Примечания

1

Im Gegensatz zu seiner Behauptung Charlie gegenüber konnte Dodger sehr wohl lesen – er hatte es vom Uhrmacher Solomon gelernt, bei dem er wohnte, und die Zeitung war der Jewish Chronicle. Aber es war immer besser, den Leuten nicht mehr zu sagen, als sie unbedingt wissen mussten.

2

Ein kleiner Mann oder Junge, der durch schmale Fenster oder Oberlichter kriechen konnte – insbesondere durch Oberlichter, die oft offen gelassen wurden –, anschließend seine Komplizen ins Gebäude ließ und mit ihnen alles stahl, was nicht niet- und nagelfest war.

3

Etwa zur Zeit von Dodger gingen die meisten Abwässer von London in Faulbehälter oder Senkgruben, die regelmäßig geleert wurden. Düngewagen brachten ihren Inhalt fort.

4

Der Name Punch bezieht sich nicht nur auf ein Satiremagazin, das 1841 in London von Henry Mayhew und Ebenezer Landells gegründet wurde, sondern auch auf den Kasper des englischen Kasperletheaters.

5

Ziemlich schmutzig, aber von guter Qualität. Dodger hatte sie anschließend oft getragen, natürlich nach gründlichem Waschen.

6

Der Friedhof Crossbones im Londoner Stadtbezirk Southwark war als Friedhof für alleinstehende Frauen bekannt, nachdem die betreffenden alleinstehenden Frauen ihr Gewerbe mit Genehmigung des Bischofs von Winchester ausübten, dem das Stück Land am Fluss gehörte, und aus diesem Grund nannte man die Frauen humorvoll Winchestergänse. Takt verbietet es dem Autor, darauf hinzuweisen, was genau es mit dem Gewerbe auf sich hatte. Es deutet darauf hin, dass die damalige Kirche ein Einsehen hatte und dieser Angelegenheit gegenüber recht fortschrittlich eingestellt war.

7

Ein solcher Anblick war keineswegs ungewöhnlich. Henry Mayhews Untersuchungen sind voller Einzelheiten, die eine Armut betreffen, wie sie heute für London und ähnliche Städte unvorstellbar wäre.

8

Bestimmt kennen sich viele meiner Leser mit der Bibel aus und sind daher mit der biblischen Figur Onan vertraut. Wenn nicht: Google oder irgendein Priester, vermutlich ein etwas verlegener, helfen Ihnen gern weiter.

9

Können Sie mir den Weg zu den unanständigen Frauen zeigen?

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