Fidanzato ging mit Barkers Prothese fort. Einer der Techniker kam zu Hawks. »Ihre Sekretärin möchte Sie am Telefon sprechen, Doktor. Es scheint ziemlich dringend zu sein.«
»Danke.« Hawks ging zu der Telefonzelle, schloß die Tür hinter sich und nahm den Hörer auf. »Hier ist Hawks, Vivian. Was ist los — ein Anruf von Tom Phillips? Ich habe schon darauf gewartet. Legen Sie das Gespräch doch bitte hierher.« Er lehnte sich gegen die Wand und wartete darauf, bis Vivian ihn mit dem Admiral verbunden hatte. Nach kurzer Zeit vibrierte das Diaphragma in der Hörmuschel wieder, und Hawks meldete sich. »Ja, Tom. Oh, mir geht's immer gut. Ja. Heiß in Washington, was? Nein, hier nicht. Nur der übliche Nebel. Schön.« Dann hörte er gespannt zu und starrte dabei auf die gegenüberliegende Wand.
»Ja«, meinte er schließlich zögernd. »Nun, ich dachte, daß der Bericht über Rogan ähnliche Folgen nach sich ziehen würde. Nein, hör zu — wir haben eine neue Methode. Wir haben einen neuen Mann. Vielleicht klappt es mit ihm besser. Nein — ich meine eine neue Art Mann, der sich hervorragend für unsere Zwecke eignet. Nein, nein — hör zu, warum läßt du dir nicht seine Personalak te kommen? Al Barker. Ja, Bravo — Alpha — Romeo — Kilo — Echo — Romeo. Barker. Das Armeeministerium müßte sämtliche Unterlagen über ihn haben. Selbstverständlich ist er vom FBI überprüft worden. Ja. Er unterscheidet sich himmelweit von den netten jungen Kerlen, die wir bisher als Freiwillige hatten. Ja, das geht auch aus seinen Akten hervor. Wie wäre es mit einem persönlichen Auftreten vor dem Ausschuß, würde das helfen? Nein, ich weiß, daß sie seit Rogan und den anderen Angst um jeden haben, aber wenn wir …«
Er drehte nachdenklich an den Knöpfen seines weißen Kittels.
»Nein, Tom — denk doch nach! Glaubst du, daß ich es tun würde, wenn Barker nur ein ganz gewöhnlicher Freiwilliger wäre? Nein, er ist anders! Hör zu, wenn du … Schön, du hast keine Zeit, wir alle haben keine. Wann tritt der Ausschuß wieder zusammen? Übermorgen? Dann hättest du doch genügend Zeit, um kurz herzukommen und Barker selbst …«
Hawks schüttelte den Kopf und stemmte sich mit der flachen Hand von der Wand ab.
»Schon gut, ich weiß, daß du bis über beide Ohren in Arbeit steckst. Schön, wenn du auf meiner Seite stehst und nicht herkommen mußt, weil du mir völlig vertraust, warum hast du dann kein Vertrauen zu mir? Ich meine, wenn ich davon überzeugt bin, daß es diesmal klappt, warum glaubst du mir dann nicht?«
Er hörte wieder zu und zog die Augenbrauen hoch.
»Na, hör mal, wenn der Ausschuß die endgültige Entscheidung erst übermorgen treffen will, warum soll ich dann in der Zwischenzeit nicht weiterarbeiten? Bis dahin hätten wir einen erfolgreichen Versuch zu verzeichnen und alles wäre in bester Butter, wir … Glaubst du wirklich, daß ich meine Zeit dafür hergeben würde, wenn ich nicht überzeugt wäre, daß Barker es schafft?«
Hawks seufzte und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
»Also, wenn ich für die Ergebnisse garantieren könnte, brauchte ich keine Versuchsreihe durchzuführen! Wenn überhaupt, dann müssen wir Schritt für Schritt vorgehen!«
Er zuckte verzweifelt mit den Schultern.
»Okay, dann sind wir glücklich wieder bei demselben Thema angelangt — was soll das ganze Gerede? Ich bekomme ein sagenhaftes Gehalt, einen schönen militärischen Rang und wunderbare Geräte, weil ich es bin, aber wenn es zum erstenmal darum geht, sich auf mein Wort zu verlassen, dann kriegen die Brüder kalte Füße und sind vor Angst nicht einmal mehr imstande, sich zu überlegen, mit wem sie es eigentlich zu tun haben. Denkt ihr denn, daß ich mich bei meiner Arbeit nur auf Schätzungen verlasse?«
Hawks fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und hörte aufmerksam zu.
»In Ordnung«, sagte er schließlich erleichtert, aber trotzdem sehr kühl. »Ich rufe dich gleich übermorgen an und gebe dir das Ergebnis durch. Ja, ich denke an den Zeitunterschied! Gut. Und nein, nein — mach dir keine Sorgen deswegen«, schloß er dann, »ich werde mein Bestes tun, das verspreche ich dir. Ja. Ebenfalls, Tom. Ja, ja, selbstverständlich. Wiederseh'n.«
Er legte den Hörer auf und machte ein enttäuschtes Gesicht. Vor der Zelle wartete Sam Latourette auf ihn und sah ihn besorgt an. »Schwierigkeiten, Ed?«
Hawks schnitt eine Grimasse. »Kann man wohl sagen. Morgen muß es unbedingt klappen.«
»Sonst ist alles aus?« fragte Latourette ungläubig. »Einfach so? Jahrelange Forschungsarbeit und Millionen von Dollars — das soll alles umsonst gewesen sein? Sind die Kerle in Washington übergeschnappt?«
»Nein. Nein, sie sind auch nur Menschen. Sie haben Angst daß das Geld für unsere Versuche zum Fenster hinausgeworfen wird. Und dazu kommen noch die Verluste an Menschenleben. Was erwartest du denn von ihnen? Daß sie weiterhin Mörder unterstützen? Außerdem bedeutet das Ende der Mondversuche schließlich nicht automatisch den Abbruch der ganzen Versuchsreihe.«
Latourette lief vor Erregung rot an. »Das sind nur fromme Lügen, Ed! Continental Electronics braucht nur einen Anlaß — und schon brechen sie die Versu che mit Vergnügen ab. Vielleicht nehmen sie sie dann später wieder auf, aber bestimmt nicht sehr bald — und ohne dich. Das weißt du doch auch. Sie würden dich allmählich hinausdrängen und die Versuche einstellen, bis sich die Aufregung in Washington etwas gelegt hat. Sie …«
»Das weiß ich«, gab Hawks zu. »Hier riecht alles förmlich danach.« Er sah sich um. »Aber sie werden es nicht tun, wenn Barker morgen Erfolg hat. ›Der Erfolg blendet alle.‹ Chaucer. Aus dem Zusammenhang zitiert.« Hawks lächelte verkniffen. »Die Bude hier wird allmählich geradezu unerträglich kultiviert.« Er senkte den Kopf und wollte gehen. »Sam, wie kompliziert und schrecklich ist doch der menschliche Geist«, sagte er leise.
Latourette machte eine unbeholfene Handbewegung. »Du kannst nichts mit Barker anfangen — er ist zu nichts zu gebrauchen! Du kannst es dir einfach nicht leisten, dich mit einem so unbeherrschten und unberechenbaren Menschen abzugeben! Ed, es hat keinen Zweck — es wird dir zuviel.«
Hawks blieb stehen, steckte die Hände in die Hosentaschen und schloß die Augen. »Bist du der Meinung, daß er keinen Erfolg haben wird?«
»Hör zu, wenn du dich jeden Tag wieder mit ihm herumärgern mußt …«
»Dann glaubst du also doch, daß er der richtige Mann für unsere Versuche ist.« Hawks drehte sich um und sah Latourette scharf an. »Du hast Angst, daß er sich als ideales Versuchskaninchen erweisen könnte.«
Latourette machte ein besorgtes Gesicht. »Ed, er ist nicht einmal vernünftig genug, dich nicht ständig zu reizen. Und du bist nicht der Mann, der sich das auf die Dauer bieten ließe. Es wild von Tag zu Tag schlimmer werden, und du …«
»Meinst du wirklich, Sam?« fragte Hawks. Dann klopfte er Latourette auf die Schulter, ohne auf dessen Antwort zu warten, und ging wieder zu Barker hinüber.
Die Prothese war aus der Werkstatt zurückgekommen. Hawks betrachtete sie nachdenklich und fuhr mit der Hand über das aufgeschraubte Aluminiumprofil.
»Barker«, begann er schließlich und sah dem Mann ins Gesicht. »Ich …«
»Ja, Doktor?«
»Wir haben es eilig. Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie sich anschließend zu einer kurzen Untersuchung bei unserem Arzt einfinden würden. In der Zwischenzeit könnten schon einige von uns essen.«
»Doktor, Sie wissen doch genau, daß ich erst letzte Woche bei einem ausgezeichneten Internisten war, der mich auf Herz und Nieren untersucht hat.«
»Das war letzte Woche …«, gab Hawks zu bedenken. »Sie können Dr. Holiday ausrichten, er möchte sich möglichst beeilen — und trotzdem nichts auslassen. Kommen Sie sofort wieder hierher zurück, wenn Sie die Untersuchung hinter sich haben.« Er wandte sich ab. »Ich bin in einer halben Stunde wieder zurück.«
Hawks wartete geduldig zwanzig Minuten lang in Cobeys Vorzimmer, bis die Sekretärin ihm sagte, er könne hineingehen.
Er schritt über den weißen Teppich, klopfte kurz an die mahagonigetäfelte Tür des Allerheiligsten der Continental Electronics, öffnete sie und betrat das Arbeitszimmer des Präsidenten.
Cobey saß hinter einem riesigen Teakholzschreibtisch und betrachtete interessiert seine wohlmanikürten Fingernägel. Trotz seiner geringen Körpergröße, dem zurückweichenden Kinn und der spiegelblanken Glatze wirkte er angriffslustig und energisch. Seine tiefbraune Gesichtsfarbe war das Ergebnis stundenlanger Bestrahlungen mit einer Höhensonne, und seine Lippen waren bläulich verfärbt — das erste Zeichen einer beginnenden Zyanose. Sein verkniffener Gesichtsausdruck ließ darauf schließen, daß er an Magengeschwüren litt.
»Da sind Sie also wieder einmal, Ed«, sagte er. »Was gibt es denn?«
Hawks rückte sich einen der überbequemen Sessel zurecht, zog die Hosenbeine ein wenig in die Höhe und ließ sich nieder.
»Schon wieder etwas mit dem Laboratorium?« fragte der Präsident.
»Eine Personalsache«, antwortete Hawks kurz, wobei er an Cobey vorbei aus dem Fenster starrte. »Und ich muß bis ein Uhr wieder im Labor sein.«
»Wenden Sie sich an Connington.«
»Wahrscheinlich ist er heute gar nicht da. Außerdem ist er dafür nicht zuständig. Ich möchte Ted Gersten zu meinem ersten Assistenten machen. Er besitzt die nötige Qualifikation dafür — zweieinhalb Jahre als Sam Latourettes Assistent. Er kann Sams Arbeit ohne weiteres übernehmen. Aber ich brauche Ihre Genehmigung, damit ich den Wechsel bereits morgen vornehmen kann. Wir stehen kurz vor dem nächsten Versuch — die astronomischen Bedingungen sind bereits nicht mehr optimal, deshalb möchte ich möglichst viele Versuche in kurzer Zeit hinter mich bringen, und bis dahin muß Sam durch einen anderen Mann ersetzt sein.«
Cobey lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. »Vor einem halben Jahr wollte ich Latourette entlassen, aber damals hielten Sie mich davon ab«, stellte er mit anklagender Stimme fest. »Damals hieß es, er werde unbedingt benötigt, um eine Ihrer komischen Maschinen in Gang zu halten.«
Hawks holte tief Luft. »Hughes Aircraft braucht einen guten Versuchsingenieur für den Forschungsauftrag, den sie letzte Woche von der Army erhalten haben. Frank Waxted würde Sam gern nehmen, wenn er ihn bekommen kann. Hughes Aircraft hat bereits eine Planstelle für ihn vorgesehen.«
Cobey richtete sich auf. »Waxted hätte Sie nie wegen Sam angerufen, wenn er nicht genau wüßte, daß er ihn jederzeit haben kann. Hören Sie, Hawks«, fuhr er eindringlich fort, »ich lasse mir eine Menge von Ihnen gefallen — mehr als ich eigentlich müßte. Selbst die Navy könnte mich nicht dazu zwingen. Wenn ich keinen Respekt vor Ihrer Intelligenz hätte, würde ich Sie jederzeit hinauswerfen und mich einen Dreck um Ihren Anstellungsvertrag kümmern; ich werde immer noch auf diesem Stuhl sitzen und die Gesellschaft wird immer noch florieren, wenn Ihr verrücktes Projekt Luna längst vergessen ist.
Aber ich gebe Ihnen einen guten Rat: machen Sie keine krummen Touren hinter meinem Rücken! Erzählen Sie mir keine Märchen über Telefonanrufe von Waxted, wenn ich tausend gegen einen Dollar wetten möchte, daß er keine Ahnung davon hat! Lassen Sie sich das gesagt sein, Dr. Hawks.«
»Ich habe Ihnen deutlich genug gesagt, was ich will«, antwortete Hawks unbeirrt. »Sie brauchen nur noch ja oder nein zu sagen.«
»Ich habe schon immer behauptet, daß Sie saubere Arbeit liefern. Was soll das, Hawks? Warum wollen Sie Sam Latourette plötzlich loswerden?« Cobey kniff die Augen zusammen. »Latourette war doch sozusagen Ihr zweiter Schatten, seit er hier ist. Wenn ich einen Kurzvortrag über die Fortschritte der Elektronik in den letzten drei Wochen haben möchte, brauche ich nur Latourette zu fragen, wie es Ihnen in letzter Zeit geht. Was ist los, Hawks, haben Sie mit Latourette Krach gehabt?«
Hawks sah immer noch aus dem Fenster.
»Beziehungen zwischen Menschen sind immer eine komplizierte Sache.« Hawks sprach langsam und deutlich, als fürchte er steckenzubleiben. »Manche Menschen verlieren die Fähigkeit, ihre Gefühle zu kontrollieren. Je intelligenter sie sind, desto unmerklicher geht dieser Prozeß vor sich. Intelligente Männer sind stolz darauf, daß sie sich nicht von Gefühlen leiten lassen. Sie geben sich große Mühe, ihre impulsiven Regungen zu verbergen — nicht vor ihrer Umwelt, denn sie sind keine Heuchler —, aber vor sich selbst. Sie erfinden rationale Gründe für emotionelle Handlungen und haben für jede Katastrophe logische Erklärungen bereit. Ein Mann kann eine ganze Reihe von Fehlern machen und sie lange Zeit konsequent weiter als Grundlage für seine Handlungsweise benützen, ohne selbst zu erkennen, daß er von falschen Tatsachen ausgeht.«
»Das heißt also, daß Sie doch einen Krach mit Latourette hatten. Sie wollen es so machen, und er anders, stimmt's?«
Hawks zuckte mit den Schultern. »Menschen dieser Art neigen zur Anwendung von Gewalt, wenn sie psychisch beansprucht werden«, fuhr Hawks verbissen fort. »Gewaltanwendung heißt nicht immer ein tätlicher Angriff — es kann auch ein Bleistift sein, der ein Diagramm verändert, oder eine nebensächliche Entscheidung, die aber doch für das Gelingen des Versuchs entscheidend ist. Kein Vorgesetzter kann seine Assistenten ständig überwachen. Wenn er es könnte, brauchte er keine Hilfe bei seiner Arbeit. Latourette muß gehen, sonst habe ich die ganze Sache nicht völlig in der Hand.«
»Und das muß sein? Sie müssen alles völlig in der Hand haben?«
»Unbedingt.«
»Deshalb muß Latourette also gehen. Einfach so. Und vor einem halben Jahr mußte er bleiben. Einfach so.«
»Er wäre nach wie vor der beste Mann für diesen Job. Ich kenne ihn besser als Gersten. Deshalb möchte ich ihn durch Gersten ersetzen — mit dem bin ich nicht bereits seit zehn Jahren befreundet wie mit Sam.«
Cobey beugte sich nach vorn und klopfte mit einem Bleistift auf die dunkle Tischplatte. »Wissen Sie, Hawks«, sagte er schließlich nach einer kurzen Pause, »so kann es nicht weitergehen. Immerhin begann damals alles als ein einfacher Forschungsauftrag, den Continental Electronics von der Navy erhielt. Wir sollten nur das Material zur Verfügung stellen, obwohl Sie den Vertrag angeregt hatten. Dann wurde dieses Ding auf dem Mond entdeckt, und dann gab es eine Menge Schwierigkeiten, und plötzlich geht es nicht mehr darum, daß wir Leute auf den Mond befördern wollen, sondern wir sind eine Filiale der Navy, wir murksen mit Telepathie herum, wir haben Tote und Verrückte, um die wir uns kümmern müssen, und Sie stecken bis über beide Ohren in der Sache drin.
Eines schönen Morgens kam ein Brief auf meinen Schreibtisch geflattert, in dem mir mitgeteilt wurde, Sie seien zum Fregattenkapitän befördert und ab sofort für den gesamten Betrieb verantwortlich. Praktisch heißt das, daß Sie als Navyoffizier alles verlangen können, was Sie in Ihrer Eigenschaft als Ingenieur zu benötigen glauben. Der Vorstand unserer Gesellschaft gibt mir keine Auskunft darüber, wie er sich die Beschaffung des nötigen Kapitals dafür vorstellt. Und die Navy hüllt sich sowieso in Schweigen.
Theoretisch sind Sie ein Angestellter von Continental Electronics, aber ich weiß nicht einmal, wie weitreichend Ihre Vollmachten sind. Ich weiß nur, daß die Gesellschaft eine Menge Geld ausgibt und nur auf den Tag hoffen kann, an dem sie es von der Navy zurückbekommt — vorausgesetzt, daß der Kongreß den nächsten Haushalt genehmigt, ohne ihn zu kürzen. Ich weiß nur, daß ich die Gesellschaft nicht zu stark verschulden darf, sonst fliege ich selbst, damit die Aktionäre wenigstens einen Grund zur Freude haben, wenn die Bilanz schon schlecht ist.«
Hawks schwieg.
»Sie haben das System nicht erfunden, mit dem ich arbeiten muß«, fuhr Cobey fort. »Aber Sie haben es kaltblütig ausgenützt. Ich wage nicht, Ihnen einen ausdrücklichen Befehl zu geben. Ich weiß genau, daß ich Sie nicht hinauswerfen könnte, wenn ich es wollte. Aber ich leite diese Gesellschaft. Wenn ich zu der Auffassung gelange, daß Sie mich dabei stören, und ich Sie trotzdem nicht einfach entlassen kann, muß ich irgendeinen schäbigen Trick anwenden, um Sie hinauszudrängen.«
Er warf Hawks einen wütenden Blick zu. »Nehmen Sie doch ein bißchen Rücksicht auf mich, verdammt noch mal! Sie sind an allem schuld — nicht ich!«
Hawks stand auf und ging zur Tür, dann blieb er stehen und sah Cobey scharf an. »Kann ich Sam zu Waxted schicken und Gersten befördern? Ja oder nein?«
Cobey beugte sich über einen Notizblock und schrieb etwas nieder. »Ja!«
»Na, schön«, sagte Hawks und schloß die Tür hinter sich.