16.

Es dauerte lange, bis Skar wieder fähig war, sich zu bewegen.

Die Lähmung wich nur ganz langsam aus seinen Gliedern, und mit dem Gefühl kehrte auch der Schmerz zurück - ein dumpfes, lang nachhallendes Hämmern, das in seiner Schulter begann, sich rasch in seinem Rücken und seinem Nacken ausbreitete und schließlich seinen Kopf erreichte. Skar mußte sich mit aller Macht beherrschen, um nicht aufzustöhnen; und noch mehr, um nicht die Hände gegen seine schmerzenden Schläfen zu pressen. Aber er wußte, daß es seine letzte Bewegung gewesen wäre, hatte er es getan. So lag er einfach da, rührte sich nicht und starrte Titch an, der sich nach dem Mord an seinen Brüdern einfach umgedreht hatte und zum anderen Ende des Plateaus gegangen war. Jetzt saß er auf dem Felsen, drehte Skar den Rücken zu und starrte ins Leere. Manchmal bewegte er die Hände. Seine Krallen fuhren langsam und unbewußt über den Felsen und erzeugten scharrende schrille Geräusche, die schmerzhaft in Skars Kopf widerhallten.

Minuten vergingen, reihten sich zu einer viertel-, schließlich zu einer halben Stunde, bis Skar sich in der Lage fühlte, aufzustehen und sich einigermaßen sicher zu bewegen. Sein Kopf schmerzte noch immer, und seine rechte Schulter schien gebrochen zu sein, zumindest aber übel geprellt. Er war nicht sicher, ob er mit dieser Schulter kämpfen konnte.

Aber das hatte er auch nicht vor. Es war das zweite Mal, daß er die entsetzliche Kraft des Quorrl am eigenen Leibe verspürt hatte, und diesmal hatte er endgültig begriffen, wie lächerlich die Vorstellung war, gegen diesen Koloß kämpfen zu wollen. Er mußte Titch sofort überwältigen, oder der Quorrl würde ihn töten, so einfach war das.

Vorsichtig, unendlich behutsam, stemmte sich Skar auf Hände und Knie hoch und streckte die Hand nach dem Tschekal aus, das ihm entfallen war. Er brauchte fast eine Minute für dieses kleine Vorhaben, und er ließ Titchs gekrümmten Rücken in dieser Zeit nicht für den Bruchteil einer Sekunde aus dem Auge. Endlich schloß sich seine Hand um das Satai-Schwert. Peinlich darauf achtend, kein Geräusch zu verursachen, verlagerte er sein Gewicht, stand vollends auf und trat lautlos nach links, einen großen Bogen um den Quorrl schlagend, damit ihn sein Schatten nicht verriet.

»Spar dir die Mühe, Satai«, ließ sich Titch plötzlich vernehmen, ohne sich umzudrehen. »Du kannst dich nicht an einen Quorrl anschleichen. Das kann niemand.«

Ganz langsam drehte er den Kopf, sah Skar fast mitleidig an und fixierte dann das Schwert in seiner Hand. Er lächelte. »Du willst mich töten.« Er machte eine auffordernde Bewegung mit der Hand. »Tu es.«

Skar zögerte. »Du... du wußtest, daß -«

»- du nicht tot warst?« Titch nickte. »Jetzt so gut wie vergangene Nacht, Satai. Wenn ich dich hätte töten wollen, dann wärst du jetzt tot.«

Er sprach sehr leise, und ohne jede übertriebene Dramatik, aber vielleicht war es gerade diese fast gelassene Art, die Skar vollends verunsicherte. Einen Moment lang starrte er fast betroffen auf die Waffe in seiner Hand hinunter, dann steckte er sie mit einer schuldbewußten, übertrieben hastigen Bewegung in den Gürtel und ging weiter auf den Quorrl zu. Titch sah ihm entgegen. Wieder streifte sein Blick das Tschekal, dessen rubingeschmückter Griff aus Skars Gürtel ragte.

»Warum?« fragte Skar leise. Er hatte plötzlich gar keine Angst mehr.

Titch lachte wieder, aber diesmal klang es nicht nur wie ein Schrei, es war einer. »Das weißt du nicht?« wunderte er sich. »Du, der Mann, der dem Daij-Djan Befehle geben kann, weißt es nicht?«

Sekundenlang stand Skar einfach da und blickte den Quorrl an, dann nickte er, schüttelte fast in der gleichen Bewegung den Kopf und setzte sich neben Titch. Er hatte immer noch keine Angst; eher im Gegenteil. In dem gewaltigen Quorrl war plötzlich eine Ruhe, die auch auf Skar ausstrahlte. In Titch brodelte kein Zorn mehr. Skar spürte, daß der Quorrl aufgegeben hatte. Irgendwie war er schon tot; innerlich.

»Ich glaube schon«, antwortete er nach einer Weile. »Aber ich hätte es gerne von dir gehört.« Er deutete über die Schulter zurück auf die Leichen der drei Quorrl. »Warum hast du es getan. Weil sie ihn gesehen haben?«

Titch nickte, schüttelte gleich darauf schwerfällig den Kopf und machte eine Handbewegung, die das ganze Plateau einschloß. »Weil sie alles gesehen haben«, erklärte er. »Sie hätten es den anderen gesagt. Sie hätten es niemals sehen dürfen. Niemand hätte es sehen dürfen. Nicht einmal ich.«

Vielleicht gerade du nicht, mein Freund, dachte Skar. Ohne ein weiteres Wort stand er auf, ging zu der Stelle zurück, an der Titchs Männer die schwarze Chitin-Rüstung der Errish niedergelegt hatten, und hob das Kopfteil auf. Selbst jetzt kostete es ihn Überwindung, den schwarzschimmernden Helm zu berühren. Seine Form glich dem eines Ameisenschädels, aber er wirkte auch gleichzeitig unsagbar fremd, unsagbar wild.

»Es ist deswegen, nicht?« fragte er.

Quorrl sah den Helm nicht an. Er nickte.

»Es ist... keine Rüstung«, vermutete Skar. »Ich meine... es wurde nicht gemacht?«

»Doch«, erwiderte Titch. »Es ist eine Rüstung. Aber es gibt diese Wesen. Irgendwo. Im Norden. Hinter den Grenzen der Welt, im Land der Toten.«

Aus dem Mund jedes anderen Wesens und in jeder anderen Situation hätten diese Worte einfach lächerlich geklungen. Jetzt ließen sie Skar schaudern, und vielleicht gerade deshalb, weil es ein Quorrl war, der sie aussprach, ein Wesen von vierhundert Pfund Körpergewicht und mit Kräften, die schlichtweg unvorstellbar waren. Aber noch vor wenigen Stunden hätte sich Skar ja auch nicht vorstellen können, daß ein Wesen wie dieses überhaupt in der Lage war, so etwas wie Angst zu empfinden. Beinahe hastig legte er den Helm aus der Hand, zögerte einen Moment und stieß ihn dann über den Rand des Felsens hinweg in die Tiefe. Er schlug mit einem sonderbar hellen, gläsernen Laut auf den Felsen auf und zerbrach.

»Ist das der Grund, weshalb du die Männer getötet hast, die den Angriff auf die Drachen führten?«

Titch nickte. Er schwieg. Sein Blick ging ins Leere.

»Sie waren nicht krank.«

»Nein. Ich habe sie vergiftet.«

»Und die, welche das Gift nicht genommen haben, hingerichtet. Nicht, weil sie feige waren. Weil sie wußten.«.

»Ja«, bestätigte Titch. »Sie hatten geschworen zu schweigen, aber ich mußte sicher gehen. Wenn ... meine Brüder erfahren, wer unser wirklicher Feind ist, werden sie die Waffen niederlegen, Skar. Das Heer hätte sich aufgelöst, binnen eines Tages.« Seine Worte erschütterten Skar, umso mehr, als er erst nach einigen Augenblicken begriff, was sie wirklich bedeuteten. »Du hast deine Brüder geopfert, damit wir unseren Krieg führen können«, gab er seiner Vermutung Ausdruck.

»Ihr könnt ihn nicht gewinnen, ohne uns«, behauptete Titch anstelle einer direkten Antwort. »Und es ist meine Aufgabe, euch dabei zu helfen.«

»Und der Überfall auf mich?«

Titch blickte ihn voller Trauer an, aber auch ein wenig um Vergebung bittend, griff unter seinen Gürtel - und zog die kleine Giftflasche hervor, die Skar das letzte Mal in Bradburns Kammer gesehen hatte. Sie war wieder vollständig. Der kristallene Pfropfen verschloß sie.

»Du weißt nicht, was es ist.«

»Gift«, vermutete Skar. »Und eine Waffe gegen das Netz.« Titch lächelte fast mitleidig. Dann hob er einen kleinen, scharfkantigen Stein auf und ritzte sich damit den Handrücken. Ein einzelner Blutstropfen lief wie eine rubinrote Träne über seine glitzernden Schuppen. »Er schneidet«, sagte er. »Und in der richtigen Hand tötet er auch. Ist er deshalb eine Waffe?« Er warf den Stein fort und verbarg das Fläschchen wieder unter seinem Gürtel. Seine Bewegungen waren sehr sorgfältig.

»Es ist das Wasser des Lebens, Satai«, erklärte er, sehr ernst. »Wasser aus dem Goldenen Brunnen. Du würdest nie verstehen, wie wertvoll es für unser Volk ist.«

Skar versuchte es auch gar nicht. Er sah den Quorrl nur fragend an, und wie er erwartet hatte, fuhr Titch nach einer kurzen Pause fort, und fast mehr an sich selbst als an ihn gewandt: »Mein Volk würde hundert Mal vierzigtausend Krieger aussenden, um dieses Wasser zurückzubekommen, Skar. Der Goldene Brunnen ist das Wertvollste, was wir besitzen. Unser größtes Heiligtum.«

»Wertvoller als das Leben deiner Männer?«

»Du verstehst nicht«, sagte Titch. »Es ist Leben. Ohne dieses Wasser würde unser Volk sterben, wie eine Pflanze, der man die Sonne stiehlt.« Er schwieg eine geraume Weile, dann deutete er auf die tote Errish. »Ich weiß nicht, wie es ihr gelungen ist, es zu stehlen. Aber du hattest recht mit deiner Vermutung: Sie kommt nicht aus Elay. Dieser Vogel muß die ganze Strecke vom Goldenen Tempel bis hierher geflogen sein.«

»Um uns das Wasser zu bringen«, vervollständigte Skar. »Titch, begreifst du denn nicht, was sie getan hat? Dieses Wasser tötet das Netz. Es ist eine Waffe gegen dieses fürchterliche Ungeheuer.«

»Es tötet alles Leben«, antwortete Titch geheimnisvoll. »Denn nur der Tod gebiert Leben.«

»Aber sie hätte Elay damit befreien können!« fuhr Skar fort. »Versteh doch! Diese Frau hat... hat ihr eigenes Volk geopfert, um uns zu retten!«

»Vielleicht«, gab Titch zu. »Vielleicht aber auch nicht. Du weißt nicht, was sie wirklich gewollt hat. Niemand weiß es. Niemand kann sie jetzt noch fragen. Und es spielt keine Rolle. Das Wasser des Lebens muß zurück an den Ort, an den es gehört. Das ist alles, was zählt.«

»Auch, wenn wir dadurch den Krieg verlieren?« fragte Skar. »Auch dann«, bestätigte Titch ungerührt. »Welchen Sinn hat es, die Welt zu opfern, um sie zu retten?«

»Das ist doch Unsinn«, wandte Skar sanft ein. »Du bist ein vernünftiger Mann, Titch. Laß uns vernünftig miteinander reden.«

»Ich bin vernünftig, Satai«, sagte der Quorrl. »Ich war es niemals mehr. Ich bin ein Krieger, und ich bin dazu geschaffen zu kämpfen. Ich hätte es dabei belassen sollen. Alles wurde falsch, als ich anfing, die Dinge ändern zu wollen. Ich werde dieses Wasser nehmen und an den Ort zurückbringen, an den es gehört, und dann sterben. Ich mußte es dir stehlen.«

»Du hättest mich darum bitten können«, gab Skar ihm zu bedenken. In seiner Stimme war kein Vorwurf. »Ich hätte es dir gegeben.«

»Aber dann hättest du Fragen gestellt«, entgegnete Titch. »Und wenn nicht du, dann dein Freund Del.« Er seufzte. »Ich habe alles falsch gemacht, Satai. Nach Trashs Tod hatte ich die Führung des Heeres allein inne, und ich wollte es richtig machen, aber ich ... ich habe versagt.«

»Weil du es dir selbst erlaubt hast, etwas zu fühlen?« fragte Skar. »Ich bin ein Krieger«, erwiderte Titch. Er versuchte vergeblich, Zorn in seine Stimme zu zwingen. Dann, übergangslos: »Ihr werdet diesen Krieg verlieren, Satai. Ihr und wir, wir werden gemeinsam zugrunde gehen.«

Skar schwieg für eine Weile. Was für ein Narr er doch gewesen war. Er hätte es erkennen müssen, schon vor einem Vierteljahr, als er dem Daij-Djan das erste Mal wieder gegenübergestanden hatte. Spätestens in dem Moment, in dem die Sternenbestie Titchs Bruder getötet hatte. Plötzlich glaubte er, die Worte des riesigen Quorrl noch einmal zu hören, so deutlich, als stünde er hinter ihm und flüstere sie ihm ins Ohr: Sie sind wieder da, Satai! Sie sind wieder da! Was hatte er sich eingebildet? Daß der Dämon ihm allein gehörte? Wer war er, zu glauben, er hätte ein Anrecht auf einen Gott nur für sich allein?

»Erzähl mir vom Daij-Djan«, bat er. »Und von den Wesen hinter dem Ende der Welt.«

»Er ist eine Legende«, begann Titch, verbesserte sich: »War eine Legende. Enwor ist eine Welt, die aus Mythen gewoben ist, und wir Quorrl sind ein besonders abergläubisches Volk -« Er lächelte matt. »- oder werden jedenfalls dafür gehalten, von den meisten. Vielleicht wissen wir auch einfach nur mehr als ihr.«

»Weißt du mehr?«

Titch schüttelte den Kopf. »Nur, was man mir erzählt hat. Ich habe es nicht geglaubt, Skar. Ich bin dir ähnlicher, als du denkst.« Skar blickte überrascht auf, und Titch machte eine erklärende Handbewegung. »Ich weiß viel über dich, Satai. Als ich hörte, daß du Trash erschlagen hast, schwor ich dir den Tod. Dann verriet mir Del, wer du wirklich bist und warum du es getan hast, und ich beschloß, dich am Leben zu lassen, wenigstens für eine Weile. Aber ich erfuhr viel über dich, was du getan hast und wer du bist.« Er lächelte wieder. »Du glaubst nicht an die Götter deines Volkes, nicht wahr?«

»Ich ... weiß es nicht«, gestand Skar.

»Ich war wie du, bis heute«, sagte Titch, seine ausweichende Antwort als Zustimmung wertend. »Ich glaubte nicht an die Götter, und ich glaubte nicht an die Dämonen. Das Schwert und der Verstand waren meine Götter. Aber jetzt weiß ich, daß es sie gibt. Ich habe einen von ihnen gesehen-, Satai.«

»Du meinst, der Daij-Djan ist euer Gott?«

Titch schüttelte den Kopf. »Das Gegenteil. Ihr habt etwas Ähnliches, in eurer Religion. Den -«

»Teufel«, half Skar nach, als der Quorrl das passende Wort nicht gleich fand.

»Den Teufel«, bestätigte Titch. »Der Daij-Djan ist unser Teufel, Mensch. Und die Ultha sind seine Dämonen. Und jetzt sind sie lebendig geworden.« Er sprach nicht weiter, aber das wenige, was er gesagt hatte, genügte vollauf, Skar abermals bis ins Innerste zu erschüttern. Er versuchte sich vorzustellen, was Titch in diesem Moment empfinden mochte, aber konnte es nicht. Was hätte er gefühlt, umgekehrt? Was, dachte er, wenn es so gewesen wäre, daß ein Heer von Satai den Quorrl zu Hilfe geeilt wäre - und sich keinem Feind aus Fleisch und Blut, sondern dem leibhaftigen Satan gegenübergesehen hätte?

»Was wirst du jetzt tun?« fragte er, nach einer weiteren langen, langen Zeit des Schweigens.

Titch zuckte mit den Schultern. »Was wirst du mich tun lassen?« fragte er dagegen.

»Was immer du willst«, antwortete Skar, und er meinte es so. Titch blickte ihn ungläubig an, und Skar las seine Gedanken von seinem Gesicht ab und schüttelte den Kopf. »Ich werde niemandem erzählen, was hier geschehen ist«, versicherte er. »Ich schwöre es dir, Titch. Niemandem. Und ich werde auch über das Wasser des Lebens schweigen.«

Titch nickte. »Dann tue ich, was getan werden muß«, entschied er. »Ich werde versuchen, es zurückzubringen. Es ist ein weiter Weg, aber vielleicht habe ich die Kraft dazu.«

»Jetzt gleich?« fragte Skar.

»Warum nicht?«

»Weil...« Skar brach ab, schwieg sekundenlang. Sein Blick löste sich von Titchs flachem Quorrl-Gesicht und glitt über den Leichnam der Errish, den toten Drachenvogel und die Reste der bizarren Rüstung, die sie getragen hatte. »Weil ich dich begleiten möchte«, sagte er schließlich.

Titch war überrascht. »Du? Kein menschliches Wesen darf das Land der Toten betreten.«

»Und kein Quorrl«, fügte Skar hinzu. »Und trotzdem willst du es versuchen.«

»Das ist etwas anderes«, widersprach Titch. »Ich habe einen Grund, der mehr wiegt als mein Leben. Das Überleben meines Volkes.«

»So wie ich.« Skar deutete auf die Daktyle und ihre tote Reiterin. »Dels Weg ist falsch«, erklärte er ruhig. »Das da ist die Lösung, Titch. Ich hätte es längst erkennen müssen. Drask hat es mir gesagt, und Kiina ebenfalls, aber ich war blind und taub.«

Titch verstand was er meinte. »Es sind unsere Dämonen, die lebendig geworden sind«, stellte er fest.

»Und diese Errish kam aus eurem Land, um die Rettung zu bringen«, ergänzte Skar. »Die Lösung liegt dort, Titch. Nicht hier. Nicht in Ikne oder im Land der Zauberpriester. Drask und seine Brüder sind nur Werkzeuge, mehr nicht. Wenn es einen Weg gibt, diesen wahnsinnigen Krieg zu beenden, dann nur in deinem Land. Aber ich finde den Weg nicht allein.«

Einen Moment lang glaubte Skar fast, Titch würde zustimmen. Aber dann schüttelte der Quorrl statt dessen den Kopf. »Kein Mensch hat jemals unsere Wälder betreten, Satai. Sie würden dich töten.«

»Das ist ein geringer Preis für die Rettung meiner Welt, findest du nicht?«

Diesmal dauerte es sehr lange, bis der Quorrl antwortete. »Morgen«, sagte er leise.

»Bei Sonnenaufgang«, fügte Skar hinzu.

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