27. Kapitel


Als erster traf ein großer, alter Tralthaner ein, der sich nur schleppend fortbewegte und den Lioren sofort als Thornnastor, den leitenden Diagnostiker der Pathologie, identifizierte. Sie beobachteten ihn von dem Augenblick seines Auftauchens aus einem Seitengang, der ungefähr dreißig Meter von ihnen entfernt lag, bis zu dem Zeitpunkt, als er an ihnen vorbeizog. Die beiden standen direkt gegenüber dem Raum, in dem das Treffen stattfinden sollte. Ohne ein Auge in ihre Richtung zu biegen oder ein Wort zu sagen, trottete er durch den Eingang hindurch.


»Nichts?« fragte der Padre.


»Nichts«, stimmte ihm Hewlitt zu. »Aber warum hat er uns nicht einmal eines Blickes gewürdigt? Wir sind groß genug, um gesehen zu werden, und außer uns hält sich hier niemand im Korridor auf.«


»Ihm geht einfach zu viel durch den Kopf, weil er…«, begann Lioren, hielt dann aber inne und fuhr fort: »Dahinten kommen drei weitere. Conway und der Chefpsychologe sind, wie wir ja bereits wissen, sozusagen sauber. Bei der Kelgianerin handelt es sich übrigens um die Diagnostikerin Kurrsedeth. Und? Auch nichts?«


»Nichts«, bestätigte Hewlitt abermals.


Conway nickte, als sie an ihnen vorbeigingen, O'Mara blickte sie mit mürrischer Miene ungeduldig an, und Kurrsedeth fragte: »Warum starren mich der Padre und dieser DBDG-Terrestrier eigentlich so komisch an?«


»Im Moment haben die beiden wohl nichts Besseres zu tun«, bemerkte O'Mara trocken.


Ein Kühlfahrzeug, in dem laut Lioren der Diagnostiker Semlic steckte, bog in den Gang ein. Der Vosaner kam schon aufgrund seines Metabolismus als Wirtskörper nicht in Frage, da seine Spezies, kristalline Methanatmer, bei extrem niedrigen Temperaturen lebte. Im Gegensatz zu der Kälte, die von Semlics Fahrzeug ausging, kochte Hewlitt innerlich vor Wut, seit O'Mara an ihnen vorbeigekommen war.»Wie hat es solch ein ungehobelter, abscheulicher und vor miesem Sarkasmus strotzender Typ überhaupt fertigbringen können, Chefpsychologe dieses Krankenhauses zu werden? Wieso ist noch nie jemandem eingefallen, ihn aus Notwehr mit einem Tritt in den Hintern einfach ins All zu befördern? So, wie ich es jetzt am liebsten tun würde … «


Lioren deutete mit erhobenem Mittelarm den Korridor entlang und sagte nur: »Da hinten kommt Colonel Skempton, ein weiterer DBDG-Terrestrier, wie Sie sehen können. Er ist der Leiter des Wartungsdienstes und somit der ranghöchste Monitorkorpsoffizier im Orbit Hospital. In erster Linie ist er für das Nachschub- und Nachrichtenwesen, aber auch für die Energieversorgung verantwortlich. Ich nehme an, wir sind uns einig, daß er als Wirt der Virenkreatur ebenfalls nicht in Frage kommt, oder?«


»Sie haben völlig recht«, stimmte ihm Hewlitt zu. »Trotzdem ist es mir unverständlich, warum nicht jemand wie Prilicla O'Maras Job erledigt. Er ist einfühlsam und beruhigt einen, zudem ist er immer nett und empfindet aufrichtiges Mitleid für die Patienten. Beim Thema Einfühlungsvermögen und Empathie stellt sich mir außerdem die Frage, warum Priliclas Fähigkeiten bei Diagnostikern nicht funktionieren. Oder habe ich damit wieder nur ein paar Fragen aufgeworfen, die Sie mir sowieso nicht beantworten wollen?«


Da sämtliche Augen von Lioren in beide Richtungen des Korridors gerichtet waren, sah er Hewlitt nicht an, als er erwiderte: »Auf Ihre letzten Fragen gibt es im Grunde nur eine, wenn auch etwas komplexe Antwort, die ich Ihnen, vorbehaltlich einiger Unterbrechungen durch die eintreffenden Diagnostiker, ohne weiteres geben kann, da sie nicht im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Notfall steht.


Erst einmal ist Prilicla viel zu sanftmütig und sensibel, als daß er der Position des Chefpsychologen gewachsen wäre, wohingegen O'Mara durchaus einfühlsam und fürsorglich, jedoch alles andere als sanftmütig ist…«


»Einfühlsam und fürsorglich? Daß ich nicht lache!« unterbrach ihn Hewlitt empört. »Ist etwa mein Translator kaputt?«»Für private Meinungen haben wir nicht genügend Zeit«, wies ihn der Padre zurecht. »Wollen Sie nun etwas über O'Mara erfahren oder lieber nur dummes Zeug über ihn reden?«


»Entschuldigung, ich halte mich von nun an zurück«, murmelte Hewlitt verlegen.


Wie Lioren erklärte, war O'Mara für die reibungslose und rationelle Arbeitsweise der mehr als zehntausend Mitarbeiter des medizinischen Stabs und des Wartungspersonals verantwortlich. Aus administrativen Gründen bekleidete er innerhalb des Monitorkorps nur den Rang eines Majors, wodurch er sich rein theoretisch auf niederster Kommadoebene befand. Aber die harmonische Zusammenarbeit bei so vielen verschiedenen und möglicherweise feindlichen Lebensformen aufrechtzuerhalten war eine große Aufgabe, deren Grenzen, wie auch bei O'Maras tatsächlicher Autorität, schwer zu definieren waren.


Wie Lioren weiterhin ausführte, gab es selbst bei der äußerst großen Toleranz zwischen den verschiedenen Spezies und dem gegenseitigen Respekt unter den Beschäftigten und trotz der eingehenden psychologischen Durchleuchtung, der sich jeder neue Mitarbeiter vor der Zulassung zum Dienst an einem Multispezies-Krankenhaus unterziehen mußte, immer noch Augenblicke, in denen Reibereien zwischen Angehörigen verschiedener Spezies oder innerhalb des Personals möglich waren. Zu potentiell gefährlichen Situationen konnte es durch schlichte Unwissenheit oder durch Mißverständnisse kommen, aber auch, was noch schlimmer war, wenn ein Mitarbeiter eine neurotische Xenophobie gegenüber einem Patienten oder Kollegen entwickelte, die seine geistige Stabilität oder fachliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigte.


O'Mara und seine Abteilung hatten die Aufgabe, derartige Probleme rechtzeitig zu entdecken und im Keim zu ersticken oder, wenn alle Stricke rissen, den betreffenden Störenfried aus dem Hospital zu entfernen. Es hatte Zeiten gegeben, in denen sich der Major und seine Mitarbeiter durch dieses ständige Ausschauhalten nach Anzeichen von falscher, schädlicher oder intoleranter Denkweise, dem sie sich mit großer Hingabe widmeten,zu den unbeliebtesten Lebewesen im Hospital entwickelt hatten, insbesondere O'Mara selbst. Doch der Chefpsychologe schien sich in seiner Rolle doppelt wohl zu fühlen, denn er hatte es nie darauf angelegt, von anderen bewundert zu werden, und allem Anschein nach genoß er seine Arbeit.


»O'Mara trägt auch die besondere und persönliche Verantwortung für die geistige Gesundheit der Diagnostiker«, fuhr Lioren fort. »Diese sind oft gleichzeitig im Besitz von mehreren Schulungsbändern. Bei dem Melfaner, der sich uns gerade nähert, handelt es sich übrigens um den Diagnostiker Ergandhir. Als ich mich das letzte Mal mit ihm unterhalten habe, hatte er gleichzeitig drei dieser Bänder im Kopf gespeichert. Nehmen Sie bei ihm irgendwelche Wiedererkennungsmerkmale wahr?«


Hewlitt wartete, bis der Melfaner auf seinen vier Ektoskelettbeinen an ihnen vorbeigeklappert und zu den anderen hineingegangen war, bevor er antwortete: »Nein. Und dieses komische Wesen hat unsere Gegenwart ebenfalls völlig ignoriert, obwohl ich dem, was Sie mir eben erzählt haben, entnehmen konnte, daß Sie sich beide einigermaßen kennen.«


»Wir kennen uns sogar sehr gut«, bestätigte Lioren. »Aus seinem Verhalten läßt sich nur schließen, daß Ergandhirs Verstand zur Zeit von einem anderen Wesen dominiert wird, das mich nicht kennt, und daran wird sich auch nichts ändern, da der Uhrheber dieses Schulungsbandes nicht mehr lebt.«


»Ich stelle Ihnen ungern noch eine Frage, aber würden Sie mir das bitte genauer erklären?« hakte Hewlitt nach.


»Im Grunde gehört es zu derselben Frage wie zuvor, und ich werde versuchen, sie zu beantworten«, sagte der Padre.


Wie Lioren ausführte, waren diese Physiologiebänder für ihren Benutzer sicherlich ein zweifelhaftes Vergnügen, aber ihre Anwendung war unverzichtbar, da sich niemand einbilden konnte, das gesamte physiologische und pathologische Wissen im Kopf zu behalten, das für die Behandlung derart vieler Patienten verschiedener Spezies benötigt wurde. Die fast unvorstellbare Datenmenge, die für eine angemessene Behandlungerforderlich war, wurde mittels dieser Schulungsbänder weitergegeben, bei denen es sich um nichts anderes als um die Aufzeichnung der Gehirnströme von medizinischen Kapazitäten der jeweils betreffenden Spezies handelte. Wenn beispielsweise ein terrestrischer Arzt einen kelgianischen Patienten medizinisch zu versorgen hatte, speicherte er bis zum Abschluß der Behandlung eins der DBLF-Schulungsbänder im Gehirn und ließ es anschließend wieder löschen. Chefärzte, zu deren Aufgabe auch die Weiterbildung des medizinischen Personals gehörte, mußten häufig zwei, drei dieser Bänder über einen längeren Zeitraum im Kopf behalten, was alles andere als ein Vergnügen für sie war. Sie konnten sich allenfalls damit trösten, daß es Diagnostikern noch schlechter erging als ihnen.


Diagnostiker bildeten die geistige Elite des Orbit Hospitals. Ein Diagnostiker war eines jener seltenen Wesen, deren Psyche und Verstand als ausreichend stabil erachtet wurden, bis zu zehn Bänder permanent und gleichzeitig im Kopf gespeichert zu haben. Ihren mit Daten vollgestopften Hirnen oblag in erster Linie die Aufgabe, medizinische Grundlagenforschung zu leisten und neue Krankheiten bislang unbekannter Lebensformen zu diagnostizieren und zu behandeln.


Im Hospital gab es das geflügelte Wort – das angeblich vom Chefpsychologen selbst stammte -, daß jeder geistig Zurechnungsfähige, der freiwillig Diagnostiker werden wollte, schon von vornherein verrückt sein mußte.


»Dabei muß man wissen, daß einem mit einem Schulungsband nicht nur die physiologischen Fakten einer Spezies ins Gehirn eingetrichtert werden, sondern auch die Persönlichkeit und das Gedächtnis des Wesens, das dieses Wissen einst besessen hatte«, fuhr Lioren fort. »Praktisch setzen sich Diagnostiker freiwillig einer höchst drastischen Form multipler Schizophrenie aus, und da sich sämtliche Aliens, die in Ihren Hirnen herumgeistern, charakterlich völlig voneinander unterscheiden und häufig nicht einmal dasselbe logische System anwenden… Nun ja, Genies, egal auf welchem Gebiet, sind nur selten leicht umgängliche Wesen. Zwar üben diese Bandurheber auf die Denkprozesse und Körperfunktionen desBandinhabers keine Kontrolle aus, aber ein Diagnostiker, der nicht über eine völlig stabile oder ausgeglichene Persönlichkeit verfügt, kann sich hin und wieder ziemlich lächerlich machen, wenn er das Gegenteil für wahr hält und nicht mehr Herr der eigenen Sinne ist. Wenn man daran gewöhnt ist, auf zwei Füßen zu gehen, der Verstand aber darauf besteht, daß man sechs Beine hat, dann ist das schon schlimm, aber die verschiedenartigen Essensvorlieben und vor allem die Träume, die einem im Schlaf überraschen, wenn der Verstand keine Kontrolle über das Unterbewußtsein hat, sind noch sehr viel schlimmer. Am allerschlimmsten jedoch sind die sexuellen Phantasien fremder Speziesangehöriger… die können einem wirklich arg zu schaffen machen.


Kein Wunder also, daß O'Mara mit einigen Diagnostikern alle Hände voll zu tun hat«, beendete der Padre seine Ausführungen.


Hewlitt überlegte einen Moment, dann sagte er: »Jetzt verstehe ich auch den Grund für die Bemerkung von Pathologin Murchison, daß ihr Mann gleich mehrfach geistesabwesend sei, und auch Priliclas Unsicherheit, die emotionale Ausstrahlung der Virenkreatur entdecken zu können, wenn sein Wirt ein Diagnostiker ist. Dennoch kann ich kaum glauben, daß … «


Er hielt inne, als ein weiterer Diagnostiker watschelnd und quatschend ins Blickfeld rückte. Das Wesen trug einen durchsichtigen Schutzanzug, und das Visier seines Helm war geöffnet. Wie Lioren erklärte, handelte es sich um einen creppelianischen Oktopoden, der einer warmblütigen amphibischen Lebensform angehörte, die sowohl Wasser als auch Luft atmen konnte. Aufgrund seines angegriffenen Hautzustands, der im höheren Alter bei dieser Spezies durchaus üblich war, empfand es dieses Wesen offenbar als angenehmer, Luft zu atmen und seinen Körper in Wasser getaucht zu halten. Hewlitt verstand seinen Namen nicht, denn selbst durch den Translator hindurch hörte sich dieser eher wie ein kurzes Niesen an. Nachdem er sich auch bei diesem Diagnostiker mit Lioren einig darüber war, daß dieses Wesen niemals ein Wirt der Virenkreatur gewesen war, sprach Lioren in den Kommunikator.


»Der letzte ist gerade hineingegangen, Major«, meldete er demChefpsychologen. »Mit Ausnahme von Semlic, der in seinem Umweltprotektor nicht zu sehen war, können wir davon ausgehen, daß alle Diagnostiker sowie Colonel Skempton nicht betroffen sind.«


»In Ordnung, Padre«, antwortete O'Mara knapp. »Dann nehmen Sie beide sofort die Suche wieder auf.«


Offenbar fand in dem Raum eine hitzige Debatte statt, denn sie wurden von einer Vielzahl aufgeregt klingender ET-Stimmen begleitet, als sie sich auf den Weg machten, aber die Geräusche waren zu gedämpft, als daß Hewlitts Translator sie so hätte übersetzen können, daß sie einen Sinn ergeben hätten.


»Als nächstes werden wir der AUGL-Station einen Besuch abstatten«, stellte Lioren klar. »Aber wir sind eben unterbrochen worden, also erzählen Sie mir bitte erst einmal, was genau Sie kaum glauben können.«


»Na ja, ich will Sie nicht kränken, aber ich fürchte, daß Sie schon aufgrund Ihres Berufs dazu neigen, dem Chefpsychologen gegenüber etwas zu freundlich gesinnt zu sein. Mich wird niemand davon überzeugen können, daß er kein mißmutiger, unverschämter und gefühlloser alte Griesgram ist, der allenfalls dann einfühlsam und fürsorglich ist, wenn es um ihn selbst geht. Sobald er den Mund aufmacht, bestärkt er mich nur in meiner Überzeugung.«


Der Padre gab zunächst ein unübersetzbares Geräusch von sich, dann entgegnete er: »Natürlich hat Major O'Mara den einen oder anderen Charakterfehler, und es gibt sogar eine Menge Krankenhausmitarbeiter, die Ihnen sagen werden, daß ihre psychische Stabilität allein darauf zurückzuführen sei, daß sie schlichtweg zuviel Angst vor O'Mara hätten, um durchzudrehen, was natürlich nichts anderes als eine witzig gemeinte Übertreibung ist. Darüber hinaus entspricht es auch in keiner Weise der Wahrheit.«


»Naja, wenn Sie das sagen, Padre«, seufzte Hewlitt.


Während sie weiter den Hauptkorridor entlanggingen, gelang es Hewlitt zum ersten Mal, auch ohne Liorens führender Hand auf der SchulterZusammenstöße mit anderen Wesen zu vermeiden und gleichzeitig eine Unterhaltung zu führen, was ihn ebenso erfreute wie erstaunte.


»Glauben Sie mir, wenn irgendein Wesen, egal welcher Spezies es angehört, dringend psychiatrischer Hilfe bedarf, dann gibt es im ganzen Krankenhaus keine geeignetere Person, und da beziehe ich mich durchaus mit ein, als Major O'Mara, der sie gewährleisten könnte. Der Major übernimmt fast nur die aussichtslos erscheinenden Fälle, also diejenigen, bei denen dauerhafte seelische Erkrankungen zu befürchten sind, die letztendlich dazu führen könnten, daß hochmotivierte und aufopferungsvoll arbeitende Personalangehörige aus dem Dienst entlassen werden müßten. Doch meistens sichert er nicht nur die geistige Gesundheit dieser Mitarbeiter, sondern auch deren beruflichen Werdegang. Diese Akten werden allesamt unter Verschluß gehalten, und weder der Major noch seine Patienten sprechen über die Behandlungsmethode und deren zumeist positiven Folgen… «


Hewlitt wußte zwar nicht warum, aber er war sich ziemlich sicher, daß einer dieser Patienten Lioren gewesen war.


»… O'Mara würde Ihnen übrigens erzählen, daß er sämtliche Klinikmitarbeiter als Patienten betrachtet«, fuhr der Padre fort. »Die meisten von ihnen brauchen nur ein Minimum an Aufmerksamkeit oder überhaupt keine Behandlung, und bei denen kann er sich, wie er sagt, entspannen und sich ganz normal verhalten, nämlich als griesgrämiges und sarkastisch veranlagtes Wesen. Aber wenn er sich besorgt gegenüber einer Person zeigt, so wie er es getan hat, als sich bei Ihnen erste Anzeichen einer psychischen Stressituation einstellten, weil Sie mich als ehemaligen Wirtskörper erkannt hatten, dann kümmert er sich sofort darum. Da Sie sich relativ rasch erholt haben, kehrte O'Mara sofort zu seinem normalen Verhaltensmuster zurück, das er jenen Personen gegenüber an den Tag legt, die er zu den geistig gesunden und seelisch stabilen Patienten zählt.


Anstatt wütend auf ihn zu sein, sollten Sie lieber erleichtert und ihm dankbar sein. Und sicherlich sind Sie auch ein wenig erstaunt … «


Hewlitt lachte. »Vielen Dank auch für diese wirklich erstaunlichenInformationen«, sagte er. »Aber mal im Ernst, ich habe noch eine Frage, und zwar die, die ich Ihnen vorher schon einmal gestellt habe: Was genau verheimlichen Sie mir?«


»Meine vorherige Antwort sollte eigentlich dazu dienen, das Thema zu wechseln, um Ihnen die Gelegenheit zu geben, mal über etwas anderes nachzudenken«, erwiderte Lioren. »Wir kommen übrigens gleich auf die AUGL-Station. Können Sie schwimmen?«


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