68

Das Feuer im Kamin des Konzilraums hinter der Großen Halle des Kessels brannte knisternd und knackend und roch viel besser als in Grunthors Erinnerung, was zum Teil an den drei großen Vanilleschoten lag, die Rhapsody hineingeworfen hatte, als sie zum Abendessen hergekommen waren. Beim Mahl war es erstaunlich still gewesen, was hauptsächlich an dem nachdenklichen Blick der Sängerin und ihrer Abneigung gegen ein Schwätzchen gelegen hatte. Das bedeutete für Grunthor, dass etwas ganz und gar nicht stimmte.

So war es den ganzen Weg von Bethe Corbair gewesen. Seine eigene Hochstimmung hatte sich nicht auf seine beiden Gefährten übertragen. Kurz zuvor hatte er einen Blick in Achmeds Richtung geworfen und die Warnung in seinen Augen deutlich gesehen. Also stellte er keine Fragen, sondern versuchte die Stimmung mit einem Scherz oder was er dafür hielt zu verbessern.

»Köstliches Mahl, Herzogin«, sagte er heiter und tätschelte ihr grob den Kopf. »Erinnere mich nich, dass dein Eintopf schon mal so gut geschmeckt hat.«

»Das liegt an dem Knoblauch aus Bethe Corbair«, erwiderte sie, stand auf und nahm seinen Teller an sich. »Ich glaube nicht, dass ich je zuvor so dicke, feste Knollen gesehen habe. Ich habe ein paar übrig behalten, um sie einzupflanzen. Möchtest du noch eine Portion?«

»Na klar.« Grunthor nahm einen Schluck Tee und zog eine Schnute. »Ist das auch etwas, das du gekauft hast?«

»Ja, das ist der weiße Andorn. Er war auch in den Süßigkeiten.« Sie lächelte, als sie seine Grimasse sah. »Du magst ihn nicht, oder?«

Grunthor machte große Anstrengungen, heiter auszusehen. »Oh, er ist wunderbar, Liebes.«

»Lügner. Aber das ist schon in Ordnung. Ich bin es gewöhnt, dass die Leute meinen Tee beleidigen. Das kommt von dem Öl der Blätter. Du sagtest, du hast Halsschmerzen. Deshalb muss er so schmecken.«

Der große Bolg schluckte. »Ist wohl ne Frage der Gewöhnung. Was willst du mit dem ganzen Dämonenzeugs machen mit dem Beifuß und der Datura? Sind die nich giftig?«

»Das hoffe ich. Ich habe alle Kakerlakennester damit eingerieben.«

Achmed unterdrückte ein Lächeln. »Was hast du mit all diesen Pfeilen vor?«

»Die sind für Gwydion Navarne, meinen Enkel. Er ist ein Bogenschütze wie sein Vater, oder wenigstens will er einer werden. Er liebt die brennbaren Pfeile.«

»Dann sollte er nicht in der Nähe der Festung oder entzündlicher Dinge üben. Die Pfeile haben einen Drall.«

Rhapsody machte ein bestürztes Gesicht. »Wirklich? Das habe ich nicht bemerkt.«

Der Fir-Bolg-König lehnte sich zurück und verschränkte die Beine. »Natürlich nicht. Du warst zu sehr damit beschäftigt, möglichst auffällig zu sein, damit Gittelson dich auf dem Markt bemerkt.«

»Er war ziemlich dumm, nicht wahr?«

»War ist das treffende Wort.«

»Der arme Kerl«, sagte Grunthor mitleidig. »Is doch so schwer, heutzutage gute Leute zu kriegen.« Er grinste, als er sah, wie ein Lächeln um Rhapsodys Mundwinkel spielte.

»Besonders da, wo er sich jetzt befindet«, meinte Achmed und sah die Sängerin ebenfalls an.

»Es ist überhaupt schwierig, dort irgendetwas Gutes zu bekommen.«

Rhapsody drückte ihren Stuhl zurück. »Hört auf, mich anzustarren. Ich ertrage das nicht.« Sie stand auf, ging zum Feuer und schaute in die wogenden Flammen.

»Willst du uns nicht sagen, was los ist?« Die tiefe Stimme klang sanft. Grunthor erkannte, wie sich Rhapsodys Rückenmuskeln bei seinen Worten spannten, doch ansonsten erfolgte keine Reaktion.

Rhapsody sah noch einen Moment lang ins Feuer. Schließlich drehte sie sich um und lächelte die beiden an.

»Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob etwas los ist, Grunthor«, sagte sie ruhig. »Ich muss nach Tyrian zurückgehen, und der Gedanke, euch beide zu verlassen, macht mich traurig.«

»Dann bleib hier«, sagte Achmed nur.

Sie schüttelte den Kopf. »Das kann ich nicht. Es ist Zeit, das cymrische Konzil einzuberufen, und ich habe in meinem Land Vorbereitungen dafür zu treffen. Doch danach komme ich zurück und muss bestimmt mehrere Monate warten, bis alle Cymrer eingetroffen sind. Ich werde bis dahin in Canrif bleiben, also werden wir einige Zeit miteinander verbringen können.«

»Das bezweifle ich«, murmelte Grunthor düster. »Immer wenn wir ’n bisschen Spaß miteinander haben, taucht dieser alte Wasserjunge auf, und du haust mit ihm ab.«

Das Lächeln verschwand aus Rhapsodys Gesicht. »Nein, das wird er nicht«, sagte sie entschieden. »Er spielt jetzt nicht mehr mit, Grunthor. Und falls er kommt, will ich ihn sowieso nicht sehen.« Die Bolg schauten einander an.

»Das ist eine erfrischende Nachricht«, sagte Achmed. »Was brauchst du von uns für die Versammlung?«

»Ich habe eine Liste gemacht. Sie betrifft hauptsächlich Unterkunft und Sicherheit, was nicht gerade wenig für hunderttausend erwartete Gäste ist. Natürlich gibt es da auch noch ein paar andere Dinge. Ich gehe auf mein Zimmer und hole die Liste.« Sie entzog sich den aufmerksamen Blicken der beiden und eilte aus dem Versammlungsraum.

Als sie fort war, starrten die beiden immer noch auf die Tür, durch die sie verschwunden war.

»Was macht ihr so Sorgen, Achmed?«

Achmed schaute in das Feuer. »Ich glaube, sie kämpft mit ihren eigenen inneren Dämonen.«

Achmed ritt mit ihr bis zur Grenze zwischen Ylorc und Bethe Corbair. Sie hatten ein einfaches Lagerfeueressen miteinander geteilt und zugeschaut, wie die Sterne an einem Himmel erschienen, der sich mit dem herannahenden Ende des Winters allmählich später verdunkelte. Sie hatten schweigend dagesessen und ihren Gedanken nachgehangen.

Schließlich stand Rhapsody auf und machte sich für die Weiterreise bereit.

»Vielen Dank für das Abendessen und für alles andere.« Achmed nickte. Ihre Augen wurden etwas heller, und sie schüttelte ihm die Hand. »Erinnerst du dich daran, was du mir am Abend vor der Krönung gesagt hast? Dass du immer hinter mir stehst?«

»Ja.«

Rhapsody lächelte. »Als ich in der Basilika stand, bevor du hereinkamst, konnte ich dich spüren, der Dämon aber nicht.«

»Ich weiß.«

»Das war der einzige Grund, warum ich nicht einfach weggelaufen bin.«

Achmed schüttelte den Kopf. »Nein, das stimmt nicht. Aber es ist egal; es wird immer so sein.«

»Ich weiß.« Sie schwang die Satteltasche über den Rücken ihres Pferdes und drehte sich dann wieder nach Achmed um. »Darf ich dich um einen Gefallen bitten?«

»Selbstverständlich.«

»Wirf einen Blick auf Elysian, wenn ich weg bin. Es ist schon so lange her, dass ich dort gewesen bin. Meine Gärten sind inzwischen bestimmt verdorrt, aber ich will wissen, ob das Haus noch steht.«

Achmed warf seine eigene Tasche auf sein Reittier. »Alle Gärten sterben im Winter. Es ist schon beinahe Frühling. Deine Anpflanzungen werden es schaffen; die schwierigste Zeit ist schon fast vorbei.«

Rhapsody beobachtete ihn, während er sein Pferd packte. »Nicht unbedingt«, sagte sie.

»Manchmal tötet der Frost noch.«

Er kam zu ihr herüber und ergriff ihre Hand. »Nicht, wenn man sich um den Garten kümmert.«

Sie lächelte ihn wieder an und nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände. Sanft küsste sie ihn, wie sie es in jener Nacht vor der Basilika getan hatte. Die Wärme ihrer Lippen verweilte kurz auf seinen. Dann trat sie zurück und ließ den Blick über sein Gesicht schweifen.

»Ich hatte befürchtet, ich würde nie wieder die Gelegenheit haben, das zu tun«, sagte sie leise.

»Ich ebenfalls«, sagte er. Er ging mit ihr zu ihrem Pferd und sah zu, wie sie aufstieg. »Gute Reise.«

»Danke. Bleib gesund, mein Freund.« Sie warf ihm eine Kusshand zu und ritt durch die tintenschwarze Nacht dem aufgehenden Mond entgegen.

Als Achmed über den stillen See von Elysian ruderte, murmelte er unterdrückte Flüche. Er hasste Wasser. Nur Rhapsodys Bitte hatte ihn hierher gebracht, nur ihretwegen steuerte er dieses schreckliche Boot über den riesigen See.

Er verfehlte wiederholt die Anlegestelle und gab schließlich verärgert auf. Kurz entschlossen sprang er in das knietiefe Wasser und watete an Land. In dem Augenblick, als seine Füße trockenen Boden berührten, wusste er, dass etwas in Elysian nicht stimmte. In der Luft lagen unwillkommene Schwingungen.

Ashe war hier irgendwo.

Wie zur Bestätigung öffnete sich die Vordertür. Kurz darauf erschien Ashe unrasiert und mit wilden Blicken im Türrahmen. Selbst aus einigen hundert Fuß Entfernung war der Ausdruck tiefster Panik auf seinem Gesicht unverkennbar. Achmed ließ sich Zeit, zog die durchnässten Stiefel aus und goss das Seewasser aus ihnen. Dann watete er zurück ins Wasser und zog das widerspenstige Boot ans Ufer.

»Wo ist sie?« Ashes Stimme ertönte unmittelbar hinter ihm.

»Ja, vielen Dank, ich kann ein wenig Hilfe gut gebrauchen«, meinte Achmed sarkastisch. Er band das Boot an und drehte sich zu Llaurons Sohn um.

Seine vollendete Abneigung und sein Misstrauen gegen Ashe legten sich ein wenig. Er schaute in ein Gesicht, das von gewaltiger Angst und furchtbaren Sorgen verzerrt war. Er hat te Ashes Gesicht bisher nur ein oder zweimal bei unangenehmen Feiern hier in Elysian in jenem Sommer gesehen, den dieser lästige Mensch mit Rhapsody verbracht hatte. Die Luft hatte vor Spannung geknistert, während sich die beiden misstrauisch beäugt und kleine Gemeinheiten ausgetauscht hatten; Rhapsody hatte indessen das Essen aufgetragen und so getan, als bekäme sie all das nicht mit.

Jetzt war sein Rivale im Nachteil. Er hatte hier offenbar auf ihre Rückkehr gewartet. Wenn er irgendwo mitten in der Welt gewesen wäre, hätte er die Neuigkeiten über den Seligpreiser von Bethe Corbair gehört. Unter der Panik sah sein Gesicht älter aus als damals, als er selbst gejagt worden war. Achmed erinnerte sich aus der eigenen, tiefsten Vergangenheit an dieses Gefühl. Es war schwer vorstellbar, dass es noch schrecklichere Gefühle gab, doch das war offenbar der Fall, und in diesem Moment verspürte Achmed zum ersten Mal so etwas wie Mitleid für den Mann, dessen Gegenwart er nicht ertragen konnte.

»Sie lebt«, sagte er, wickelte das Tau auf und warf es auf die Böschung. »Inzwischen ist sie vermutlich auf halbem Wege nach Tyrian.«

Erleichterung machte sich auf Ashes Gesicht breit, doch kurz darauf wurde sie von Besorgnis und einem anderen, schwieriger zu deutenden Gefühl abgelöst. »Ist sie verletzt?«

»Nein. Du brauchst dir jetzt keine Sorgen mehr um sie zu machen.«

»Warum ist sie nach Tyrian gegangen?«

Achmed schenkte ihm seinen gewohnten starren Blick. »Sie lebt dort. Hat dir das niemand gesagt?«

Ashe kniff unbehaglich die Augen zusammen. »Ja. Nein. Ich meine, ich hatte geglaubt, sie käme zuerst hierher. Sie lebt auch hier.«

Achmed nickte und wandte sich ab, um einen Blick auf die Gärten von Elysian zu werfen. Wie Rhapsody vorhergesagt hatte, schlummerten sie. Frost hatte die Blätter verwelkt, und sogar die unterirdischen Schösslinge waren verdorrt. »Vielleicht hatte sie geahnt, dass du das annimmst, und ist nach Tyrian geritten, um dir aus dem Weg zu gehen. Sie will dich nicht mehr sehen, Ashe.« Er sah zu, wie Ashes Gesicht rot anlief.

»Hat sie das gesagt?«

»Mit genau diesen Worten.«

»Ich verstehe.« Ashe wandte sich kurz ab und fuhr sich mit der Hand durch das unglaublich kupferige Haar. »Bist du aus diesem Grund hergekommen? Um mir das zu sagen?«

Achmed schnaubte verächtlich. »Wohl kaum. Ich bin nicht dein Bote. Rhapsody hat mich gebeten, nach dem Haus und den Gärten zu sehen. Sie wusste nicht, dass du schon hier bist. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich nicht hergekommen.«

Ashe nickte. »Na, wenigstens vielen Dank für die Neuigkeiten. Ist der Seligpreiser tot?«

»Ja.«

»Gut. Das ist gut.« Er warf wieder einen Blick auf Elysian und wirkte, als wüsste er nicht, was er als Nächstes tun sollte.

»Wohin wirst du jetzt gehen, Ashe?«

Ashe drehte sich wieder zu ihm um. Neue Ruhe hatte sich auf sein Antlitz gelegt. »Ich weiß nicht. Vielleicht nach Tyrian.«

Achmed grinste. »Hast du nicht gehört, was ich gesagt habe?«

»Doch. Aber das heißt weder, dass ich dir glaube, noch dass ich deinen Rat benötige.«

Der Fir-Bolg-König kicherte. Widerspruch machte Rhapsody widerspenstig bis an die Grenze der Ungebärdigkeit. Er wünschte, er könnte ihr Gesicht sehen, wenn sie das gehört hätte.

»Wie du willst. Ich vermute, das Haus ist in Ordnung?«

Ashe errötete ein wenig. »In Ordnung, aber nicht ordentlich.«

»Ich verstehe. Bitte mach sauber, bevor du gehst. Ich hasse es, wenn sie noch wütender wird, als sie schon ist.«

Ashes Miene verfinsterte sich. »Du sähest uns gern getrennt, nicht wahr?«

Achmed zuckte die Achseln. »Ihr seid bereits getrennt. Such dir ein neues Ziel, Ashe. Wir haben den Dämon für dich getötet; Rhapsody hat dich geheilt und dir unglaubliche Macht verliehen. Du bist jetzt Fürbitter und Patriarch und hast beides ihr zu verdanken. Was willst du sonst noch? Such dir ein neues Leben. Wenn du noch länger in Elysian bleibst, muss ich dich mit Bürgersteuern belegen.« Er nahm seine noch immer feuchten Stiefel auf und ging zurück zum Boot.

»Steuern? Erhebst du sie auch von Rhapsody? Auf welche Weise soll sie sie denn entrichten?«

Achmed blieb stehen und warf Ashe einen säuerlichen Blick zu. »Ich war der Meinung, du würdest verstehen, aber warum eigentlich? Du glaubst, du seist ein Drache, Ashe, aber in Wirklichkeit bist du nur ein riesiger Blutegel. Du bist gerade der Richtige, um von Rückzahlung zu reden. Sie hat dir alles gegeben, und was hat sie dafür bekommen? Was haben wir alle für unsere Investitionen bekommen?

Früher oder später wirst du sie auf der cymrischen Versammlung sehen. Eigentlich wäre es die verdammte Pflicht deiner Familie gewesen, dieses Konzil einzuberufen. Wenn sich all die Lumpen treffen, werden sie dich zweifellos zum Herrn der Cymrer machen, wofür du, wenn ich das anfügen darf, wunderbar geeignet bist. Schlechter als dein Großvater zu sein ist kaum möglich, und ich glaube, das schaffst selbst du nicht. Du bist kein Taugenichts, du bist nur nutzlos. Du hast die Möglichkeit, der größte Fels in der Brandung der Geschichte zu sein du musst bloß in den See fallen , aber du schaffst es nicht einmal, die kleinste Kräuselung zu verursachen. Du magst zwar viele Titel haben, aber bilde dir nicht ein, dich mit Rhapsody vergleichen zu können. Sie wird dich überdauern, Ashe. Wir alle werden dich überleben. Du bist wie faules Getreide oder ein böser Nachbar. Geh fort. Wir mussten diese Insel schon einmal reinigen.« Er drehte sich um und ging zum Boot.

Allmählich dämmerte es Ashe. Er blickte durch die Beleidigungen auf das, was der Fir-Bolg-König ihm eigentlich sagen wollte. »Herzukommen war deine Art, ihr nahe zu sein.«

Achmed ging weiter, wurde aber langsamer. »Wenn ich ihr nahe sein wollte, hätte ich sie bloß nach Tyrian begleiten müssen. Hör auf zu glauben, dass jeder dieselben Beweggründe hat wie du.«

»Du vermisst sie, und du bist hergekommen, um in gewisser Weise bei ihr zu sein, oder?«

»Was du glaubst, ist völlig egal, Ashe. »Früher oder später wirst auch du das verstehen.«

Achmed näherte sich dem Boot und warf seine Stiefel hinein.

»Du liebst sie auch, nicht wahr?« Ashes Stimme war milde und voller Verständnis. Achmed blieb stehen, drehte sich aber nicht um. Eine Weile schwieg er. Als er schließlich sprach, war seine Stimme trocken, aber ohne seinen üblichen Sarkasmus.

»Nein, Ashe, du liebst sie auch. Willst du etwas Lustiges hören? Sie glaubt immer noch, dass ich den Rakshas für dich umgebracht habe.« Er kletterte in das Boot, legte die Ruder in die Dollen und ruderte außer Sichtweite.

Als Ashe in Tyrian ankam, war Rhapsody bereits wieder abgereist.

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