höchsten Slums — und da es in dieser Höhe nur wenige Kabel gab, sackte die Gondel immer wieder so heftig ab, dass einem übel werden konnte.
»Ich weiß schon, was ich tue«, sagte Quirrenbach. »Also halt den Mund und genieß die Fahrt.«
Plötzlich glitten wir an einem einzigen langen Kabel nach unten, das am Ende einer Schneise in den Slums im trüben, karamellbraunen Wasser verschwand. In den baufälligen Hütten zu beiden Seiten brannten Feuer, Dampfboote machten keuchend und zischend den Weg frei, als sich die Gondel der Wasseroberfläche näherte.
»Ich hatte Recht, nicht wahr?«, fragte ich Quirrenbach. »Sie und Vadim, Sie waren ein Team?«
»Genauer gesagt, ich war der Herr und er mein Sklave, Tanner.« Er handhabte die Gondel mit beachtlichem Geschick und bremste die Sturzfahrt unmittelbar vor dem Aufprall auf dem schlammigen Wasser ab. »Vadims Nummer — geistig minderbemittelt, aber bärenstark? Das war keine Nummer.«
»Habe ich ihn umgebracht?«
Er rieb sich einen seiner blauen Flecken. »Mit Traumfeuer war letztlich alles wieder zu reparieren.«
Ich nickte. »Das hatte ich mir fast gedacht. Also, was ist dieses Traumfeuer, Quirrenbach. Sie müssen es doch wissen. Wird es synthetisch hergestellt?«
»Das hängt davon ab, was Sie unter synthetisch verstehen«, sagte er.
»Er hat also den Verstand verloren«, sagte Sky. »Er saß hier fest und wusste, dass er nicht mehr heil nach Hause kommen würde. Was soll daran geheimnisvoll sein?«
»Glaubst du, diesen Lago gab es wirklich?«
»Schon möglich. Aber darauf kommt es nicht an. Wir müssen auf jeden Fall reingehen, nicht wahr? Wenn wir den Mann finden, wissen wir wenigstens, dass Oliveira so weit die Wahrheit gesagt hat. Hört zu!« Sky appellierte an die Vernunft seiner Freunde. »Was wäre, wenn er Lago getötet hätte? Sie könnten ja in Streit geraten sein. Vielleicht hat ihn der Mord an seinem Freund in den Wahnsinn getrieben?«
»Immer vorausgesetzt, dass er tatsächlich wahnsinnig war«, sagte Gomez. »Nicht nur ein völlig normaler Mensch, der mit sich mit einem grauenvollen Erlebnis auseinander setzen musste.«
Wenige Minuten später legten sie von Oliveiras Shuttle ab. Den Toten ließen sie so zurück, wie sie ihn vorgefunden hatten. Vorsichtig, mit sanften Schubstößen flogen sie auf die unbeschädigte Seite des Flottillenschiffs.
»Die Schäden beschränken sich ausschließlich auf die andere Seite«, sagte Gomez. »Sie sehen ganz anders aus als die Verbrennungen, die bei der Explosion der Islamabad an der Santiago entstanden sind, aber die Ausmaße sind ganz ähnlich, findet ihr nicht?«
Sky nickte. Im Geiste sah er wieder den Schatten seiner Mutter, der sich in den Rumpf gebrannt hatte. Auch die Caleuche wies schwere Schäden auf, aber sie mussten durch eine Katastrophe ganz anderer Art entstanden sein.
»Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da einen Zusammenhang geben sollte«, sagte er.
Von der Konsole kam ein Klingelsignal — eines der provisorischen Warnsysteme, die Norquinco eingebaut hatte. Sky warf einen Blick auf seinen Freund. »Was ist? Gibt es Probleme?«
»Nicht mit der Technik, aber… hm… doch, es ist ein Problem aufgetreten. Wir wurden soeben von einem Phasenradar erfasst.«
»Wo kam der Strahl her? Von der Flottille?«
»Aus dieser Richtung, aber nicht genau. Ich denke, es muss ein anderes Shuttle sein, Sky — und es fliegt einen ähnlichen Kurs wie wir.«
»Wahrscheinlich folgt es unserer Schubspur«, sagte Gomez. »Nun sag schon — wie viel Zeit bleibt uns noch?«
»Um das festzustellen, müsste ich meinerseits einen Radarstrahl ausschicken. Vielleicht ein Tag, vielleicht auch nur sechs Stunden.«
»Verdammt. Gut, wir gehen rein. Mal sehen, was wir finden.«
Sie hatten die unbeschädigte Seite der Kommandosphäre erreicht und suchten nach einer geeigneten Andockluke. Sky wollte das Shuttle nicht ins Innere der Caleuche bringen, aber es gab genügend Punkte an der Oberfläche, wo man es verankern konnte, um anschließend das Schiff zu Fuß zu betreten. Normalerweise hätte das größere Schiff auf den Anflug des Shuttles reagiert und eine der Luken aktiviert; Lichter hätten aufgeleuchtet, und die Luke hätte Halteklammern ausgefahren und auf den letzten Metern die Steuerung übernommen. Wenn die Caleuche noch einen Rest von Energie gehabt hätte, wären diese Andocksysteme auch nach Jahrzehnten der Untätigkeit zum Leben erwacht. Doch obwohl das Shuttle seine Anflugwarnung zirpte, geschah nichts.
»Na schön«, sagte Sky. »Wir machen es wie Oliveira und verwenden die Greifer.«
Er steuerte das Shuttle über eine Luke und schoss die Greifleinen ab. Sie bohrten sich lautlos in den Rumpf der Caleuche. Dann zog sich das Shuttle selbsttätig wie an einem Spinnenfaden auf den Rumpf zu. Die Haken fassten offenbar nicht allzu gut — sie gaben nach, als steckten sie in lebendem Fleisch —, aber sie würden ihren Zweck fürs Erste erfüllen. Selbst wenn sich das Shuttle aus der Verankerung lösen sollte, während die drei sich auf dem großen Schiff befanden, würde der Autopilot ein Abdriften verhindern.
Sie hatten die Raumanzüge nicht abgelegt und konnten sofort die Luftschleuse betreten und sich ins Vakuum drehen lassen. Sky hatte viel Augenmaß bewiesen; ihre eigene Andockdichtung befand sich genau über der des Schiffes. Die manuelle Steuerung war seitlich in einer Nische untergebracht. Sky wusste von der Santiago, dass die Schleusen sehr robust waren; selbst wenn sie seit Jahren nicht bewegt worden waren, müssten sie sich ohne weiteres von Hand öffnen lassen.
Das Verfahren war ganz einfach. Man drehte mit einer Hand eine Kurbel und schob damit die Außentür auf. In der Austauschkammer gab es dann eine größere Schalttafel mit Druckmessern und Reglern, die es ermöglichten, die Luft aus dem Schiffsinneren einströmen zu lassen. Wenn auf der anderen Seite kein höherer Druck mehr herrschte, ließ sich die Tür sogar noch leichter öffnen.
Er griff mit der behandschuhten Hand nach der Kurbel. Doch sobald sich seine Finger um das Metall schlossen, erkannte er, dass hier etwas nicht stimmte.
Die Kurbel fühlte sich nicht an wie Metall…
Sie fühlte sich an wie Fleisch.
Bevor er das noch vollends registriert hatte, bekam seine Hand von einem anderen Teil seines Gehirns den Befehl, die Kurbel zu drehen, um die Tür zu öffnen. Aber sie ließ sich nicht drehen. Sie verformte sich nur in seiner Hand und dehnte sich, als wäre sie aus Gummi. Er ging näher heran, bis die Sichtscheibe seines Helms fast die Schalttafel berührte. Jetzt wurde ihm klar, warum sich die Kurbel nicht bewegen ließ; sie war vollkommen mit dem Hintergrund verschmolzen. Und das galt auch für alle anderen Schaltelemente. Er sah sich die Tür genauer an. Zwischen ihr und dem Rahmen gab es keine Fuge — beides ging nahtlos ineinander über.
Es war, als bestünde die Caleuche aus grauem Teig.
Die Seilbahngondel schwamm jetzt mit den anderen Schiffen auf dem schleimigen, braunen Fluss. Quirrenbach überwand die träge Strömung, indem er das Gefährt mit seitlich ausgefahrenen Teleskoparmen an den überhängenden Slum-Bauten abstieß. Er hatte das offensichtlich schon oft gemacht.
»Wir nähern uns dem Rand der Kuppel«, sagte Zebra und zeigte nach vorne.
Sie hatte Recht. Eine der Kuppeln des Moskitonetzes reichte hier bis zum Boden, und die Slums zogen sich an ihrer schmutzigbraunen Oberfläche empor. Schwer zu glauben, dass diese überhängende Decke jemals durchsichtig gewesen sein sollte.
»Dem inneren oder dem äußeren Rand?«, fragte ich.
»Dem inneren«, antwortete Zebra. »Und das heißt…«
»Ich weiß, was das heißt«, sagte ich, bevor sie antworten konnte. »Quirrenbach fährt auf den Abgrund zu.«