Homo sapiens hat sich bei irdischer Schwerkraft entwickelt, und die Frage, welche Auswirkungen es auf ein Individuum hat, wenn es Zeit in Umgebungen mit weniger als 1 g verbringt, ist noch ungeklärt
Abnehmen der Knochenstärke von 0,5 Prozent bis zu 5 Prozent pro Monat in 0–0,1 g
Menschen, die sich wiederholt Werten von über 3 g aussetzen, haben erwiesenermaßen häufiger Mikro-Schlaganfälle, und es kommt vermehrt zu ernsthaften Schlaganfällen
die biomedizinische Forschung hat ihren Standpunkt zu diesen Fragen im Laufe der Jahre mehr als einmal geändert
Aerobic und Krafttraining kompensieren die physiologischen Auswirkungen von Langzeitaufenthalten in Umgebungen mit moderat niedrigen Gravitationswerten (laut Definition zwischen Lunas 0,17 g und Mars’ 0,3 g), aber nach wie vor gibt es ungelöste Probleme
ein körperlich aktiver Lebensstil verringert deutlich
unterhalb der g-Werte von Luna tritt bei manchen Organen und Geweben ein Etiolement auf, unabhängig davon, wie viel Bewegung
statistisch hochsignifikante Ergebnisse der Versicherungsmathematik lassen vermuten, dass Langlebigkeit jenseits der historischen Richtwerte ohne eine regelmäßige Rückkehr nicht nur in eine 1-g-Umgebung, sondern zur Erde selbst, unmöglich ist. Die Ursachen dafür sind noch unklar, die Fakten jedoch unbestreitbar. Wir möchten zeigen
alle sechs Jahre ein Jahr auf der Erde zu verbringen, und zwischen den Besuchen niemals mehr als zehn Jahre verstreichen zu lassen, erhöht die Langlebigkeit enorm. Wer diese Besuche versäumt, geht ein hohes Risiko ein, viele Jahrzehnte vor
übermäßig sterile Umgebungen sind nicht in der Lage
es wird vermutet, dass das berühmt-berüchtigte »Sabbatjahr« eine Hormesis oder eine Mithridatisation darstellt, bei der ein kurzer Kontakt mit Giftstoffen den Organismus stärkt, damit er größeren
der Griff, in dem die Erde die raumbewohnenden Menschen nach wie vor hält, ist physiologischer Natur und wird sich nicht lockern, solange er nicht vollständig beschrieben und all seine Bestandteile effektiv behoben sind
Impfungen mit Enthelminten (Eingeweidewürmern), Bakterien, Viren usw., die man unmöglich alle aufzählen kann, und dennoch
möglicherweise auch psychologische Auswirkungen, was enorme Schwierigkeiten in der Feststellung von Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
anderen Fünfhundert-Jahres-Projekten an intrinsischer Schwierigkeit nicht nachstehen
sind kumulative Auswirkungen, die zu Funktionsstörungen
die Steigerung der Lebenserwartung ist ein statistisches Faktum, aber keine Garantie für Einzelpersonen. Entscheidungen über den Lebensstil verschieben die Wahrscheinlichkeiten für
regenerative Therapien werden ständig verbessert
den größten Sprung in den Grafiken zur Langlebigkeit sieht man zu Beginn des Accelerando, und viele vertreten die Meinung, dass es sich dabei nicht um einen Zufall handelt. Wenn man mit einem Mal begreift, dass man vielleicht sehr viel länger leben wird, als man es je für möglich gehalten hat, verleiht einem das neuen Antrieb. Spätere Probleme verkomplizieren das Gesamtbild, doch die traten erst in den Vordergrund, als
die Statistiken sind aufschlussreich, aber die Ursachen bislang noch nichtlinearen
Leben ist ein komplexes
Geschlechtskrankheiten, plötzlicher traumatischer Tod, unauflösliche
Wenn man seine Aussichten auf eine der neuen, verlängerten und stetig steigenden Normen entsprechende Lebensspanne maximieren will, sollte man die Zeit, die man bei besonders hohen oder besonders niedrigen g-Werten verbringt, minimieren
keine wirkliche Vorstellung davon, was möglich werden könnte, wenn weitere Verbesserungen
könnten wir Tausende von
machen die Menschen Kompromisse und nehmen Abkürzungen. Sie wollen etwas zu tun haben, sie wollen sich ihre Wünsche erfüllen, ihrer Abenteuerlust frönen
zur Erde zurückkehren zu müssen, diesem verdreckten, alten, bedrückenden Fehlschlag von einem Planeten. So sehr, dass dieser traurige Planet
sie schworen, dass sie nach dem Zufallsprinzip leben würden, aber damals waren sie so jung
die meisten älteren Raumer kehren wie empfohlen alle sieben Jahre für ein Jahr auf die Erde zurück, weil eben sie diejenigen sind, die am längsten leben und weil dieser Effekt sich von selbst verstärkt
die Jagd nach einer umfassenderen Erklärung geht weiter