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»Okay, alles aussteigen!« rief Doc. »Wir legen eine kurze Pause ein, damit jeder ein paar Schritte gehen oder hinter dem nächsten Busch verschwinden kann«, fügte er noch hinzu und versuchte seiner heiseren Stimme einen fröhlichen Klang zu geben. »Wojtowicz, jetzt haben wir offenbar die Straßensperre erreicht, die Ihrer Meinung nach kommen mußte.«

Die Mitglieder der Gruppe kletterten bereitwillig aus dem Bus, obwohl die meisten sich gleichzeitig über den Aufenthalt beschwerten, und blieben in der kalten feuchten Höhenluft stehen. Hinter ihnen ging die Sonne unter und strahlte dabei ein seltsam grünes Licht aus — die Wissenschaftler der Gruppe waren sich darüber einig, daß daran Vulkanasche schuld sein mußte, die bereits in die Stratosphäre gelangt war, aber der Ladestock murmelte irgend etwas von einer Aura des neuen Planeten.

Allen war klar, daß sie an diesem Tag einiges mitgemacht hatten und daß sich jetzt die Auswirkungen der schlaflos verbrachten letzten Nacht bemerkbar machten.

Der gelbe Anstrich des Schulbusses und der weiße Lack des Lieferwagens, der unmittelbar hinter dem Bus stand, zeigten breite schwarze Rauchspuren, denn beide Fahrzeuge waren den Buschfeuern nur mit knapper Not entkommen. Clarence Dodds linke Hand trug einen dicken Verband. Der kleine Mann hatte sich schwere Verbrennungen zugezogen, während er eine Plane hochhielt, um Ray Hanks, Ida und sich selbst vor den Flammen zu schützen.

Hunter fluchte laut, als er fast aus dem Bus gefallen wäre, weil mitten im Gang noch zwei Schaufeln lagen, die vorher dazu benutzt worden waren, einen breiten Riß in der Straßendecke aufzufüllen, so daß die beiden Fahrzeuge dieses Hindernis überwinden konnten. Er stieß die Schaufeln mit dem Fuß unter den nächsten Sitz und fluchte dabei nochmals vor sich hin.

Einige Mitglieder der Gruppe sahen reichlich durchnäßt aus, und die schwarzen Flecke auf dem Bus und dem Lieferwagen zeigten helle Streifen, denn zehn Minuten nach dem Wettrennen mit dem Buschfeuer war ein Wolkenbruch über den Bergen niedergegangen. Im Osten war der Himmel noch immer pechschwarz, aber nach Westen zu zogen nur kleinere Wolken in großer Höhe vorbei.

Sie hatten in der Zwischenzeit fast dreißig Kilometer auf der Bergstraße zurückgelegt und standen jetzt auf dem vorletzten Hügelrücken. Nur noch eine größere Erhebung war zu überwinden, dann fiel die Straße wieder in das Tal ab, wo Vandenberg drei und die Bundesstraße 101 zu erreichen waren, die von Los Angeles aus nach Norden in Richtung Santa Barbara und San Francisco führte.

Doc hatte sich einen Regenmantel geliehen, der noch immer große nasse Flecken aufwies. Jetzt warf er sich den Mantel um die Schultern und ging allen anderen voran auf der Straße weiter. Margo und Rama Joan blieben dicht hinter ihm.

An dieser Stelle verlief die Bergstraße auf einem natürlich entstandenen Felsvorsprung, der durch Sprengungen verbreitert worden war. Rechts davon erhob sich ein steiler Abhang, der fünfzig Meter höher den Gipfel des Berges bildete. Am linken Straßenrand setzte sich der Abhang fünfzehn oder zwanzig Meter weit etwas weniger steil fort, um dann nach einem leichten Überhang plötzlich mehrere hundert Meter fast senkrecht abzufallen. Dadurch entstand eine enge tiefe Schlucht, denn an dieser Stelle erhob sich eine parallel verlaufende Felswand in geringem Abstand.

Durch die Erdbebenstöße hatten sich einige Felsbrocken oberhalb der Straße gelöst, waren herabgestürzt und hatten tiefe Löcher in die Straßendecke geschlagen. Der größte Felsen lag mitten auf der Straße und war kaum kleiner als der Schulbus, den die Gruppe als Transportmittel benützte.

»Das ist allerdings eine Straßensperre, Doc!« rief Wojtowicz von hinten. »Wirklich ein hübscher Brocken!«

Unmittelbar vor dem Felsen stand ein offener viersitziger Thunderbird. Der hellrote Lack des Sportwagens, der nach dem Wolkenbruch wie frisch gewaschen wirkte, bildete einen seltsamen Gegensatz zu der düsteren Landschaft. Der Fahrer des Wagens war nicht zu sehen. »Hallo!« rief Doc fröhlich, aber die einzige Antwort bestand aus einem mehrfachen Echo.

Doc ging um den Thunderbird herum, blieb plötzlich stehen und sprang förmlich zurück, als sei er auf eine Schlange getreten. Er drehte sich ruckartig um, so daß die anderen sein leichenblasses Gesicht sahen, streckte abwehrend die Arme aus und sagte: »Bleiben Sie alle, wo Sie sind! Kommen Sie nicht näher!« Dann riß er sich den Regenmantel von den Schultern und warf ihn über irgend etwas, das auf der anderen Seite dicht neben dem Sportwagen lag.

Ida stieß einen leisen Schrei aus und sackte bewußtlos auf der Straße zusammen.

Doc wandte sich wieder an die anderen, nachdem er seine Fassung einigermaßen wiedergewonnen hatte, obwohl er noch immer totenblaß war. »Eine junge Frau«, erklärte er ihnen. »Sie ist grausam ermordet worden. Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Mordfall der Schwarzen Dahlie? Das hier sieht ganz ähnlich aus.«

Margo hatte nur einen kurzen Blick auf die entstellte Leiche geworfen, zitterte aber noch jetzt, obwohl sie sich zu beherrschen versuchte.

Rama Joan hielt Ann fest an sich gedrückt, stand aber gleichzeitig auf Zehenspitzen, um über den Felsen hinwegsehen zu können. »Auf der anderen Seite stehen noch zwei Wagen«, rief sie dann. »Aber ich sehe keine Leute.«

Der kleine Mann ging ebenfalls auf den Felsen zu.

»Wo haben Sie Ihr Gewehr, Doddsy?« erkundigte Doc sich.

»Mit der verbundenen Hand kann ich nicht schießen«, antwortete der andere. »Ich bin schon froh, wenn ich wenigstens meine Notizen weiterführen kann. Deshalb habe ich das Gewehr auf dem Lieferwagen gelassen.«

»Ich habe meines hier, Doc«, rief Wojtowicz. Er stolperte, als er über die Steine nach vorn lief, fing sich aber wieder, indem er den Gewehrkolben auf den Boden stützte. Während er sich wieder aufrichtete, hielt er die Waffe unter der Mündung fest, als habe er einen Stock in der Hand, um besser gehen zu können.

In diesem Augenblick sagte eine scharfe Stimme ganz in ihrer Nähe: »Keine Bewegung! Wer einen Finger rührt, wird erschossen!«

Ein Mann war hinter einem Felsen unmittelbar über die Straße hervorgetreten; zwei weitere kamen hinter einem anderen unterhalb der Straße heraus. Diese beiden bedrohten Wojtowicz mit ihren Gewehren, während der andere zwei Revolver auf die übrigen Mitglieder der Gruppe gerichtet hielt. Alle drei trugen hellrote Masken über den Gesichtern, die nur die Augen freiließen. Der Mann über der Straße trug einen breitkrempigen schwarzen Hut tief über seiner Maske in die Stirn gedrückt; er war elegant und jugendlich gekleidet, wirkte aber trotzdem wesentlich älter als seine Genossen, obwohl seine Gesichtszüge nicht zu erkennen waren.

Jetzt kam er aus seinem Versteck auf die Straße herab und bewegte sich dabei erstaunlich rasch und sicher. Seine Augen wanderten ständig von einem Mitglied der Gruppe zum anderen, aber auch die Mündungen der beiden Revolver kamen keine Sekunde lang zur Ruhe.

»Sie haben den Zusammenhang mit der Schwarzen Dahlie tatsächlich richtig erraten«, stellte er fest. Er sprach rasch, betonte aber trotzdem jedes Wort peinlich genau. »Das war ein Meisterstück aus meiner Jugendzeit. Diesmal geht alles sehr viel harmloser über die Bühne — und mit einer Überlebenschance für Sie alle —, wenn der Mann mit dem Gewehr seine Waffe jetzt fallen läßt.« Wojtowicz löste seinen Griff, und das Gewehr schwankte eine Sekunde lang merkwürdig, bevor es fiel. »Die Männer treten jetzt fünf Meter hinter die Frauen zurück und stellen sich am Straßenrand auf, damit wir ...«

Der Unbekannte wurde unterbrochen, denn in diesem Augenblick fiel ein Schuß, der kaum einen Meter von einem der anderen Maskierten in den Felsen einschlug und als Querschläger davonsummte. Ray Hanks hatte sich von seiner Tragbahre aufgerichtet, das zurückgelassene Gewehr aufgenommen und dann geschossen.

Wojtowicz griff nach seiner eigenen Waffe und schoß aus der Hüfte auf die beiden Maskierten. Sie erwiderten sein Feuer fast gleichzeitig. Wojtowicz fiel zu Boden.

In der Zwischenzeit hatte Margo die graue Pistole aus ihrer Lederjacke gerissen, richtete sie jetzt auf den Mann mit dem schwarzen Hut und drückte auf den Feuerknopf. Der Maskierte wurde nach rückwärts gegen den Felsen geworfen, wo er mit ausgestreckten Armen hängenblieb, während die beiden Revolver nach rechts und links davonflogen. Der Felsen bewegte sich ebenfalls leicht.

Irgend jemand schrie entsetzt auf.

Wojtowicz kam wieder auf die Beine, die Männer mit den Gewehren schossen nochmals, aber dann hatte Margo bereits die Pistole auf sie gerichtet. Die beiden segelten rückwärts durch die Luft, schlugen Purzelbäume und verschwanden dann über den Rand des Felsabsturzes in der Tiefe. Ihre Waffen und einige Steine, die sich gelöst hatten, polterten hinter ihnen her.

Der Mann mit dem schwarzen Hut sank langsam in sich zusammen, so daß ein roter Fleck auf dem Felsen sichtbar wurde, wo sein Kopf mit dem Stein in Berührung gekommen war. Margo rannte auf ihn zu, zielte mit der Pistole auf ihn und trieb ihn mit einem einzigen Feuerstoß über die Straße und den Abhang, so daß er seinen Spießgesellen in die Schlucht folgte.

Doc, der unmittelbar in Margos Nähe gestanden hatte, tanzte plötzlich mit ausgestrecktem Arm umher, rutschte zwei oder drei Meter den Abhang hinunter und fand dort endlich an einem Felsvorsprung wieder Halt unter den Füßen.

Hunter rannte zu Margo, griff mit einer Hand nach der grauen Pistole, löste mit der anderen ihre Finger von dem Griff und rief dabei: »Nicht mehr schießen!« Margo nickte, ließ die Waffe sinken und begann zu schluchzen. Hunter legte ihr tröstend den Arm um die Schultern.

Der Ladestock lief auf Ida zu.

Harry McHeath kniete neben Wojtowicz, der breit zu grinsen begann. »Keine Angst, Kleiner, ich wollte mich nach dem ersten Schuß ohnehin fallen lassen. Nur ein Streifschuß an der Schulter — glaube ich jedenfalls. Am besten sehen wir gleich nach.«

Doc kam herangetrabt und fragte Margo und Hunter: »Mein Gott, was für eine Waffe haben Sie da? Mein linker Arm ist in den Strahl geraten — mir war wie einem Hammerwerfer zumute, der vergessen hat, den Hammer loszulassen.«

»Sie brauchen keine Angst zu haben, daß die Pistole jetzt nicht mehr schießt«, sagte Margo rasch zu Hunter. »Sie ist noch immer halb geladen — die violette Linie im Griff zeigt an, wieviel Energie noch zur Verfügung steht.«

»Lassen Sie mich ...«, begann Doc, aber dann richtete er sich plötzlich auf und starrte nach vorn. »McHeath, bringen Sie mir Wojtowicz' Gewehr!« rief er laut. »Rama Joan, kümmern Sie sich um Wojtowicz. Hixon, holen Sie sich Hanks' Gewehr — wenn der Held es überhaupt aus der Hand geben will. Ross, geben Sie Margo die Pistole zurück. Sie weiß, wie man mit dem Ding umgeht. Margo Sie und ich erkunden jetzt die nähere Umgebung, bis wir sicher wissen, daß keine anderen Banditen mehr auf uns lauern. Sie gehen links von mir und schießen auf jeden, der eine Waffe trägt und nicht zu uns gehört. Achten Sie aber diesmal darauf, wohin Sie zielen!«

Margo fuhr sich mit dem Handrücken über die Augen, nickte zustimmend und stellte sich links neben Doc auf. Wanda, die nach vorn gekommen war, um dem Ladestock behilflich zu sein der sich um Ida bemühte, warf Margo einen erschrockenen Blick zu und wich vor ihr zurück.

Der kleine Mann sagte nachdenklich: »Ich glaube fast, daß er wirklich der Mörder der Schwarzen Dahlie war, aber jetzt werden wir vermutlich nie erfahren, wie er ausgesehen hat. Vielleicht hätten wir ihn sogar erkannt.«

Wojtowicz zuckte zusammen, als Rama Joan das blutverkrustete Hemd über seiner Schulter aufschnitt, und meinte wegwerfend: »Unsinn, Doddsy!«

Rama Joan richtete sich auf und nickte dem kleinen Mann zu. »Holen Sie Ihren Erste-Hilfe-Kasten, Mister Dodd?« bat sie dann.

Doc nahm Harry McHeath das Gewehr aus der Hand, schob eine neue Patrone in den Lauf und setzte sich in Bewegung. »Kommen Sie, wir müssen gehen, bevor es zu dunkel wird«, sagte er dabei zu Margo. »Vermutlich verbringen wir hier die Nacht, deshalb wäre es mir lieber, wenn wir die Umgebung gründlich absuchen könnten.«


Barbara Katz unterdrückte einen leisen Aufschrei, als der große Polizist seinen Kopf und eine Taschenlampe durch das rückwärtige Fenster der Limousine an ihrer Seite schob und fragte: »Habt ihr Neger den Wagen irgendwo geklaut?«

Sie begann aufgeregt zu sprechen und versuchte dabei, ihrer Rolle als Reisebegleiterin von Knolls Kelsey Kettering III. gerecht zu werden, während sie gleichzeitig mit einer Hand auf den Fensterrahmen klopfte, um die Aufmerksamkeit des Polizisten auf den Hundertdollarschein zu lenken, den sie in den Fingern hielt. Aber der Mann achtete nicht darauf, sondern leuchtete weiter mit der Taschenlampe in ihre Gesichter.

Als der helle Lichtschein auf den alten KKK fiel, stellte Barbara erschrocken fest, daß das runzelige und eingefallene Gesicht des Alten tatsächlich einem Neger hätte gehören können. Und KKK lehnte wie bewußtlos in seinem Sitz — die Hitze war zuviel für ihn gewesen. Aber dann öffneten sich die blaßblauen Augen und eine schwache, aber arrogante Stimme sagte: »Hören Sie endlich auf, mir ins Gesicht zu leuchten, Sie Trottel!«

Der Polizist schien mit dieser Auskunft zufrieden zu sein denn er schaltete die Lampe aus. Barbara spürte, daß der Geldschein aus ihren Fingern gezogen wurde. Der Uniformierte zog den Kopf aus dem Fenster zurück und meinte gutgelaunt: »Okay, jetzt können Sie weiterfahren. Aber vorher erzählen Sie mir vielleicht noch, wovor Sie eigentlich fliehen? Die meisten sagen, daß sie Angst vor einer hohen Flut haben, aber dabei ist doch nicht einmal ein Hurrikan gemeldet. In einigen Wagen war die Rede davon, daß etwas von Kuba aus übers Meer kommt. Und alle laufen wie Hasen davon — das verstehe ich einfach nicht.«

Barbara streckte den Kopf aus dem Fenster. »Es ist wirklich die Flut«, beteuerte sie. »Sie wird durch den neuen Planeten hervorgerufen.« Bei diesen Worten warf sie einen Blick auf die nach Osten führende Straße zurück, die der Rolls-Royce erst vor wenigen Minuten entlanggerollt war. Dort stieg jetzt der Wanderer am Himmel auf. Die glitzernde Spindel des Mondes, deren eines Ende seltsam verkürzt wirkte, sah wie ein Sack aus, den das Ungeheuer hinter sich herschleppte.

»Oh, den meinen Sie«, sagte der Polizist grinsend. »Das Zeug dort oben am Himmel braucht uns nicht zu kümmern. Es spielt hier unten keine Rolle. Ich spreche von Dingen, die sich auf der Erde ereignen.«

»Aber das ist der Mond, der sich allmählich auflöst«, widersprach Barbara.

»Der Mond sieht anders aus«, stellte der andere geduldig fest. »Wahrscheinlich ist er irgendwo hinter dem Horizont.«

»Aber der neue Planet erzeugt wirklich höhere Fluten«, sagte Barbara eindringlich. »Die erste war noch nicht so schlimm, aber die nächsten werden immer höher. Florida ist an keiner Stelle mehr als neunzig Meter hoch. Vielleicht überspült das Meer dann die gesamte Halbinsel.«

Er breitete die Arme aus, als wolle er die warme Nacht, in der es durchdringend nach blühenden Orangen duftete, zum Zeugen anrufen. Dann grinste er tolerant.

»Ich will Sie nur warnen«, fuhr Barbara fort. »Der Planet dort oben bedeutet Unheil.« Der Polizist grinste weiter.

Sie wurde plötzlich wütend. »Warum halten Sie alle Fahrzeuge auf, obwohl doch angeblich nichts Wichtiges passiert?« erkundigte sie sich aufgebracht.

Das Grinsen verschwand. »Wir sorgen dafür, daß in Citrus Center Ruhe und Ordnung herrscht«, antwortete der Polizist scharf. Er wandte sich ab, um zu dem nächsten Wagen zu gehen. »Sagen Sie dem Chauffeur, er soll weiterfahren, bevor ich mir die Sache anders überlege. Hoffentlich läßt Ihr Boß nicht immer seine Nigger für sich reden. Die Schwarzen, die studiert haben, sind am schlimmsten von allen. Auf dem College gibt man sich alle Mühe, euch ein bißchen Wissenschaft beizubringen, aber dann bringt ihr das Gelernte wieder mit eurem komischen Aberglauben durcheinander.«

Sie fuhren schweigend nach Norden weiter, während der Wanderer hinter ihnen langsam am Himmel emporstieg. Knolls Kelsey Kettering III. atmete mühsam und keuchend. »Wir müssen ein Bett für ihn finden«, stellte Hester fest. »Er muß sich irgendwo ausstrecken können.«

Benjy fuhr langsamer, weil er ein Straßenschild lesen wollte. »Sie verlassen jetzt die Everglades und kommen in das Hochland.« Er lachte plötzlich fröhlich. »Das Wort Hochland gefällt mir wirklich!«

Ist das Land wirklich hoch genug? fragte Barbara sich.

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