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Und so verhalf ich denn der Prophezeiung zu ihrer Erfüllung, obwohl es in meiner Macht gestanden hatte, sie zu hintertreiben. Oder doch nicht? Ich hatte mich geweigert, Carvajals unnachgiebigen, ins Eis gestochenen Determinismus auf die Probe zu stellen. Ich hatte gekniffen. Quinn würde bei der Einweihung reden. Quinn würde seine blöden Witze über Israel machen. Mrs. Goldstein würde murren; Mr. Rosenblum würde fluchen. Der Bürgermeister würde sich unnötig Feinde machen, die Times eine saftige Geschichte haben, und wir würden uns befleißigen, den politischen Schaden zu reparieren; Carvajal hätte wieder einmal recht gehabt. Es wäre so leicht gewesen einzugreifen, sagen sie. Warum nicht das System testen? Herausfinden, ob er bluffte. Seiner Behauptung, die Zukunft, einmal erspäht, gliche einer in Stein gemeißelten Inschrift, auf den Zahn fühlen. Nun, ich hatte es nicht getan. Ich hatte meine Chance gehabt und Angst, sie zu ergreifen, als ob ich heimlich wüßte, daß die Sterne auf ihren Bahnen in Verwirrung stürzen würden, wenn ich mich in den Lauf der Dinge einmischte. So hatte ich mich also der angeblichen Unvermeidlichkeit des Ganzen fast kampflos ergeben. Aber hatte ich wirklich so leicht nachgegeben? Hatte ich je wirkliche Handlungsfreiheit gehabt? War nicht auch mein Nachgeben vielleicht ein Teil des unabänderlichen, ewigen Drehbuchs?

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