KAPITEL FÜNFUNDZWANZIG
Am Samstag morgen unternahm Daphne einen planlosen Versuch, die Wohnung aufzuräumen. Sie war keine besonders penible Hausfrau und neigte dazu, den Dingen ihren Lauf zu lassen, bis sie den Anblick nicht mehr ertragen konnte. Ihrer Meinung nach gab es weit wichtigere Dinge, als vorübergehend staubfreie Oberflächen zu schaffen, die, falls sie morgen sterben würde, bei ihrer Beerdigung bereits wieder genauso staubig wären wie zuvor. Eine schottische Tante war stets dafür gelobt worden, wie sauber sie ihr Haus hielt. Es schien ihre Lebensaufgabe gewesen zu sein. Man hätte auf ihren Grabstein schreiben sollen: IHR HEIM WAR STETS MAKELLOS SAUBER! Wow! dachte Daphne. Was für ein Gedenkspruch! Nichts für mich.
Und jetzt mußte alles per Hand gemacht werden, da nichts mehr funktionierte, das einen Motor hatte. Der Kühlschrank, die Waschmaschine, der elektrische Quirl, der Staubsauger. Folglich gerieten die Dinge ein wenig außer Kontrolle.
Der einzige Platz in der Wohnung, wo sie der Staub wirklich störte, war auf ihren Büchern. Und es gab überall Bücher. Sie standen in den Regalen, die fast alle Wände zierten, waren in den Zimmerecken gestapelt, auf den Fensterbänken, neben dem Bett. Dort lagen die Bücher, die gerade gelesen wurden. Daphne las stets vier oder fünf Bücher nebeneinander. Ihre Palette reichte von Romanen über Gedichtbände bis hin zu Nachschlagewerken.
Rajeb, der, bevor Daphne in sein Leben trat, kein großer Leser gewesen war, hatte sich ihr Leseverhalten angewöhnt. Da Daphne die meiste Zeit über las, brauchte Rajeb Zerstreuung. Das Fernsehprogramm war ihm zu langweilig, also begann auch er, seine Nase in Bücher zu stecken. Zugegeben, er las hauptsächlich Fantasy- oder Actionromane – am besten gefielen ihm Bücher über amerikanische Cops –, aber lesen war lesen. Daphne gehörte nicht zu den Menschen, die sich über den Geschmack anderer lustig machten.
Rajeb war auf dem Markt, um einzukaufen. Er war zu Fuß unterwegs, da seit dem Vorabend auch kein Auto mehr funktionierte. Als es um elf Uhr klingelte, dachte sie, er hätte seinen Schlüssel vergessen. Sie drückte ohne nachzudenken auf den elektrischen Türöffner. Als sie die Schritte auf der Treppe hörte, wurde ihr klar, daß es nicht Rajeb, sondern ein Fremder war. Sie öffnete die Tür und schaute ins Treppenhaus. Ein Mann kam die Stufen hoch.
»Hallo, kann ich Ihnen helfen?«
Der Mann blieb stehen und schaute hoch. »Ja. Ich möchte Rajeb Patel sprechen. Mußte die ganze Strecke bis hierher zu Fuß gehen. Bin ziemlich erschöpft.«
Daphne wollte den Fremden nicht wissen lassen, daß Rajeb außer Haus war, also fragte sie: »Wer möchte ihn sprechen?«
»Ich«, schnappte er.
»Und wer sind Sie?« fragte Daphne, die sich ein wenig unbehaglich zu fühlen begann.
»Stan Gates – Sergeant Stan Gates.«
Daphne atmete erleichtert auf, als sie den von Rajeb oft benutzten Namen hörte.
»Oh. Sie arbeiten mit Rajeb zusammen, nicht wahr?«
Gates schenkte ihr ein schiefes Lächeln. »So kann man es auch ausdrücken. Ich bin sein Vorgesetzter.«
»Das habe ich damit sagen wollen. Nun, Rajeb ist im Augenblick nicht da. Möchten Sie eine Nachricht für ihn hinterlassen? Er ist gerade einkaufen gegangen.«
Gates blieb ihr die Antwort schuldig. Er stieg langsam, sehr langsam die Stufen hoch, bis er den obersten Absatz erreicht hatte. Er atmete schwer.
»Haben Sie jemals daran gedacht, in eine Erdgeschoß-Wohnung zu ziehen?« fragte er.
»Uns gefällt es hier oben; weit weg vom Betrieb und vom Verkehrslärm.«
»Ich nehme an, im Augenblick ist nicht viel Verkehrslärm zu hören, aber einiges an Betrieb. Ich könnte eine Tasse Tee vertragen.«
Daphne warf ihm einen kurzen Blick zu. Gates hatte in einem Ton gesprochen, der darauf schließen ließ, daß er etwas anderes als eine Tasse Tee meinte.
Doch als sie ihn sich näher anschaute, war er gerade in den Anblick eines Bildes an der Wand vertieft und wirkte vollkommen unschuldig.
»Also gut«, sagte sie schließlich. »Sie können hereinkommen und auf Raj warten. Er sollte in ein paar Minuten zurück sein.«
»Danke.«
Gates trat ein und schaute sich um. »Viele Bücher«, sagte er. »Dann sind Sie ein Bücherwurm?«
»Ich bin Lehrerin – ja, ich lese viel.«
»Hab’ nicht viel Zeit zum Lesen«, sagte er und sprach damit die uralte Entschuldigung dafür aus, daß man nicht das tat, was man eigentlich tun sollte.
Daphne wurde zunehmend gereizter. Er las nicht viel – na und? Vielleicht war er ein ausgezeichneter Mathematiker, der seine ganze Freizeit damit verbrachte, wunderbare Dinge mit Zahlen anzustellen. Vielleicht war er ein großer Sportler, der eines Tages an den Olympischen Spielen teilnehmen würde? Es war für das Überleben der Rasse nicht unbedingt nötig, daß jedes ihrer Mitglieder vor seinem Tod Berge von Büchern verschlang.
»Tee oder Kaffee?« fragte sie.
»Tee«, sagte Gates, »aber nicht dieses ausgeflippte Zeug –diesen Jasmin oder Lapsang Souchong-Tee, oder was auch immer ihr trinkt.«
»Warum sollte ich Ihnen so etwas anbieten?«
Er lächelte verschlagen. »Nun, wie Sie wissen, ist Rajeb Inder, oder? Wahrscheinlich trinkt er die ganze Zeit diesen parfümierten Mist.«
Daphne versteifte sich. »Erstens ist Rajeb Brite. Das sollten Sie wissen. Zweitens sind Jasmin und Lapsang Souchong chinesische Tees. Und drittens haben wir sowieso nur Frühstückstee im Haus.«
»Ja, genau«, sagte Gates, der eine dicke Haut zu haben schien, mit einem Lächeln. »Frühstückstee ist normaler Tee, oder?«
Daphne zog sich in die winzige Küche zurück. Sie schäumte vor Wut. Wie konnte Rajeb mit einem solchen Idioten arbeiten? Er hatte immer bewundernd von Gates gesprochen. Rajeb konnte unmöglich eine so schlechte Menschenkenntnis haben. Sie kochte den Tee und trug ihn ins Wohnzimmer. Gates war nicht zu sehen. Plötzlich hörte sie hinter sich ein Geräusch. Als sie sich umdrehte, sah sie Gates im Türrahmen zum Schlafzimmer stehen. Offensichtlich hatte er sich dort umgeschaut. Er schnüffelte ostentativ. »Ich mag Schlafzimmergerüche. Sie auch?«
Daphne lief es kalt den Rücken hinunter. Sie wünschte, daß Rajeb endlich nach Hause käme. Sie wollte ihn in der Nähe haben. Dieser Stan Gates war nicht der Mann, für den Rajeb ihn hielt. Etwas Verderbtes steckte in ihm. Daphne spürte es, allein durch seine Nähe.
»Kommen Sie, setzen Sie sich«, sagte sie so unbeschwert wie möglich. »Hier ist Ihr Tee.«
»Eigentlich bin ich nicht durstig«, sagte Gates. »Ich würde lieber was anderes tun.« Er starrte sie bedeutungsvoll an.
Diesmal war es unmißverständlich.
Sie sagte kühl, wobei sie ihre Nervosität zu verbergen suchte: »Tut mir leid. Ich kann nur einen Mann lieben. Raj…«
Gates Gesicht veränderte sich. Er trat einen Schritt vor und fuhr sie an: »Raj? Raj? Was ist mit ihm? Ich scheiß auf Raj. Ich weiß nur, daß ich das hier habe«, er deutete auf die Ausbuchtung in seiner Hose, »und daß ich es loswerden will. Na, wie gefällt dir das?«
Trotz ihrer Angst stürzte Daphne in die Küche und schnappte sich ein Tranchiermesser, das sie wie einen Dolch hielt. Sie wußte nicht, ob sie jemanden erstechen konnte – sie hatte noch nie darüber nachgedacht. Der Griff nach dem Messer war eine reine Reflexhandlung gewesen. Aber sie wußte, daß sie aggressiv, nicht unterwürfig sein mußte.
»Komm mir nicht zu nahe«, schrie sie. »Bleib mir vom Leib, oder ich schneide dir deine verfluchten Eier ab!«
Er hielt inne, zuckte mit den Schultern und grinste sie an. »Bist ja richtig feurig? Gut, du wirst noch ein wenig mehr Feuer kriegen. Leg das Ding hin oder ich ramm’ es dir in den Arsch.«
Daphne fühlte sich schwach. Sie hielt sich am Herdrand fest und wünschte sich, es stünde ein Topf mit kochendem Wasser darauf, den sie ihm ins Gesicht schütten könnte. Sie wollte schreien, war frustriert und ängstlich, weil sie so hilflos war. Er wirkte stark, und sie wußte, daß sie kaum eine Chance hatte, wenn er näher kam. Sie konnte versuchen, ihn zu erstechen, aber das war nicht so einfach, wie es in den Filmen aussah. Darüber hinaus hatte er eine dicke Jacke an. Ob das Messer überhaupt durch den Stoff dringen würde?
»Rühr mich nicht an«, schrie sie. »Meine Nachbarn werden in einer Minute da sein.«
»Du kannst schreien, soviel du willst. Ich habe sie gerade aus dem Haus gehen sehen.«
»O Gott…«
Er stürzte sich auf sie. Statt auf eine Gelegenheit zum Zustechen zu warten, warf Daphne ihm das Messer ins Gesicht. Es prallte mit der Schneide von seinem Kopf ab, ohne ihn zu verletzen. Daphne warf sich zur Seite und lief zur Tür. Gates hatte sie eingeholt, noch bevor sie die Hand auf den Griff legen konnte. Er brachte sie mit einem Rugby-Tackle zu Fall, obwohl sie sich wand und versuchte, ihm die Augen auszukratzen. Er war, wie sie vermutet hatte, sehr stark.
»Du spielst wohl gern, eh?« zischte er in ihr ins Ohr, während er ihren Kopf an den Haaren nach hinten riß, damit ihre Kehle freilag. »Ich könnte dir deinen hübschen, weißen Hals durchbeißen und dich auf der Stelle töten.«
»Bitte«, schluchzte sie. »Nicht…«
Sie hielt die Arme von sich gestreckt. Ihre Finger suchten irgend etwas, das sie als Waffe benutzen konnte. Der Lehrer der Women’s Survival Class hatte erklärt: Wenn du dich in einer lebensbedrohenden Lage befindest, benutz alles, was du hast, als Waffe: eine Hutnadel, einen scharfen Ring, selbst ein abgebranntes Streichholz. Versuche, die Augen zu treffen. Ein Mann, der nichts mehr sieht, kann dir nicht mehr weh tun. Blende ihn, wenn möglich. In einer lebensbedrohenden Situation heißt es, entweder du oder er, und es ist besser, wenn er blind ist, als wenn du tot bist, oder? Plötzlich wurde Daphne klar, was ihr Lehrer damit meinte. Sie hatte keine andere Wahl.
Sei kein williges Opfer. Frag nicht, was sie wollen. Stell überhaupt keine Fragen. Beantworte keine Fragen. Weise sie zurecht, beschimpfe sie, verletze sie, wenn du kannst, besonders an ihren empfindlichen Stellen. Sei unweiblich. Sei feindselig.
Sie spuckte ihm in die Augen.
Er riß ihr die Bluse auf, packte eine Brust und verdrehte sie brutal. Daphnes Augen füllten sich mit Tränen. Sie versuchte, ihm das Knie in die Leistengegend zu rammen, traf jedoch nur den Oberschenkel. Es schien ihm nicht weh getan zu haben, denn er lachte.
»Ich mach dich fertig, du dreckiger Bastard«, schrie sie ihm ins Gesicht. »Ich werde dir in die Eier treten, wenn ich aufstehe.«
Sie versuchte, ihm in die Hand zu beißen.
Ihre Verhaltensänderung ließ ihn zögern. Sein Griff lockerte sich. Daphne schnappte sich ein Buch. Wie sich herausstellen sollte, war es eine schöne, kompakte New English Bible. Sie rammte eine Ecke ins Gates rechtes Auge. Er stöhnte und gab sie frei. Sie krabbelte von ihm fort, trat aus und traf ihn an der Nase.
»Scheiße!« sagte er wütend.
»Was ist los?« schrie sie ihn an. »Ist das für dich die einzige Möglichkeit, eine Frau zu kriegen? Bist du impotent, oder was? Du verdammt jämmerlicher Ersatz für einen Mann…«
Blinde Wut überschwemmte ihn. Er stürzte sich auf sie.
Daphne nahm eine Tischlampe und versuchte sie ihm ins Gesicht zu rammen. Er wischte sie beiseite, steckte die Hand ins Taillenband von Daphnes Trainingshose und zerrte daran, bis die Vorderseite aufriß.
In diesem Augenblick schrie jemand: »Wenn du sie noch einmal anfaßt, blase ich dir deinen verdammten Kopf weg, Gates.«
Daphne schaute zur Tür. In der Öffnung stand Rajeb mit einer Pistole in der Hand, die auf Gates gerichtet war. Die eingekauften Lebensmittel waren über den Boden verstreut. Sie hatte weder Rajeb in die Wohnung kommen noch die Sachen zu Boden fallen hören.
Gates straffte sich und wischte sich den Staub von der Hose. »Sie hat mich darum gebeten, Patel. Ich bin nur gekommen, um Ihnen zu sagen, daß Smith uns in der Jasmine Suite sehen will. Sie hat sich mir angeboten und dann ihre Meinung geändert…«
»Habe ich nicht«, sagte Daphne mit erstickter Stimme, von der Unaufrichtigkeit des Mannes entsetzt. »Habe ich nicht!«
Stan Gates lachte. »Nun, das mußte sie sagen, nicht wahr?«
Rajeb ging ein paar Schritte weiter, die Pistole immer noch auf Gates’ Kopf gerichtet. »Ich sollte dich wie ein Stück Müll verbrennen. Ich sollte dich hier und jetzt in Flammen aufgehen lassen.«
»Da gibt es nur ein Problem, mein Sohn«, sagte Gates gönnerhaft. »Dann würde dieses Haus auch in Flammen aufgehen, nicht wahr? Und vielleicht sogar deine Schlampe.«
Rajeb schlug ihm die Pistole quer durchs Gesicht. Eine Strieme erschien.
»Verschwinde von hier, Gates, bevor ich mich vergesse«, sagte er. »Ich werde mir dich später vorknöpfen.«
»Ich habe sie nicht angefaßt«, sagte Gates, der immer noch auf die Revolvermündung starrte. »Sie hat angefangen.«
»Hinaus!« schrie Rajeb.
Gates ging zur Tür und verschwand im Treppenhaus.
Daphne brach weinend zusammen. Rajeb hob sie vom Boden auf, trug sie ins Schlafzimmer, legte sie aufs Bett und begann, sie auszuziehen.
»Was machst du da?« fragte sie und packte ihn am Handgelenk.
»Dir was anderes anziehen. Die ganzen Sachen sind zerrissen. Und danach werde ich dich zum Arzt bringen.«
Daphne berührte ihre Brust. Sie tat sehr weh. »Ich habe nur ein paar Blutergüsse, mehr nicht. Der Arzt kann nichts für mich tun.«
»Ich möchte, daß er sich die Quetschungen anschaut.«
Sie half ihm beim Wechseln ihrer Sachen. Dann sagte sie: »Nein. Ich will nicht zum Arzt. Das bringt nichts. Du weißt genau, wie viele Vergewaltigungen schließlich vor Gericht landen. Du weißt, wie viele Vergewaltiger verurteilt worden sind. Und ich wurde noch nicht einmal vergewaltigt.«
»Dann kriegen wir ihn wegen gewalttätigen Angriffs dran. Er hat dich doch angegriffen, oder?«
»Ja, er hat mich angegriffen. Aber du weißt, was er sagen wird. Er wird ihnen erzählen, ich hätte ihn gereizt. Er wird sagen, ich hätte ihn aufgefordert und dann meine Meinung geändert. Du weißt doch, wie man das Ganze verdrehen kann. Du bist doch Polizist. Du weißt, wie sie es klingen lassen können, wenn jeder im Gerichtssaal ruhig und gelassen ist. Er ist auch ein Polizist. Er weiß, wie man manipuliert. Er weiß, wie man Reue zeigt, selbst wenn man sie nicht fühlt. Wenn wir Glück haben, kriegt er einen Verweis; aber ein Urteil können wir vergessen. Und das weißt du, Rajeb.«
Rajeb wußte es. Sein Gesicht verriet, daß er es wußte. Aber sie sah auch ein Versprechen darin; das Versprechen, daß er keine Ruhe geben würde, bis die Sache geklärt war. »Dann werde ich ihn mir selbst vorknöpfen«, sagte Raj. »Auf meine Art.«
Sie nickte. Sie tranken Kaffee mit Brandy. Dann setzten sie sich aufs Sofa, wo er sie eine Zeitlang nur in den Armen hielt, damit ihr Selbstvertrauen zurückkehrte.
»Danke, Raj«, sagte sie nach einer Weile.
»Wofür, Liebes?«
»Dafür, daß du keine Fragen stellst, zum Beispiel. Dafür, daß du mir glaubst, daß du nicht auf seine Lügen hörst. Ich liebe dich, Raj. Du hast nicht einen Moment lang in Betracht gezogen, daß er die Wahrheit sagen könnte, oder? Du hast mir geglaubt. Dafür liebe ich dich über alles, du liebenswerter Mann.«
Sie weinte, schluchzte an seiner Schulter. Er biß sich auf die Lippen, sagte nichts und hoffte, daß sie recht hatte. Es war ein solcher Schock, ein solcher Tumult in seinem Inneren gewesen, daß er nicht mehr wußte, wie er sich gefühlt oder was er gesagt hatte. Er war nur froh, daß sie seine Loyalität nicht anzweifelte. »Ich liebe dich auch, Babe«, flüsterte er in ihr Haar, »ich werde nicht zulassen, daß man dir noch einmal weh tut…«