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»Nekros!« Zuluhed, Häuptling und Schamane des Dragonmaw-Clans schritt durch den langen Korridor. Er musterte jeden Orc, der ihm über den Weg lief. »Nekros!«, brüllte er erneut.

»Hier bin ich!« Nekros Schädelspalter humpelte aus der nahe gelegenen Höhle. Sein Holzbein klopfte auf dem Steinboden. Er duckte sich, um mit seinem Kopf nicht gegen die niedrige Tür zu stoßen. »Was ist?«

Zuluhed blieb neben seinem Stellvertreter stehen und blickte ihn an. »Wie geht es der Waffe?«, wollte er wissen und beugte sich vor. »Ist sie bereit?«

Nekros grinste ihn an, wobei seine gelben Hauer sichtbar wurden. »Komm und sieh selbst.« Er drehte sich um und humpelte den Weg zurück, den er gekommen war.

Zuluhed folgte ihm, während er irgendetwas in seinen Bart murmelte. Er hasste diesen Ort. Er hieß Grim Batol… oder zumindest hatten die Zwerge ihn so genannt. Er war eine ihrer Festungen gewesen.

Jetzt gehörte die Bastion dem Dragonmaw-Clan. Und obwohl die Kammern darin groß genug waren, verfluchte Zuluhed die niedrigen Durchgänge, die für Zwerge ausreichen mochten, für die meisten Orcs aber kaum genügten. Sie hätten die Eingänge erweitern müssen, doch Stein war nur unter großen Mühen zu bearbeiten, und im Grunde hatten sie keine Zeit für solche Extratouren.

Doch die Festung war höchst solide. Sie war aus dem Fels des Berges geschnitten worden und konnte deshalb leicht verteidigt werden.

Das war das Wichtigste.

Nekros führte ihn tiefer in die Festung hinein. Schließlich erreichten sie eine unterirdische Kammer. Dort lag, an die Wand mit schwarzem Eisen gekettet, was Zuluhed immer noch den Atem raubte. Die Gestalt füllte den ganzen Raum aus, wand sich, um etwas bequemer zu liegen. Die Flügelspitzen erreichten die Decke und der Schwanz war am anderen Ende der Mauer befestigt. Fackeln flackerten entlang der Wände, ihr Licht reflektierte von Schuppe zu Schuppe, die rot wie Blut leuchteten, rot wie Feuer.

Ein Drache.

Aber nicht irgendein Drache, es war Alexstrasza, der größte der roten Drachen. Mutter ihres eigenen Schwarms, Königin ihres Volkes. Vielleicht das mächtigste Wesen auf dieser Welt. Stark genug, um ganze Clans mit einem einzigen Schlag ihrer majestätischen Klauen zu vernichten und Oger mit einem Zuschnappen ihrer mächtigen Zähne zu verschlingen.

Dennoch hatten sie sie gefangen.

Nun, eigentlich war es Nekros gewesen. Der ganze Clan hatte wochenlang nach Drachen gesucht, jede Art von Drachen, und hatte dann ein einsames rotes Männchen aufgetrieben, das mit einem verwundeten Flügel niedrig über dem Wald flog.

Zuluhed wollte sich nicht vorstellen, welches Wesen es vermochte, solch eine majestätische Kreatur zu verletzen. Aber es hatte ihm seine Aufgabe leichter gemacht. Sie waren dem Drachen in die Höhle seiner Familie gefolgt, einer hohen Bergspitze, um die die Drachen wie Vögel kreisten, als tanzten sie in der Luft.

Sie hatten diesen Gipfel tagelang beobachtet, unsicher, was sie als Nächstes tun sollten. Bis Nekros verkündete, dass er die Dämonenseele gezähmt habe. Dann waren sie vorsichtig bis zur Spitze gekrochen und hatten Alexstrasza und ihre drei Männchen entdeckt. Die Drachenkönigin hatte sie sofort bemerkt und vier Orcs innerhalb eines Herzschlags getötet, indem sie das Maul öffnete und die Kämpfer in einer Flamme röstete.

Aber dann war Nekros vorgetreten und hatte sie gebändigt. Ganz allein. Er befahl Alexstrasza und den ihren, ihm zu folgen, und sie hatten gehorcht.

Die Reste des Dragonmaw-Clans hatte Nekros an diesem Tag gehuldigt – als dem Orc, der allein eine ganze Drachenschar eingeschüchtert hatte.

Allerdings konnte der verkrüppelte Krieger-Hexenmeister das alles nicht ohne Zuluhed erreichen – oder das Artefakt, das er gefunden hatte. Zuluhed wünschte sich, den Gegenstand selbst benutzen zu können. Doch die Dämonenseele antwortete ihm oder seiner Schamanenmagie nicht. Sie antwortete nur Nekros, deshalb war der Orc mit dem Holzbein der Einzige, der damit umgehen konnte.

Aber das war akzeptabel. Weil es bedeutete, dass Nekros hier in diesen Höhlen festsaß. Zuluhed konnte derweil mit dem Rest der Horde kämpfen, wozu Nekros kaum befähigt gewesen wäre. Er war in jenem Moment, da ihm ein Mensch das linke Bein unterhalb des Knies abgeschlagen hatte, für jeden ehrlichen Kampf nutzlos geworden.

Die meisten Orcs hätten sich umgebracht oder sich zumindest auf den nächstbesten anderen Feind gestürzt und wären im Kampf gefallen.

Nekros aber hatte überlebt – ob durch Feigheit oder Pech, wusste niemand so genau.

Zuluhed war froh, dass er Nekros hatte. Weil er die Dämonenseele gefunden hatte und Zuluhed sie nicht benutzen konnte. Er hatte die Macht innerhalb der Scheibe spüren können, als er sie in einer kleinen Höhle tief unter den Bergen gefunden hatte. Doch diese Macht war in dem glänzenden goldenen Artefakt eingeschlossen gewesen. Ganz sicher wurde dafür etwas anderes als Schamanenmagie benötigt.

Er taufte das Objekt Dämonenseele, weil er die dämonenverseuchte Energie in der Scheibe spürte. Sie schlummerte dort zusammen mit einer anderen Kraft, die er nicht zuordnen konnte.

Er hatte überlegt, ob er das Artefakt Doomhammer übergeben sollte, sich aber dagegen entschieden. Der Kriegshäuptling war ein mächtiger Krieger und ein ehrenhafter Orc. Doch er besaß keinerlei Erfahrung im Umgang mit Magie. Gul’dan wäre ein weiterer Kandidat gewesen. Doch Zuluhed traute dem verschlagenen Hexenmeister nicht.

Er erinnerte sich an die Zeit, als Gul’dan jung und Ner’zhuls Schüler gewesen war. Der Schüler eines Schamanen, der weise und ehrenhaft war und von allen verehrt wurde. Ner’zhul hatte zum Wohle aller, nicht nur seines eigenen Clans gewirkt. Er war es auch gewesen, der das merkwürdige Geschenk des Wissens und der Macht von den Geistern der Ahnen mitgebracht hatte. Und er hatte die engen Bindungen zwischen den Clans angeregt und gefestigt.

Eine Zeit lang war alles gut gegangen. Doch dann hatten die Geister sich als falsch erwiesen. Und ihre eigenen Ahnen weigerten sich aus Wut, noch mit ihnen zu sprechen. Die Schamanen hatten ihre Kräfte verloren, wodurch ihre Clans die Verteidigung gegen magische Angriffe einbüßten.

Und dann trat Gul’dan auf den Plan. Der ehemalige Schüler verdrängte seinen Meister und behauptete, einen neuen Weg gefunden zu haben, eine neue Quelle der Magie. Er bot an, die anderen Schamanen zu unterrichten. Viele hatten das Angebot angenommen und waren zu Hexenmeistern geworden.

Aber Zuluhed nicht. Er hatte Gul’dan misstraut, der ihm immer selbstsüchtig erschienen war. Und diese merkwürdigen Kräfte rochen nach Dämonen.

Es war schon schrecklich genug, dass die Ahnen nicht mehr zu ihm sprachen und die Elemente nicht länger auf seinen Ruf zu antworten vermochten. Er würde sich nicht auch noch damit besudeln, mit solch unnatürlichen Kräften zu arbeiten, wie Gul’dan sie angeboten hatte.

Zuluhed war nicht der einzige Schamane, der das abgelehnt hatte. Doch die meisten waren auf Gul’dan eingegangen. Und dann hatten sie sich verändert, waren größer geworden und düsterer. Als reflektierten ihre Körper die Verderbnis.

Ihre Welt war verwüstet worden, das Land starb Stück für Stück, und der Himmel färbte sich rot. Die Horde war gezwungen gewesen, auf diese merkwürdige Welt zu wechseln, und sie musste sie erobern, wollten ihre Clans jemals wieder in Frieden leben.

Nekros hatte als Schamanenschüler Potenzial bewiesen. Und Zuluhed hatte auf ihn gehofft. Aber als Gul’dan ihm diese andere Magie angeboten hatte, war Nekros darauf eingegangen.

Der junge Orc hatte die Künste der Hexenmeister leicht erlernt, aber aus irgendeinem Grund war er wieder davon abgekommen. Er ließ alles hinter sich und wurde ein Krieger.

Dadurch war das Vertrauen in den jüngeren Orc zurückgekehrt. Er hatte ihn nie gefragt, was den Wandel verursacht hatte, aber er wusste, dass es etwas mit Loyalität zu tun hatte: mit Gul’dan und dem Schattenrat oder dem Dragonmaw-Clan.

Nekros hatte sich für den Clan entschieden. Danach begann Zuluhed, wieder an ihn zu glauben. Er hatte ihn auch um Rat gebeten, wann immer er mit dem Hexenmeister zu tun hatte. Deshalb hatte er die Scheibe zu Nekros gebracht, und bislang hatte ihn der verkrüppelte Krieger-Hexenmeister nicht enttäuscht. Nekros war es zu verdanken, dass sie heute soweit waren. Bereit, ihre Pläne umzusetzen.

»Nun«, sagte Zuluhed und näherte sich der Bestie. »Haben wir…« Er unterbrach sich, als Nekros seinen muskulösen Arm ausstreckte und ihm den Weg verstellte.

»Warte«, warnte ihn der grauhaarige Orc. Er holte die Dämonenseele aus einem Beutel an seinem Gürtel, hielt die große, glatte Goldscheibe hoch und rief: »Erscheine!«

Zuluhed beobachtete, wie winzige Flammen sichtbar wurden, durch die Kammer flogen und sich zu einer Gestalt vereinigten. Sie nahm mehr und mehr Form an, gewann an Größe und Tiefe, enthüllte Details und wurde zu einem großen, kräftig gebauten Humanoiden mit einem merkwürdigen Knochenpanzer. Dessen Kopf sah aus wie ein von Flammen umrahmter Schädel, die Augen Kugeln aus schwarzem Feuer. Das Wesen überragte sie und war so groß wie ein Oger, aber weniger plump. Es strahlte Stärke und Wachsamkeit aus.

»Wir treten ein«, sagte Nekros und hielt die Dämonenseele vor sich.

Die merkwürdige Kreatur spie wieder einen Funkenschauer aus, der durch den Raum stob. Und der verkrüppelte Orc nickte seinem Häuptling zu, weiterzumachen.

Zuluhed schritt weiter, anfangs vorsichtig, für den Fall, dass das Monster doch nicht verschwunden war. Aber es war weg. Nekros Schutz schien zu funktionieren. Glücklicherweise, denn sie hatten beide erlebt, was sonst passieren konnte.

Eines ihrer Clanmitglieder war mit einer Botschaft von Doomhammer in die Halle gestürmt und hatte nicht auf Nekros gewartet, bis dieser den Wächter vertrieben hatte. Die Kreatur war wie aus dem Nichts erschienen, und ihre langen feurigen, skelettierten Klauen hatten den Kopf des unachtsamen Orcs gepackt. Flammen waren entstanden und hatten den unglückseligen Boten verzehrt. Innerhalb weniger Sekunden erstarben die Schreie, sein Körper wurde schlaff, und der Kopf fiel in sich zusammen. Übrig blieb nur ein Häufchen Asche.

Jetzt dagegen konnte der Häuptling unbehelligt in die Höhle treten, und er näherte sich der Drachenkönigin. Außerhalb der Reichweite ihrer Ketten blieb er stehen. Ihr schwerer dreieckiger Kopf drehte sich. Ihre großen gelben Augen schauten ihn an, während er sie beobachtete.

»Bist du gekommen, um deine Häme auszuschütten, kleiner Orc? Hast du mich noch nicht genug gefoltert und meinen Kindern Schmerzen zugefügt?«, fragte Alexstrasza. Ihre Zähne schnappten wütend, aber die Kette hielt sie in Schach. Deren normale Festigkeit wurde durch das Artefakt noch erhöht.

»Nein, ich will dich nicht demütigen«, sagte Zuluhed, der immer noch von ihrer schieren Größe und Kraft beeindruckt war. »Ich wollte nur sicher gehen, dass alles vorbereitet ist. Du weißt, was passieren wird, wenn du dich uns verweigerst?«

»Das wurde mir sehr deutlich gemacht«, antwortete sie. Ihre Worte klangen gereizt vor Wut und Kummer. Sie blickte in die Ecke der Höhle. Ein paar bleiche Gegenstände lagen dort verstreut. Und obwohl er sie von hier aus nicht erkennen konnte, wusste Zuluhed, dass sie dünn wie Papier oder Blattgold waren. Es waren die Überreste eines riesigen Eis, das so groß wie der Kopf eines Orcs gewesen sein musste.

Ein Drachenei.

Als sie Alexstrasza gefangen genommen hatten, hatte sie es abgelehnt, mit ihnen zu kooperieren. Nekros hatte das Problem gelöst, indem er eines ihrer noch nicht ausgebrüteten Eier nahm, es der gefangenen Königin vor das Gesicht hielt… und es mit seiner Faust zerstörte. Dabei spritzte Eidotter auf ihn und sie.

Ihre Schreie hatten ihn fast taub gemacht, und ihr Wüten hatte mehrere Orcs zu Boden geworfen. Zwei hatten sich dabei etwas gebrochen. Aber die Ketten hatten gehalten, und danach hatte sie mit ihnen zusammengearbeitet, wenn auch nur widerstrebend. Sie tat alles, damit nicht noch weitere ihrer ungeborenen Kinder getötet wurden.

»Du wirst damit nicht durchkommen«, prophezeite ihm Alexstrasza. »Du kannst mich anketten, aber meine Kinder werden dich vernichten und ihre Freiheit zurückerringen.«

»Nicht, solange wir dies hier haben«, antwortete Nekros und zeigte ihr die Scheibe. Er legte die Stirn in Falten, konzentrierte sich offensichtlich, und die Drachenkönigin wand sich vor Qual. Ein schwaches Fauchen drang durch ihre zusammengepressten Zähne.

»Ich… werde… dich… eines… Tages… töten«, warnte sie ihn. Sie wand sich immer noch vor Pein, und ihre Augen verengten sich vor Schmerzen und Hass.

Nekros lachte. »Vielleicht«, sagte er leichthin. »Aber bis dahin werden du und die Deinen der Horde dienen.«

Zuluhed machte ein Zeichen, worauf Nekros nickte und ihm in die Höhle folgte. Die Zähne der Königin schnappten in die Luft. Ihr Ausdruck von Verachtung war unbedeutend, solange sie nur ihre Macht demonstrierte – in Zuluheds Sinne.

Er führte sie einen Gang hinunter in einen anderen Korridor und in eine zweite, noch größere Kammer. Diese war zu einer Seite des Berges hin offen. Draußen flogen leuchtende Gestalten – wie bunte Funken am sich verdunkelnden Himmel.

»Lasst sie frei!«, verlangte eines dieser Wesen und rauschte mit ausgestreckten Krallen, die Zähne weit aufgerissen, nah heran. »Lasst unsere Mutter frei!«

»Niemals!« Nekros hielt die Dämonenseele hoch, und der sich nähernde Drache schrie vor Qual und geriet ins Trudeln, weil sein Körper zitterte und zuckte. Die anderen Drachen zogen sich erkennbar zurück, kreisten aber weiter über ihren Köpfen.

»Eure Mutter ist unsere Gefangene, so wie ihre Gefährten«, rief Zuluhed. Er wusste, dass die Drachen ihn selbst in großer Höhe verstehen konnten. »Das wird auch so bleiben. Du und all ihre Kinder werden uns dienen, werden der Horde dienen, oder eure Mutter wird brüllend an demselben Schmerz verenden, den du eben gespürt hast. Und damit wird ihre Linie aussterben, weil es ohne Alexstrasza keine weiteren roten Drachen geben wird. Ihr wärt dann die letzten eurer Art.«

Die Drachen schrien vor Wut, doch Zuluhed wusste, dass sie gehorchen würden. Er hatte das Band zwischen der Mutter und ihren Kindern gesehen, es war stark, stark genug, um sie alle zum Gehorsam zu zwingen. Solange Alexstrasza glaubte, dass es noch Hoffnung für ihre Brut gab, würde sie weiter neue Dracheneier produzieren. Und solange sie und ihre drei Gefährten ihre Gefangenen waren, würden die Kinder ihnen dienen – in der Hoffnung, ihre Mutter eines Tages befreien zu können.

Zuluhed grinste, als er die jungen Leviathane über sich emporschnellen sah. Seine Orcs schufteten hart daran, passendes Sattelzeug herzustellen.

Schon bald würden sie den ersten roten Drachen in die Höhle bringen und ihn mit Geschirr und Sattel ausstatten. Er würde es natürlich hassen. Drachen waren unglaublich freiheitsliebend, und niemand hatte es jemals zuvor gewagt, auf ihnen zu reiten.

Aber sein Clan würde es wagen. Das hatte er Doomhammer versprochen.

Der Kriegshäuptling war begeistert von dieser Idee gewesen. Die Drachen würden ihre Geheimwaffe sein. Die Menschen hatten Fußsoldaten, Kavallerie und Schiffe, aber nichts Schlagkräftiges für die Lüfte.

Mit den Leviathanen unter ihrer Kontrolle und loyalen Orcs, die sie ritten, konnte Zuluhed die Menschen aus der Luft angreifen und sich ebenso rasch wieder aus ihrer Reichweite entfernen.

Die Drachen waren mit ihren Krallen, Zähnen und Schwänzen schon rein physisch imposante Kreaturen. Doch ihr feuriger Atem würde den eigentlichen Unterschied ausmachen, den größten Schaden anrichten. Sengendes Feuer würde auf die Menschen herabregnen, würde sie und all ihre Ausrüstung zerstören.

Und es gab nichts, was sie dagegen tun konnten. Mit den Drachen auf ihrer Seite war die Horde unbesiegbar.

Und er, Zuluhed vom Dragonmaw-Clan, hatte all dies vollbracht. Ohne die Visionen hätte er niemals die Dämonenseele gefunden. Und ohne deren und Nekros Kräfte, der sie entdeckt hatte, hätten sie Alexstrasza nicht versklaven können. Aber es war gelungen, und schon bald würden die ersten Drachenreiter die Lüfte durcheilen, sich mit dem Rest der Horde vereinen und auf Doomhammers Befehle warten.

Zuluhed grinste. Alles verlief genau nach Plan.

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