Danksagung

Es besteht ja immer noch der Irrglaube bei manchem Leser, dass ein Buch fertig sei, wenn das letzte Wort geschrieben ist. Aber warum dauert es dann fast noch ein Jahr, bis aus einem Manuskript ein Buch geworden ist? Weil es lektoriert werden muss, illustriert, korrigiert, gedruckt, gebunden... Ein Buch ist keineswegs nur das Werk des Autors, es würde ein sehr fehlerhaftes und nicht sehr ansehnliches Ding ohne die Hilfe vieler anderer, für die ich mich an dieser Stelle bedanken möchte.

Mein erster Dank gilt meiner Lektorin Ursula Heckel. Sie war auch diesmal die Erste, die sich durch die Stapel von Manuskriptseiten arbeiten musste, die ich im Verlag abgab. Zwei dicke Ordner voller eng bedruckter Seiten! Und auf jeder einzelnen Seite galt es nach Fehlern zu suchen, nach Widersprüchen, sprachlichen Holprig-keiten - ohne sich dabei ganz von der Geschichte verschlucken zu lassen.

Mein zweiter Dank gilt der Herstellerin des Cecilie Dressler Verlages, Martina Petersen, die ihre Arbeit mit Leidenschaft und Sachverstand macht. Die Probleme der Einbandgestaltung von Tintenherz und Tintenblut wären ohne ihre Hilfe kaum lösbar gewesen. Und sie hat es auch diesmal wieder geschafft, dass ich mir für meine Geschichte keine schönere Buchform hätte vorstellen können. Vielen, vielen Dank dafür.

Mein drittes Dankeschön gilt einer Buchbinderin: Anke Metz erzählte mir über die Kunst der Buchrestauration alles, was ich für dieses Buch wissen musste. Und als die Geschichte schließlich fertig geschrieben war, prüfte sie noch einmal die Stellen, in denen es um die Kunst geht, die sie selbst seit vielen Jahren so meisterlich betreibt. Mo und ich danken viele, viele Male!

Es gibt noch viele, die ein Dankeschön verdienen - Katja Muissus zum Beispiel, die die Werbung des Cecilie Dressler Verlages optisch gestaltet und deren Werbemittel für mein Buch so wunderschön geworden sind; die Korrekturleser Jutta Kirchner und Udo Bender, die viele Stunden geopfert haben, um mit Akribie und Sachverstand möglichst auch noch den letzten Satzfehler zu finden; die Drucker, Buchbinder und überhaupt alle Mitarbeiter des Cecilie Dressler Verlages, auch wenn ihre Namen hier nicht einzeln aufgelistet sind, weil daraus fast ein weiteres Buch werden würde.

Wenn das Buch dann endlich fertig ist, ist die Arbeit aber noch lange nicht getan - ich bedanke mich vielmals bei Frauke Wedler, der Pressefrau des Cecilie Dressler Verlages, die aus anstrengender Pressearbeit ein Vergnügen macht, bei Judith Kaiser, die Frauke dabei unterstützt, bei allen Vertretern meines Verlages, die das Buch in die Buchhandlungen tragen werden UND bei dem letzten, aber sicherlich nicht unwichtigsten Glied der Kette: Ein großes tintenschwarzes Dankeschön an all die Buchhändler, die dieses Buch dorthin bringen, wo es erst zu atmen beginnt - in die Hände der Leser!

Es grüßt. aus Los Angeles, Cornelia Funke

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