3 Rückkehr zum Wirtshaus Ein Schock. Der Eid ist gebrochen

Fast alle Einwohner von Solace schafften es in diesen Tagen, während der Abendstunden in das Wirtshaus Zur letzten Bleibe einzukehren. Die Menschen fühlten sich in der Menge sicherer. Solace war seit langer Zeit ein Treffpunkt für Reisende. Sie kamen aus Nordosten von Haven, der Hauptstadt der Sucher. Sie kamen aus dem im Süden gelegenen Königreich der Elfen, Qualinesti. Zuweilen kamen sie aus dem Osten über die unfruchtbaren Ebenen von Abanasinia. In der ganzen zivilisierten Welt war das Wirtshaus Zur letzten Bleibe als Zuflucht für Reisende und Umschlagplatz der Neuigkeiten bekannt. Und auf dieses Wirtshaus steuerten die drei Freunde zu.

Der riesige gewundene Stamm erhob sich zwischen den umgebenden Bäumen. Die farbigen Fensterscheiben des Wirtshauses leuchteten hell gegen die Schatten des Vallenholzbaums, und Stimmen waren durch die Fenster zu hören. In den Zweigen hängende Laternen beleuchteten die sich hochschlängelnden Treppenstufen. Obwohl sich die Herbstnacht kühl in den Bäumen von Solace niederließ, spürten die Reisenden die Gemeinschaft, und Erinnerungen wärmten ihre Seelen und wuschen die Schmerzen und Leiden der Straße fort.

Das Wirtshaus war an diesem Abend dermaßen überfüllt, daß die drei ständig gezwungen waren, auf den Stufen beiseite zu treten, um Männer, Frauen und Kinder vorbeizulassen. Tanis fiel auf, daß die Leute ihn und seine Begleiter mißtrauisch musterten - es waren keine willkommen heißenden Blicke, so wie es noch vor fünf Jahren der Fall gewesen war.

Tanis' Miene verdüsterte sich. Dies war nicht die Heimkehr, von der er geträumt hatte. Niemals hatte er in den fünfzig Jahren, die er in Solace verbracht hatte, eine derartige Spannung gespürt. Die Gerüchte, die er über die bösartigen Machenschaften der Sucher gehört hatte, mußten stimmen. Fünf Jahre zuvor waren die Männer, die sich selbst »Sucher« nannten (»wir suchen die neuen Götter«), eine lose Organisation von Klerikern gewesen, die ihre neue Religion in den Städten Haven, Solace und Torweg praktizierten.

Diese Kleriker waren in die Irre geführt worden, so glaubte Tanis, aber zumindest waren sie ehrlich und aufrichtig. In den darauffolgenden Jahren hatten die Kleriker jedoch mit dem Aufblühen ihrer Religion immer mehr an Prestige gewonnen. Sehr bald kümmerten sie sich weniger um die Herrlichkeit des Lebens nach dem Tode und mehr um die Macht auf Krynn. Mit dem Segen der Bewohner übernahmen sie die Regierung der Städte.

Eine Berührung an Tanis' Arm unterbrach seine Gedanken. Flint zeigte schweigend nach unten. Als Tanis hinunterschaute, sah er Wachen vorbeiziehen, jeweils im Vierertrupp. Sie waren bis an die Zähne bewaffnet und stolzierten mit wichtigtuerischen Mienen. »Zumindest sind es Menschen - und keine Goblins«, sagte Tolpan.

»Dieser eine Goblin hat höhnisch gegrinst, als ich den Obersten Theokraten erwähnte«, sinnierte Tanis. »Als ob sie für einen anderen arbeiten würden. Ich frage mich, was hier vor sich geht.«

»Vielleicht wissen es unsere Freunde«, sagte Flint.

»Falls sie hier sind«, fügte Tolpan hinzu. »In fünf Jahren kann eine Menge passieren.«

»Falls sie leben, werden sie da sein«, erwiderte Flint mit gedämpfter Stimme. »Wir haben einen heiligen Eid geschworen – uns nach fünf Jahren wiederzutreffen, um zu berichten, was wir über das Böse, das sich in der Welt verbreitet, herausgefunden haben. Kaum zu glauben, daß wir zurückkehren und das Böse an der eigenen Haustür finden!« »Still! Pst!« Mehrere Vorübergehende sahen bei den Worten des Zwerges so beunruhigt aus, daß Tanis den Kopf schüttelte. »Wir reden hier lieber nicht darüber«, riet der Halb-Elf. Als sie die oberste Stufe erreicht hatten, riß Tolpan die Tür weit auf. Eine Woge von Licht, Geräuschen, Wärme und dem vertrauten Duft von Otiks Würzkartoffeln schlug ihnen entgegen und überschwemmte sie besänftigend. Otik stand hinter der Theke, so wie sie ihn in Erinnerung hatten. Er hatte sich nicht verändert, außer daß er vielleicht korpulenter geworden war. Auch das Wirtshaus schien sich nicht verändert zu haben, außer daß es noch gemütlicher wirkte.

Tolpan, dessen flinke Kenderaugen die Menschenmenge überflogen, schrie auf und zeigte quer durch den Raum. Etwas anderes hatte sich auch nicht verändert – der Schein des Feuers flackerte auf einem glänzenden geflügelten Drachenhelm.

»Wer ist da?« fragte Flint, der sich bemühte, etwas zu erkennen. »Caramon«, antwortete Tanis.

»Dann wird Raistlin auch hier sein«, sagte Flint ohne jegliche Wärme in der Stimme.

Tolpan schlüpfte bereits durch die murmelnden Menschenknoten, sein kleiner, geschmeidiger Körper wurde kaum wahrgenommen. Tanis hoffte inbrünstig, daß der Kender keine Gegenstände von den Gästen »erwarb«. Es war nicht so, daß er stahl – Tolpan wäre tief verletzt gewesen, wenn man ihn des Diebstahls beschuldigt hätte. Aber der Kender war unersättlich neugierig, und verschiedene interessante Gegenstände, die anderen Leuten gehörten, fielen irgendwann in seinen Besitz. Das letzte, was Tanis heute abend wollte, war Ärger. Er nahm sich vor, mit dem Kender einmal unter vier Augen zu reden. Der Halb-Elf und der Zwerg bahnten sich ihren Weg durch die Menschenmenge, nicht so mühelos wie ihr kleiner Freund. Fast jeder Stuhl, fast jeder Tisch war besetzt. Jene, die keinen Sitzplatz gefunden hatten, standen herum und unterhielten sich leise. Tanis und Flint wurden düster, mißtrauisch oder neugierig gemustert. Niemand grüßte Flint, obwohl viele der Gäste alte Kunden des Zwerges gewesen waren, als er noch als Metallschmied gearbeitet hatte. Die Menschen von Solace hatten ihre eigenen Probleme, und es war offensichtlich, daß Tanis und Flint als Fremde betrachtet wurden.

Ein Gebrüll drang durch den Raum von dem Tisch, auf dem der Drachenhelm lag und das Licht vom Feuer reflektierte. Tanis' düsteres Gesicht entspannte sich zu einem Lächeln, als er sah, wie der riesige Caramon den kleinen Tolpan vom Boden in einer Bärenumarmung hochhob.

Flint, der sich durch ein Meer von Gürtelschnallen kämpfte, konnte sich den Anblick nur vorstellen, als er Caramons dröhnende Stimme auf Tolpans piepsende Begrüßung antworten hörte. »Caramon sollte besser auf seine Geldbörse aufpassen«, brummte Flint, »oder seine Zähne zählen.«

Schließlich hatten der Zwerg und der Halb-Elf die Menschentraube an der langen Theke überwunden. Der Tisch, an dem Caramon saß, war gegen den Baumstamm geschoben worden, in eine in der Tat merkwürdige Position. Tanis fragte sich, warum Otik ihn so hingestellt hatte, da doch alles andere beim alten geblieben war. Aber der Gedanke wurde geradezu zerquetscht, denn nun war er an der Reihe, die herzliche Begrüßung des riesigen Kriegers entgegenzunehmen. Tanis hatte gerade noch hastig Langbogen und Köcher vom Rücken entfernt, damit sich Caramon bei der Umarmung nicht an den Giftpfeilen verletzte.

»Mein Freund!« Caramons Augen schimmerten feucht. Er wollte etwas sagen, wurde aber von seinen Gefühlen überwältigt. Auch Tanis war einen Moment lang nicht in der Lage zu sprechen, aber nur deswegen, weil Caramons muskulöse Arme ihn am Atmen hinderten.

»Wo ist Raistlin?« fragte er schließlich, als er wieder sprechen konnte. Die Zwillinge waren niemals weit voneinander entfernt.

»Dort.« Caramon nickte zum Ende des Tisches hin. Dann runzelte er die Stirn. »Er hat sich verändert«, warnte der Kämpfer Tanis.

Der Halb-Elf schaute in eine Ecke, die sich durch eine Unregelmäßigkeit des Vallenholzbaums gebildet hatte. Die Ecke war in Schatten eingetaucht, und einen Moment lang konnte er nach dem grellen Schein des Feuers überhaupt nichts erkennen. Dann erblickte er eine schmächtige Gestalt, die in roten Gewändern zusammengekauert dasaß, trotz der Wärme des nahen Feuers. Das Gesicht war von einer Kapuze verdeckt. Tanis empfand plötzlich ein Unbehagen, allein mit dem jungen Magier zu sprechen, aber Tolpan hatte sich auf der Suche nach der Bedienung davongemacht, und Flint wurde nun von Caramon hochgehoben. Tanis bewegte sich auf das Ende des Tisches zu.

»Raistlin?« fragte er. Ihn überfiel ein seltsames Gefühl der Vorahnung.

Die vermummte Gestalt blickte auf. »Tanis?« flüsterte der Mann, als er langsam die Kapuze vom Kopf zog.

Der Halb-Elf holte tief Luft und wich einen Schritt zurück. Er erstarrte fast vor Angst.

Das Gesicht, das sich ihm aus den Schatten zugewendet hatte, war das Gesicht aus einem Alptraum. Verändert, hatte Caramon gesagt! Tanis schauderte. »Verändert« war nicht das richtige Wort! Die weiße Haut des Magiers hatte eine goldene Farbe angenommen. Sie glänzte im Schein des Feuers metallisch und sah aus wie eine grausige Maske. Das Fleisch war aus dem Gesicht geschmolzen und ließ die Wangenknochen in scheußlichen Schatten hervortreten. Die Lippen waren zu einer dunklen, geraden Linie festgezogen. Aber es waren die Augen des Mannes, die Tanis' Aufmerksamkeit fesselten und ihn in ihrem schrecklichen Blick festhielten. Denn die Augen waren nicht mehr die Augen eines Lebewesens. Die schwarzen Pupillen hatten jetzt die Form von Stundengläsern. Die einstmals blaßblaue Iris erinnerte Tanis jetzt an funkelndes Gold!

»Ich sehe, mein Aussehen erschreckt dich«, flüsterte Raistlin. Auf seinen dünnen Lippen lag die schwache Andeutung eines Lächelns.

Tanis setzte sich dem jungen Mann gegenüber und schluckte. »Im Namen der wahren Götter, Raistlin...«

Flint ließ sich auf einen Stuhl neben Tanis plumpsen. »Heute wurde ich so viele Male in die Luft gehievt, wie... Reorx!« Flints Augen weiteten sich. »Welches Unheil ist hier am Werke? Bist du verflucht?« Der Zwerg keuchte, während er Raistlin anstarrte.

Caramon setzte sich neben seinen Bruder. Er hob seinen Krug Ale und blickte kurz zu Raistlin. »Willst du es ihnen erzählen, Raist?« fragte er leise.

»Ja.« Raistlin dehnte das Wort zu einem Zischen, das Tanis erzittern ließ. Der junge Mann sprach mit sanfter, pfeifender Stimme, es war kaum mehr als ein Flüstern, als wäre er nur noch so in der Lage, die Worte aus seinem Körper zu pressen. Seine langen, nervösen Hände, die die gleiche goldene Färbung wie sein Gesicht hatten, spielten geistesabwesend mit dem nichtangerührten Essen auf einem Teller vor ihm.

»Erinnert ihr euch, als wir uns vor fünf Jahren trennten?« begann Raistlin. »Mein Bruder und ich planten eine Reise, die so geheim war, daß ich nicht einmal euch, meine teuren Freunde, erzählen konnte, wohin wir gehen wollten.«

In der sanften Stimme lag ein sarkastischer Unterton. Tanis biß sich auf die Lippe. Raistlin hatte niemals – in seinem ganzen Leben – »teure Freunde« gehabt.

»Ich wurde von Par-Salian, dem Oberhaupt meines Ordens, auserwählt, mich den Prüfungen zu unterziehen«, fuhr Raistlin fort.

»Die Prüfungen!« wiederholte Tanis wie betäubt. »Aber du warst noch zu jung. Wie - zwanzig? Die Prüfungen dürfen doch nur Magier ablegen, die jahrelang studiert haben...« »Dann kannst du dir also meinen Stolz vorstellen«, sagte Raistlin kalt, verärgert über die Unterbrechung. »Mein Bruder und ich reisten zu dem geheimen Ort - den sagenhaften Türmen der Erzmagier. Und dort bestand ich die Prüfungen.« Die Stimme des Magiers wurde schwach. »Und dort wäre ich beinahe gestorben!« Caramon konnte, von Gefühlen übermannt, die Tränen kaum zurückhalten. »Es war schrecklich«, erzählte der große Mann mit bebender Stimme. »Ich fand ihn an diesem furchtbaren Ort, Blut floß aus seinem Mund, er lag im Sterben! Ich hob ihn auf und...«

»Genug, Bruder!« Raistlins sanfte Stimme schnalzte wie eine Peitsche. Caramon zuckte zusammen. Tanis sah, wie sich die goldenen Augen des jungen Magiers verengten und sich die schmalen Hände verkrampften. Caramon verfiel in Schweigen und stürzte sein Ale hinunter, während er nervös seinen Bruder anblickte. Zwischen den Zwillingen herrschte eindeutig ein neuer Druck, eine Spannung.

Raistlin holte tief Luft und fuhr mit seiner Geschichte fort. »Als ich erwachte«, erzählte der Magier, »hatte meine Haut diese Farbe angenommen - ein Merkmal meines Leidens. Mein Körper und meine Gesundheit sind für immer zerstört. Und meine Augen! Ich sehe durch Stundenglaspupillen, und darum sehe ich die Zeit – so wie sie sich auf alle Dinge auswirkt. Selbst wenn ich dich jetzt ansehe, Tanis«, flüsterte der Zauberer, »sehe ich dich sterben, ganz langsam und allmählich. Und so sehe ich jedes Lebewesen.«

Raistlins dünne, klauenhafte Hand hielt Tanis' Arm fest umklammert. Der Halb-Elf schauerte unter der kalten Berührung und wollte seinen Arm wegziehen, aber die goldenen Augen und die kalte Hand waren stärker.

Der Magier lehnte sich nach vorn, seine Augen glühten fiebrig. »Aber ich verfüge jetzt über Macht!« wisperte er. »Par-Salian sagte mir, daß der Tag kommen wird, an dem meine Macht die Welt verändern wird! Ich habe Macht und« - und er gestikulierte - »den Stab des Magus.« Tanis sah auf und erblickte einen Stab, der gegen den Vallenholzstamm lehnte, in Reichweite von Raistlins Hand. Ein einfacher Holzstab, an dessen Spitze eine helle Kristallkugel, von einer körperlosen goldenen Klaue umklammert, einer Drachenklaue ähnlich, funkelte.

»War es das wert?« fragte Tanis ruhig.

Raistlin starrte ihn an, dann teilten sich seine Lippen zu einem fratzenhaften Grinsen. Er zog seine Hand von Tanis' Arm fort und steckte seine Arme in die Ärmel seines Gewandes. »Natürlich!« zischte er. »Die Macht ist es, nach der ich so lange suchte - und weitersuchen werde.« Er lehnte sich zurück, und seine schmächtige Figur verschmolz mit den dunklen Schatten, bis Tanis nur noch die goldenen Augen sehen konnte, die im Schein des Feuers glänzten.

»Bier«, sagte Flint. Er räusperte sich und leckte über seine Lippen, als ob er einen schlechten Geschmack im Mund wegwischen wollte. »Wo ist der Kender? Vermutlich hat er die Magd bestohlen...«

»Hier sind wir«, schrie Tolpan fröhlich. Ein hochgewachsenes, junges rothaariges Mädchen tauchte hinter ihm auf, in den Händen ein Tablett mit Krügen.

Caramon grinste. »Nun, Tanis«, dröhnte er, »rate mal, wer das ist. Du auch, Flint. Wenn du gewinnst, gebe ich eine Runde aus.«

Tanis, der erleichtert war, von Raistlins dunkler Geschichte abgelenkt zu werden, starrte auf das lachende Mädchen. Rotes Haar kräuselte sich um ihr Gesicht, ihre grünen Augen funkelten vor Vergnügen, Sommersprossen verstreuten sich leicht über Nase und Wangen. Tanis schien sich an die Augen zu erinnern, aber mehr fiel ihm nicht ein.

»Ich gebe auf«, sagte er. »Aber es ist auch so, daß sich die Menschen für Elfen so schnell verändern, daß wir sie oft nicht wiedererkennen. Ich bin hundertundzwei Jahre alt, jedoch sehe ich für euch nicht älter aus als dreißig. Und für mich sind diese hundert Jahre wie dreißig Jahre. Diese junge Frau muß ein Kind gewesen sein, als wir aufgebrochen sind.«

»Ich war vierzehn.« Das Mädchen lachte und stellte das Tablett auf den Tisch ab. »Und Caramon pflegte zu sagen, ich wäre so häßlich, daß mein Vater jemanden bezahlen müßte, damit er mich heiratete.«

»Tika!« Flint schlug mit der Faust auf den Tisch. »Du zahlst die Runde, du alter Hornochse!« Er zeigte auf Caramon. »Das ist nicht fair!« Der Riese lachte. »Sie hat dir einen Tip gegeben.«

»Nun, er hat sich geirrt«, sagte Tanis lächelnd. »Ich bin auf vielen Straßen gewandert, und du bist eines der hübschesten Mädchen, die ich auf Krynn gesehen habe.«

Tika errötete vor Freude. Dann verdunkelte sich ihr Gesicht. »Übrigens, Tanis« - sie griff in ihre Tasche und holte einen zylinderförmigen Gegenstand hervor -, »dies ist heute für dich angekommen. Unter merkwürdigen Umständen.«

Tanis runzelte die Stirn und nahm den Gegenstand entgegen. Es war ein kleiner Schriftrollenbehälter aus schwarzem, hochpoliertem Holz. Langsam entnahm er ihm ein kleines Stück Pergament und entrollte es. Sein Herz schlug dumpf und schmerzhaft beim Anblick der ausgeprägten schwarzen Handschrift. »Es ist von Kitiara«, sagte er schließlich. Ihm war bewußt, daß seine Stimme angespannt und unnatürlich klang. »Sie kommt nicht.«

Einen Moment lang herrschte Schweigen. »Das war's dann«, sagte Flint. »Der Kreis ist gebrochen, der Eid verworfen. Unglück.« Er schüttelte den Kopf. »Unglück.«

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