Hawks L zog sich das orangerote Unterhemd über den Kopf. Er stand neben dem Tisch, trug nur noch die Hose und fuhr sich mit beiden Händen durch das Haar, um das Talkum daraus zu entfernen. Seine Rippen traten deutlich hervor.
»Sie sollten sich gelegentlich ein bißchen in die Sonne legen, Hawks«, meinte Barker, der neben ihm saß und ihn beobachtete.
»Ja«, antwortete Hawks geistesabwesend. Er überlegte sich gerade, daß er wirklich nicht mehr wußte, ob er als Junger unter einer Steppdecke oder einem Plaid geschlafen hatte. »Eigentlich haben Sie recht. Vielleicht habe ich jetzt mehr Zeit, nachdem der Rest nur noch Routinearbeit ist. Ich kenne ein Mädchen, mit dem ich schwimmen gehen könnte. Ich werde darüber nachdenken.«
Er hielt ein Stück Papier in der Hand, das zerknittert und schweißnaß war, weil er es umklammert gehalten hatte, seit er den Anzug angelegt hatte. Er öffnete es vorsichtig.
»Können Sie sich noch daran erinnern, was wir getan haben, nachdem wir durch das Gebilde hindurch waren?« fragte Barker.
Hawks schüttelte den Kopf. »Nein, kurz danach riß die Verbindung zu Hawks M ab. Und denken Sie bitte daran, daß wir nie auf dem Mond gewesen sind, Barker.«
Barker lachte.
»Gut, wird gemacht. Aber was für ein Unterschied besteht in unserem Fall zwischen Wirklichkeit und Einbildung?«
Hawks war immer noch mit dem Papier beschäftigt.
»Ich weiß es auch nicht«, murmelte er. »Vielleicht bekommen wir einen Bericht von der Navy, aus dem wir entnehmen können, was Hawks M und Barker M nachher getan haben. Das könnte aufschlußreich sein. Ich vermute es jedenfalls.«
Barker lachte wieder. »Sie sind ein merkwürdiger Vogel, Hawks.«
Hawks warf ihm einen kurzen Blick zu. »Mehr gibt es über mich nicht zu sagen, nicht wahr? Nun, ich bin nicht Hawks. Ich erinnere mich daran, daß ich Hawks gewesen bin, aber ich bin vor einer halben Stunde in dem Empfänger entstanden, und Sie und ich haben uns noch nie zuvor getroffen.«
»Schon gut, Hawks«, antwortete Barker grinsend. »Kein Grund zur Aufregung!«
Hawks beachtete ihn nicht mehr. Er entfaltete schließlich das Stück Papier und las die verwischten Worte ohne Schwierigkeit, denn es war seine eigene Handschrift, und außerdem wußte er bereits, wie der eine Satz lautete. Auf dem Papier stand:
»Sag ihr, daß ich sie liebe.«