12

»Ich bringe dich um, du mannhundr[14], mir Wasser ins Gesicht zu schütten!« brüllte Ottar.

»Schnitt!« sagte Barney. Dann ging er über das Deck und reichte Ottar ein Handtuch. »Du solltest sagen: ›Weg vom Segel — ich bringe jeden um, der es berührt! Voran! Ich wittere Land. Männer, laßt den Mut nicht sinken!‹ Von Wasser war in deinem Text keine Rede.«

»Er hat mir das Wasser absichtlich über den Kopf gegossen«, sagte Ottar wütend.

»Natürlich. Du befindest dich auf See, Meilen vom Land entfernt, mitten in einem Sturm. Der Wind bläst dir Salzwasser ins Gesicht. Du hast doch schon öfter einen Sturm erlebt, oder? Wenn du dabei naß wirst, fluchst du auch nicht.«

»Nicht auf See. Aber an Land, vor meinem Haus.«

Es hatte keinen Sinn, ihm nochmals zu erklären, daß ein Film möglichst echt aussehen mußte. Das hatte er bereits an die vierzig Mal vergeblich versucht. Filme bedeuteten diesem Ausbund an Wikingermännlichkeit nichts. Er kannte nur die primitiveren Vergnügen — Essen, Trinken, Sagas. Aber er war sehr stolz.

»Ich staune, daß dir ein paar Tropfen Wasser soviel ausmachen«, sagte Barney und wandte sich an den Helfer. »Eddie, schütte mir einen ganzen Eimer Wasser mitten ins Gesicht.«

»Wie Sie wollen, Mister Hendrickson.«

Eddie holte tüchtig aus und schüttete den Eimerinhalt in den Luftstrom der Windmaschine. Ein eisiger Sprühregen wehte Barney ins Gesicht.

»Herrlich«, sagte er und unterdrückte ein Zähneklappern. »Sehr erfrischend. Mir macht Wasser gar nichts aus.« Sein Lächeln wirkte sehr steif, denn es war ihm fast ins Gesicht gefroren. Die Septemberabende auf den Orkneys waren auch ohne Eiswasser kalt genug.

»Los, her mit dem Wasser!« schrie Ottar. »Ich werde dir zeigen, daß ich Wasser vertrage!«

»Kommt sofort — und vergiß deinen Text nicht!« Barney trat aus dem Bereich der Kamera. Ottar stand allein am Steuerruder des Schiffes und starrte stirnrunzelnd in die Welt. Die großen Scheinwerfer beleuchteten das Deck und ein Stück Strand. Der Rest war in Dunkel gehüllt.

»Geben Sie mir eine Zigarette«, sagte Barney zu seiner Sekretärin. »Meine sind naß geworden.«

»Wir können anfangen, Mister Hendrickson«, rief der Beleuchter.

»Gut. Alles in Position. Kamera.« Die beiden Arbeiter warfen ihr ganzes Gewicht gegen die langen Hebel, so daß das provisorische Deck, auf dem Ottar stand, schwankte und schaukelte. »Anfangen!«

Mit zusammengebissenen Zähnen trotzte Ottar dem Sturm und zerrte am Steuerruder, das ein unsichtbarer Mann ihm zu entwinden versuchte. »Weg vom Segel!« schrie er. »Bei Thor, ich bringe jeden um, der das Segel anfaßt!« Der Wasserguß traf ihn voll ins Gesicht. »Mir macht Wasser nichts aus — ich liebe Wasser. Volle Segel voraus — ich rieche Land. Tapfer sein, Leute!«

»Schnitt!« befahl Barney.

»Er ist ganz groß im Umdichten«, sagte Charley Chang. »Ich hatte die Szene anders geschrieben.«

»Wir lassen sie so, Charley. Ich bin froh, daß er so nahe am Originaltext geblieben ist.« Barney hob die Stimme. »So, für heute machen wir Schluß. Morgen fangen wir um halb acht an, damit wir das Morgenlicht filmen können. Jens, Amory — euch beide brauche ich noch.«

Sie standen in der Nähe des großen Mastes, und Barney klopfte mit dem Absatz auf die Deckplanken.

»Wird er es mit diesem Ding wirklich bis Amerika schaffen?« fragte er.

»Daran besteht gar kein Zweifel«, erwiderte Jens Lyn. »Diese nordischen knorr waren seetüchtiger als die Schiffe, mit denen Christoph Kolumbus aufbrach, ihre Leistungen sind in den Sagas festgehalten.«

»In letzter Zeit hatten wir einigen Anlaß, an den Sagas zu zweifeln.«

»Es gibt noch andere Beweise. Im Jahre 1932 hat man mit einem nachgebauten knorr die Westpassage geschafft — auf der gleichen Route wie Kolumbus. Und das Schiff hat den Weg in einer weit kürzeren Zeit zurückgelegt.«

Barney nickte und deutete auf den offenen Schacht hinter dem Mast. »Was ist mit der Handpumpe, die Sie hier installieren wollten? Das Schiff muß Vinland unbedingt erreichen, sonst steht es mit unserem Film schlecht. Ich möchte, daß ihr es so gut wie möglich ausstattet. Amory sagte, daß die Pumpe eine Verbesserung wäre — wo ist sie?«

»Ottar wollte sie nicht haben«, erklärte Jens. »Er hatte Angst, daß sie brechen könnte und er dann nicht wüßte, wie er sie reparieren müsse. Das bisherige System funktioniert natürlich immer: Ein Mann steht im Schacht und schöpft einen Eimer voll, und ein anderer schüttet es mit diesem Holzhebel über Bord.«

»Also schön, ich möchte Ottar nicht in seine Angelegenheiten dreinreden. Wo ist diese Navigationshilfe, die Sie eingebaut haben, Amory?«

»Ich habe sie im Innern des Rumpfes so versiegelt, daß niemand sie beschädigen kann. Der Steuermann hat eine einfache Skala, nach der er sich richten kann.«

»Wird das Ding funktionieren?«

»Weshalb nicht? Erstens sind die Nordmänner von Natur aus gute Navigatoren. Sie legen meist nur kurze Ozeanstrecken zurück, so daß sie sich nach einem Landzeichen richten können. Dann kennen sie auch die Meeresströmungen und die Gewohnheiten der Seevögel, so daß sie ihnen an Land folgen können. Und sie können den Breitengrad, in dem sie sich befinden, ziemlich genau nach der Höhe des Nordsterns einschätzen. Wenn wir ihnen helfen, dann muß es etwas sein, das in ihr System paßt. Ein Magnetkompaß hätte keinen Sinn, weil er ihnen unbekannt ist und hier im Norden ohnehin wegen des Magnetpols schwierig zu handhaben wäre.«

»Ich will nicht wissen, was Sie nicht getan haben, sondern was Sie getan haben.«

»Sofort. Wir haben im Heck einen Kreiselkompaß eingebaut und ihn mit Langzeit-Batterien ausgestattet. Er wird bei Beginn der Fahrt eingeschaltet und müßte mindestens einen Monat laufen, bis die Batterien verbraucht sind. Und hier, neben dem Steuermann, befindet sich der Tochterkompaß.«

Barney blinzelte durch das dicke Schauglas. Er entdeckte einen weißen Zeiger auf schwarzem Grund. Man sah keine Skaleneinteilung, sondern lediglich einen weißen Punkt. »Hoffentlich kennt sich Ottar mit dem Ding besser aus als ich«, sagte er.

»O ja«, erwiderte Amory. »Er ist ganz begeistert. Wie Sie vielleicht wissen, verläuft die kürzeste Verbindung von den Orkney-Inseln bis zur Südspitze von Grönland etwa auf dem 60. Breitengrad. Wir stellen den Kompaß so ein, daß er immer auf Kap Farvel gerichtet ist. Übrigens benutzt Ottar normalerweise die gleiche Route — nur muß er sich nach dem Nordstern orientieren. Solange nun der weiße Zeiger auf den weißen Punkt deutet, hat das Schiff die exakte Richtung.«

»Schön. Ottar verbringt den Winter bei Verwandten in Grönland. Aber wie geht es im Frühjahr weiter? Die Linie des 60. Breitengrads führt direkt in die Hudson-Bay.«

»Wir müssen den Kompaß neu einstellen«, sagte Amory. »Ottar wird auf uns warten, bis wir neue Batterien in den Kompaß eingesetzt und ihn auf die Meerenge von Belle Isle ausgerichtet haben. Ich denke, daß er dem Instrument bis dahin vertrauen wird, auch wenn es nicht mehr parallel zu einem Breitengrad zeigt. Allerdings fließt die Ostgrönlandströmung in der gleichen Richtung, und Ottar ist mit ihr vertraut. Es dürfte ihm nicht schwerfallen, entweder die Küste von Labrador oder Neufundland zu erreichen.«

»Er findet Vinland, schön«, sagte Barney. »Aber wie finden wir ihn?«

»Bei den Batterien befindet sich ein Funkansprechgerät. Es sendet automatisch ein Signal aus, wenn es unsere Funkzeichen aufnimmt.«

»Klingt idiotensicher. Hoffentlich täuscht der Klang nicht.« Barney warf einen Blick über das Deck und sah dann den dünnen Mast an. »Ich würde mit dem Ding nicht mal durch die Bucht hier kreuzen. Aber ich bin schließlich kein Wikinger. Morgen brechen wir auf. Wir brauchen nur noch ein paar Aufnahmen von dem Schiff, wenn es ins Meer hinaussegelt. Amory, ich verlasse mich darauf, daß Ihre Tricks funktionieren. Sonst können wir uns auch gleich in Vinland niederlassen.«


* * *

Gino steckte den Kopf aus dem Schacht hinter dem Mast. »Ich bin fertig, Sie können anfangen.«

Barney wandte sich an Ottar, der lässig an der Ruderpinne lehnte, und sagte: »Verständige deine Männer, ja?«

Die müden Seeleute knurrten vor sich hin, als sie die schwere Winde in Bewegung setzten. Sie hatten das große Quersegel seit der Morgendämmerung hochgezogen und wieder eingerollt. Gino richtete die Kamera auf die Mastspitze.

»Es wird spät«, sagte Ottar. »Wenn wir heute segeln, müssen wir bald losfahren.«

»Wir sind fast fertig«, erklärte Barney. »Nur noch eine Szenenfolge, wie du die Bucht verläßt.«

»Das hast du schon heute morgen gemacht.«

»Ja, aber das war ein Blick vom Ufer aus. Jetzt möchte ich, daß du dich zusammen mit Slithey an die Ruderpinne stellst. Ihr segelt gemeinsam in ein unbekanntes Schicksal …«

»In meinem Schiff steht keine Frau an der Ruderpinne.«

»Sie soll das Schiff ja auch nicht steuern. Sie steht nur neben dir und hält deinen Arm. Das ist doch nicht zuviel verlangt, oder?«

Ottar brüllte eine Reihe von Befehlen, als das Segel entfaltet war. Das Ankerseil wurde an der Winde befestigt. Gino filmte das Hieven des Ankers. Der Wind spannte das Segel.

»Slithey!« rief Barney. »Du bist an der Reihe. Beeil dich!«

Es war nicht leicht, vom Vorderdeck auf das hintere Deck zu gelangen. Da das Schiff keine Laderäume und nur zwei winzige Schlafkabinen besaß, waren nicht nur die Vorräte an Deck verstaut, sondern zusätzlich vierzig Mann, sechs Kühe und ein gefesselter Bulle, eine kleine Schafherde und zwei Ziegen. Das Muhen, Mähen und Rufen machte es Barney schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Slithey stolperte über den Wirrwarr, und Barney half ihr auf das winzige Steuerdeck. Sie trug ein weißes Gewand mit einem tief ausgeschnittenen Mieder und sah mit ihren blonden Zöpfen und den vom Wind geröteten Backen sehr attraktiv aus.

»Stell dich hier neben Ottar«, sagte Barney und trat einen Schritt zurück. »Kamera!«

»Schöner Blick auf die Hinterköpfe!« rief Gino.

»Ottar!« schrie Barney. »Bei Thor, dreh dich um! Du siehst in die falsche Richtung.«

»Zum Steuern muß ich nach hinten sehen«, meinte Ottar widerspenstig. »Nur am Land erkenne ich, ob Richtung stimmt.«

Nach vielem Bitten und Betteln gelang es Barney, Ottar und Slithey zum Umdrehen zu bewegen. Gino konnte die Szene endlich knipsen.

»Schnitt!« seufzte Barney schließlich, und Ottar drehte sich erleichtert um.

»Ich setze euch hinter der Landzunge ab«, sagte er.

»Gut«, erwiderte Barney. »Ich verständige einen der Laster, damit man uns abholt.«

Schwierig wurde es lediglich, als sie die Kamera an Land schafften. Barney blieb an Bord, bis alles abgeladen war. »Gute Reise«, sagte er zu Ottar. »Und auf Wiedersehen in Vinland.«

»Natürlich«, sagte Ottar und quetschte seine Hand. »Suche guten Platz für mich. Wasser, Gras für die Tiere, viel Holz.«

»Ich werde mein möglichstes tun«, versprach Barney und rieb sich die klammen Finger.

Der Wikinger verschwendete keine Zeit. Sobald Barney am Ufer war, steuerte er das Schiff auf die offene See hinaus. Die Rufe der Männer verklangen allmählich in der Ferne.

»Sie müssen es schaffen«, murmelte Barney halblaut vor sich hin. »Sie müssen es schaffen.« Er wandte sich abrupt ab und stieg in den Wagen. »Zur Zeitmaschine«, befahl er dem Fahrer. »So schnell wie möglich.« Er konnte zumindest sofort erkunden, ob Ottar sicher in Island angekommen war. Die Zeitmaschine vereinfachte die Probleme nicht, aber sie ersparte einem zumindest das nervenaufreibende Warten.

Das Lager befand sich in einem häßlichen Zustand, als sie ankamen. Die meisten Zelte waren abgebrochen und wurden verladen — aber Barney hatte keine Augen dafür. Die ganze Arbeit war verschwendet, wenn das Schiff nicht ankam. Er rannte auf die Plattform, sobald der Wagen anhielt. Der Jeep war bereits startbereit, und Tex und Jens Lyn sahen zu, wie der Professor die Batterien des Vremeatrons wechselte.

»Wo ist Dallas?« fragte Barney.

Tex deutete mit dem Daumen nach hinten. »In der Falle.«

»Um diese Tageszeit?«

»Wir können auch ohne ihn fahren«, meinte Tex. »Einer genügt für den Job. Schließlich sollen wir bei Ottar doch nur die Winterration an Whisky abliefern, sobald wir ihn gefunden haben.«

»Ihr tut, was ich sage. Ich will, daß zur Sicherheit zwei Leute mitfahren. Es darf jetzt keine Schnitzer mehr geben. Da kommt er ja.«

Barney trat schnell von der Plattform weg, als der Professor die Maschine einschaltete. Wie immer schien die Reise nur Bruchteile von Sekunden gedauert zu haben. Die Plattform verschwand und tauchte ein paar Schritt weiter hinten wieder auf.

Aber das Bild hatte sich verändert. Professor Hewett hielt sich in seinem Instrumentenraum auf, und die anderen hatten sich in den Jeep zurückgezogen. Auf der Plattform lag eine dicke Schneeschicht.

»Nun?« rief Barney. »Was ist los? Wollt ihr nicht endlich herauskommen?«

Dallas kletterte aus dem Jeep und stapfte durch den Schnee. »Dieses Island«, sagte er. »Ein Wetter haben die im Oktober!«

»Den Wetterbericht kannst du dir sparen. Wie geht es Ottar und seinem Schiff?«

»Alles in Ordnung. Das Schiff war zur Überwinterung auf den Strand gezogen und festgemacht, und als wir Ottar und seinen Onkel verließen, tranken sie sich mit der neuen Whiskyration eben einen Rausch an. Eine Zeitlang hatten wir Angst, wir würden ihn überhaupt nicht finden. Der Professor mußte vier Verschiebungen machen, bis wir ihn entdeckten. Offenbar hat er auf den Faröer-Inseln ein paar Besuche gemacht. Unter uns gesagt — er wäre wohl nie bis Island gekommen, wenn ihn nicht der Durst hingetrieben hätte. Wenn man sich mal an Schnaps gewöhnt hat, kommt man so leicht nicht mehr los davon.«

Barney entspannte sich. Er lächelte sogar.

»Gut. Dann verladen wir das Camp, solange wir noch etwas Tageslicht haben.« Er betrat die Zeitmaschine und ging vorsichtig in der Spur des Jeeps, um keinen Schneematsch in die Schuhe zu bekommen.

Er öffnete die Tür zum Kontrollraum. »Noch genug Energie für einen weiteren Zeitsprung?« fragte er.

»Natürlich.«

»Dann bringen Sie uns an einen guten Platz auf Neufundland — und zwar ins Frühjahr 1005. Sie haben die Gegend ja mit Dr. Lyn durchforscht, als Sie auf der Suche nach einer Wikingersiedlung waren.«

Professor Hewett nickte und blätterte in einem Notizbuch. »Ich habe mir da ein ideales Plätzchen gemerkt.« Er stellte die Koordinaten ein und betätigte die Maschine.

Barney erlebte das inzwischen vertraute Gefühl der Zeitverschiebung, und dann landete die Plattform an einem felsigen Uferstreifen. Die Wellen rauschten fast bis zu ihnen heran, und eine düstere Klippe ragte aus dem Meer.

»Was soll denn das sein?« schrie Barney über die donnernde Brandung hinweg.

»Falsche Koordinaten«, rief der Professor zurück. »Ein kleiner Irrtum. Wir sind an einem falschen Platz gelandet.«

»Das dachte ich mir fast. Verschwinden wir, bevor wir ins Meer hinausgespült werden!«

Die zweite Reise brachte sie zu einer Wiese über einer kleinen Bucht. Hohe Bäume bedeckten die Flanken der Hügel, die hinter der Wiese anstiegen. Ein klarer Bach schlängelte sich zur Bucht hinunter.

»Das gefällt mir schon besser«, meinte Barney, als die anderen den Jeep verließen. »Wo sind wir, Jens?«

Jens Lyn sah sich um und sog prüfend die Luft ein. »Das hier ist die Epaves-Bucht, eigentlich ein Ausläufer der Heiligen Bucht an der nördlichsten Spitze Neufundlands. Da draußen liegt die Meerenge von Belle Isle. Wir haben diesen Platz gewählt …«

»Großartig. Genau das, was wir brauchen. Und Ottars Schiff kommt doch in die Meerenge, oder?«

»Genau.«

»Dann ist alles in Ordnung.« Barney bückte sich, nahm eine Handvoll nassen Schnee von der Plattform und formte einen Ball. »Das Gebiet an der Bachmündung lassen wir für Ottar und seine Leute frei. Wir schlagen unser Lager rechts am Rand der Wiese auf. Also los. Holen wir die Kollegen her. Aber zuerst machen wir die Plattform vom Schnee frei. Noch ein gebrochenes Bein können wir uns nicht leisten.«

Dallas bückte sich, um sein Schuhband festzuknoten, und Barney konnte nicht widerstehen. Er warf den Schneeball und traf die Blue jeans genau da, wo sie am straffsten gespannt war.

»Es geht los, Wikinger!« rief er fröhlich. »Wir besiedeln Vinland.«

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