Zweifellos trieben sich Tyrer in der Nähe herum und warteten auf Männer, die sich ahnungslos dem Lager näherten.
Sie sollten nicht ungeschoren bleiben!
Ich blieb in meiner Deckung und wartete.
Am Spätnachmittag sah ich sie – eine Gruppe von elf Kriegern, die sich am Flußufer aus Richtung Laura näherten. Ich hatte reglos im Schatten gewartet. Sie hatten keine Kundschafter vorausgeschickt.
Sie kamen kühn heran – das Dümmste, was sie tun konnten.
Einer der Männer hatte eine Flasche bei sich.
Sie wußten wenig über den Wald – das war ihr Pech. In ihrer Begleitung waren vier Mädchen, wie ich mit grimmiger Zufriedenheit feststellte. Zweifellos handelte es sich um die Pagasklavinnen aus Laura. Sie waren zwar gefesselt, doch sie lachten und scherzten mit den Männern.
Sie hatten bei der Aktion gegen mein Lager eine entscheidende Rolle gespielt. Sicher hatte man ihnen gesagt, sie sollten dafür sorgen, daß alle Männer im Lager von dem Wein tranken, der aus Laura mitgebracht worden war. Natürlich hatten sie begriffen, worum es bei dem Plan ging, sie hatten sich also zu Komplizen gemacht.
Ich wollte mit diesen Leuten abrechnen. Entschlossen eilte ich aus dem Wald und stellte mich der Gruppe entgegen.
Die Männer blieben einen Augenblick wie erstarrt stehen. Ich war etwa hundertfünfzig Meter von ihnen entfernt und sah ihnen gleichmütig entgegen.
Die Mädchen wurden zur Seite geschoben.
Die Männer zogen ihre Klingen und eilten auf mich zu, griffen mich an. Dummköpfe!
Auf kurze Entfernung durchschlägt ein Temholzpfeil einen zehn Zentimeter dicken Baumstamm, auf zweihundert Meter vermag er einen Mann noch an einem Baum festzunageln; auf vierhundert Meter tötet dieser Pfeil noch den riesigen Bosk. Ein geübter Schütze kann neunzehn Pfeile in einer goreanischen Ehn verschießen, die etwa achtzig irdischen Sekunden entspricht, und zwar auf verschiedene Ziele nacheinander, die er noch auf zweihundertundfünfzig Meter genau und tödlich trifft.
Die Männer stießen den tyrischen Kriegsschrei aus und rannten mit gezogenen Schwertern durch den Sand und Kies des Lauriusufers auf mich zu, dicht zusammen, ein gutes Stück von den Bäumen entfernt.
Ihr Wutgebrüll schlug mir entgegen, ihr Befehl, ich sollte mich ergeben. Sie begriffen noch gar nicht, wer hier der Jäger war.
Ich hatte die Beine gespreizt und stand seitlich im rechten Winkel zum Ziel; der Kopf war nach links gewendet; der erste Federpfeil lag auf der Sehne; die drei Halbfedern der Voskmöwe kitzelten meine Wange. Pfeil auf Pfeil schwirrte von der Sehne.
»Ergib dich!« brüllte der Anführer der Gruppe und blieb etwa sieben Meter vor mir stehen. Auf ihn hatte ich nun angelegt, und er wußte, daß ich ihn töten konnte. »Wir sind zu viele!« rief er. »Setz den Bogen ab!«
Ich spannte die Sehne.
»Tötet ihn!« brüllte er über die Schulter und sah sich nach seinen Männern um. Diese lagen in einer unregelmäßigen Reihe hinter ihm. Nur einer bewegte sich noch.
Er wandte sich wieder mir zu. Sein Gesicht war plötzlich kreidebleich.
Bei der Jagd tötet man zuerst den letzten seiner Angreifer, dann den vorletzten und so weiter. Auf diese Weise hebt man sich die leichtesten Ziele bis zuletzt auf. Außerdem haben die vorstürmenden Tiere keine Ahnung, daß die hinter ihnen schon nicht mehr leben. So spüren sie nichts von der Gefahr, in der sie schweben. Sie halten alles für Fehlschüsse, während ihre Artgenossen längst hinter ihnen gestorben sind.
So war auch der Mann aus Tyros plötzlich allein.
Mit bleichem Gesicht warf er sein Schwert in den Sand.
»Greif an!« sagte ich.
»Nein, nein!«
»Das Schwert?«
»Du bist Bosk«, flüsterte er. »Bosk aus Port Kar!«
»Ja, der bin ich!«
»Nein, nicht das Schwert!« flehte er. »Nein!«
»Also das Messer?«
»Nein!«
»Du gewinnst deine Freiheit«, sagte ich und deutete mit einer Kopfbewegung auf den Laurius, »wenn du das andere Ufer erreichst.«
»Aber es sind Flußhaie im Wasser!« sagte er. »Und Tharlarion!«
Ich sah ihn wortlos an.
Er machte kehrt und eilte ins Wasser. Ich blickte ihm nach. Das Glück war nicht auf seiner Seite. Ich bemerkte eine plötzliche Bewegung im Fluß und sah in der Ferne den schmalen Kopf und die Dreiecksflosse eines Flußhais, gefolgt von vier Artgenossen.
Ich wandte mich um und blickte am Ufer entlang. In einiger Entfernung drängten sich die Pagasklavinnen zusammen. Mit weit aufgerissenen Augen starrten sie mich an.
Ich ging auf sie zu, und sie machten schreiend kehrt und versuchten zu fliehen.
Als ich an dem Tyrer vorbeikam, der sich noch bewegt hatte, bemerkte ich, daß er nun reglos dalag. Auch ihn hatte das Schicksal ereilt.
Die Mädchen hatten sich mit ihren Fesseln im Unterholz verfangen. Ich packte die Schnur, die sie verband, zerrte sie heraus und führte sie ans Ufer zurück, brachte sie zu der Stelle, wo der Anführer der Tyrer ins Wasser gegangen war. Noch immer bewegten sich die Haie unruhig in der Mitte des Flusses.
»Kniet nieder!« befahl ich, und sie gehorchten.
Ich brachte die verschossenen Pfeile wieder an mich, ehe ich die Toten in den Fluß warf. Es handelte sich um einfache Pfeile, die sich mühelos aus der Wunde ziehen ließen.
Schließlich säuberte ich die Pfeile und steckte sie wieder in meinen Köcher. Dann kehrte ich zu den Mädchen zurück, die mir angstvoll entgegensahen. Sie hatten bei dem Überfall auf mein Lager entscheidend mitgewirkt, sie waren Komplizen der Tyrer gewesen. Ohne sie hätte der Plan nicht gelingen können.
Sie würden mir sagen, was sie wußten.
»Berichtet mir«, sagte ich, »was in diesem Lager geschehen ist, und sagt mir, was ihr über die Aktionen und Pläne der Tyrer wißt.«
»Wir haben keine Ahnung«, sagte eines der Mädchen. »Wir sind nur Sklavinnen.«
Doch das glaubte ich nicht. Beim Bedienen der Männer hatten sie sicher viel gehört.
»Ich wünsche, daß ihr mir alles sagt.«
»Wir wissen nichts.«
»Glaubt ihr, daß die Männer aus Tyros euch beschützen?«
Sie sahen sich nervös an.
Ich ließ sie aufstehen und nahm ihnen die Fesseln ab. Dann deutete ich auf den Fluß. »Ins Wasser mit euch! Schwimmt!«
»Nein! Nein!« riefen sie entsetzt und warfen sich vor mir in den Sand. »Hab Gnade! Wir sind doch nur Sklavinnen!«
»Bitte, Herr!« flehte eine andere. »Töte uns nicht.«
»Wir unterwerfen uns!« schluchzte eine dritte.
Ich wandte mich an das dunkelhaarige Mädchen, das zuerst gesprochen hatte. »Nun erzähl mir alles.«
»Wir waren Sklavinnen des Hesius in Laura«, sagte sie stockend. »Unser Herr traf mit Saurus, dem Kapitän der Rhoda aus Tyros, eine Vereinbarung. Wir sollten in das Lager Bosks aus Port Kar vermietet werden. Dort sollten wir Wein anbieten. Und wenn der Wein getrunken war, wollten die Männer aus Tyros das Lager stürmen.«
»Berichte weiter.«
»Der Plan klappte. Wir schenkten allen Männern Wein ein und heimlich auch den Sklavinnen des Lagers. Nach einer Stunde waren alle bewußtlos. Das Lager gehörte uns.«
»Und dann?« fragte ich ein anderes der Mädchen, eine große Rothaarige.
»Das Lager wurde angegriffen«, berichtete sie. »Die Männer und Sklavinnen wurden mühelos überwältigt. Die Lagermauer wurde eingerissen, das Lager vernichtet.«
»Genug«, sagte ich. Vieles wurde mir nun klar – auch Dinge, von denen die Mädchen nicht berichtet hatten.
Ich konnte mir nicht vorstellen, daß die Rhoda aus Tyros nur nach Lydius und nach Laura gekommen war, um Bosk aus Port Kar gefangenzunehmen und den Leuten aus Port Kar zu schaden. Sie war eine mittelgroße Galeere mit einer Kiellänge von hundertundzehn goreanischen Fuß und einer Breite von etwa zwölf goreanischen Fuß. An Bord befanden sich etwa neunzig Ruderer – freie Männer, denn die Rhoda war ein Rammschiff, eine Kriegsgaleere. Ihre Mannschaft mochte außer den Ruderern und den Offizieren zehn Mann betragen. Wie die meisten goreanischen Kriegsgaleeren hatte sie nur einen einzigen Mast. Wie viele Männer sich unter Deck versteckt gehalten hatten, wußte ich nicht. Nach den Plänen zu urteilen, die ich hinter der Fahrt der Rhoda vermutete, hatte sie wahrscheinlich über hundert Mann unter Deck, sicher geübte Krieger.
Ich bin sicher, daß die Gefangennahme Bosks zu den Zielen der Expedition gehörte, doch ich vermute, daß ein Admiral aus Port Kar, den Tyros noch in schlechter Erinnerung hatte, nicht der einzige oder wichtigste Grund für die Reise war.
In den Wäldern lockte größere Beute.
Tyros und Ar sind seit vielen Jahren verfeindet. Es war zu befürchten, daß sich Marlenus zum erstenmal in seinem Leben verrechnet hatte.
Ich wandte mich an ein anderes Mädchen, eine schwarzhaarige, schlanke Schönheit. »Wie viele Männer haben die Tyrer mitgebracht?«
Sie zitterte. »Ich weiß es nicht genau.«
»Zweihundert?« fragte ich.
»Ja, mindestens zweihundert.«
»Das Schiff, das hier war«, sagte ich, »die Tesephone, wurde sie von einer Prisenmannschaft flußabwärts geführt?«
»Ja.«
»Mit wie vielen Männern?«
»Fünfzig, glaube ich.«
Die Tesephone hatte vierzig Ruder. Damit war jedes Ruder bemannt, und es blieben noch Männer übrig.
»Was ist aus meinen Männern und Sklavinnen geworden?«
»Die Männer«, erwiderte sie, »wurden im Laderaum der Tesephone angekettet – nur einer nicht, der den Streifen der Panthermädchen trug. Die vier Sklavinnen und der Mann wurden mit der Mehrzahl der Tyrer in den Wald geführt.«
»Was war das Ziel der Tesephone?«
»Laura.«
»Und von dort?«
»In Laura trifft sie mit der Rhoda zusammen, und die beiden Schiffe fahren weiter nach Lydius und von dort nach Norden zu einer Austauschstelle.«
»Was hat man dort vor?«
»Es geht um Sklaven.«
»Was für Sklaven?« fragte ich und umfaßte schmerzhaft ihre Arme. »Sprich schnell.«
»Marlenus aus Ar und sein Gefolge!«
Ich wandte mich ab.
Die Tesephone, in deren Laderaum der Großteil meiner Männer angekettet war, sollte in Laura mit der Rhoda zusammentreffen. Die beiden Schiffe wollten dann nach Lydius und von dort zu einer Austauschstelle an der Küste des Thassa nördlich von Lydius fahren. Die Mehrzahl der Angreifer war jedoch in den Wald marschiert – wahrscheinlich, um Marlenus’ Lager zu überfallen. Sie hatten Rim und die vier Sklavinnen mitgenommen. Ihre Wahl war sicher auf Rim gefallen, weil sie ihn aus Laura als einen meiner Offiziere kannten. Mein zweiter Offizier war den Tyrern offenbar nicht verraten worden, so daß Thurnock jetzt als vermeintlich einfacher Seemann im Laderaum der Tesephone gefangen sein mußte. Es mochte von Vorteil sein, daß meine Leute einen Offizier in ihrer Mitte hatten. Auf Gor und anderswo ist es üblich, Offiziere und Mannschaften zu trennen, damit die Gefangenen nicht einig und zielstrebig handeln können. Die Mädchen wurden mit nach Norden genommen, weil sie hübsch waren. Die Wanderung durch den Wald zur Austauschstelle war lang. Rim, Grenna, Sheera, Tina und Cara befanden sich also bei den Angreifern.
Ich stand am Flußufer und betrachtete die Überreste meines Lagers. Ich sah die lange Kerbe im Sand, wo der Kiel der Tesephone ins Wasser gezerrt worden war, und ballte in ohnmächtiger Wut die Fäuste.
Eine Prisenmannschaft von etwa fünfzig Tyrern war an Bord der Tesephone. Die eigentliche Mannschaft der Rhoda, die jetzt sicher nicht mehr komplett war, mochte etwa hundert betragen haben. Die Sklavin, die ich eben befragt hatte, schätzte die Kampfstärke der Tyrer auf etwa zweihundert Mann. So nahm ich an, daß sich gut hundertundfünfzig Krieger dem Lager des Marlenus näherten. Sie hatten elf Männer hier zurückgelassen, um etwaige Nachzügler aufzugreifen. Doch anscheinend hatten sie mit niemandem gerechnet, denn sie waren sehr unvorsichtig vorgegangen.
Ich wandte mich an die Sklavinnen, die niedergeschlagen im Sand hockten.
»Ihr habt bei einem Angriff mitgewirkt, dem meine Männer zum Opfer gefallen sind. Ohne euch wäre der Plan fehlgeschlagen.«
»Hab Mitleid, Herr!« flüsterte eins der Mädchen.
»Wer von euch ist ein Waldmädchen?«
»Wir kommen alle aus der Stadt«, sagte die Rothaarige. »Nimm uns nicht mit in den Wald!«
»O doch«, erwiderte ich. »Wenn ihr mir aufs Wort gehorcht, habt ihr eine Überlebenschance. Wenn nicht, ist es schnell mit euch aus.«
»Wir werden dir gehorchen.«
Ich lächelte. »Wann sind die Tyrer zu Marlenus’ Lager aufgebrochen?« fragte ich.
»Gestern morgen.«
Das konnte nach der Trockenheit des Sandes in der Kielspur der Tesephone stimmen. Ich hatte also keine Chance mehr, das Lager des Marlenus vor den Angreifern zu erreichen, um ihn zu warnen.
Aber Marlenus hatte bestimmt überall Wachen ausgestellt. Er war ein kluger Jäger, ein großer Ubar und Krieger. Außerdem hatte er etwa hundert Männer bei sich. Es wunderte mich etwas, daß sich die Angreifer aus Tyros dem Lager mit nur hundertundfünfzig Kriegern zu nähern wagten. Marlenus’ Leute waren kampferfahren, zumal es sich in diesem Fall um eine ausgewählte Gefolgschaft handelte. Die Krieger Ars gehörten ohnehin zu den besten auf Gor.
Ich fragte mich, ob Marlenus überhaupt einer Warnung bedurfte. Selbst wenn die Männer aus Tyros die Überraschung auf ihrer Seite hatten, war ihre Überlegenheit von nur fünfzig bis sechzig Männern ein ziemlich großes Risiko – es sei denn, daß ich etwas übersehen hatte, das da noch mehr zu berücksichtigen war.
Es mußte noch etwas geben.
Und dann erkannte ich die Wahrheit. Die Männer aus Tyros hatten ihre Aktion sorgfältig geplant. Ich bewunderte sie. Sie hatten einen komplizierten Plan geschmiedet – doch wo fanden sie Verbündete im Wald?
Es wollte mir scheinen, als habe sich Marlenus zum erstenmal in seinem Leben verrechnet. Ich besiege jede Stadt, hatte er gesagt, hinter deren Mauern ich ein Tarngewicht Gold schmuggeln kann.
Ich zog mein Sleenmesser und stürzte auf die Sklavinnen los. Ich zerrte der hübschen Schwarzhaarigen den Kopf in den Nacken und setzte ihr die Klinge an die Kehle.
»Eine Sklavin«, sagte ich gepreßt, »sollte ihrem Herrn alles erzählen.«
»Ja, Herr.«
»Was geschieht im Wald beim Lager des Marlenus?« fragte ich.
»Es ist ein Überfall geplant!« flüsterte sie.
»Ja – durch die Männer aus Tyros«, sagte ich. »Aber wer nimmt noch daran teil?« Wieder zerrte ich an ihrem Haar.
»Panthermädchen!« flüsterte sie. »Über hundert Panthermädchen. Die Bande Huras!«
Ich hatte gewußt, daß ihre Antwort so lauten würde.
Ich nahm das Messer nicht von ihrer Kehle.
»Warum hast du mir das nicht gleich gesagt?«
»Ich hatte Angst!« schluchzte sie. »Ich hatte Angst! Die Männer aus Tyros werden sich rächen!«
»Wen fürchtest du mehr – die Männer aus Tyros oder mich?«
»Dich, Herr!« flüsterte sie.
Ich nahm das Messer von ihrem Hals und steckte es fort. Sie sank erleichtert zusammen.
»Wie heißt du?« fragte ich.
»Ilene.«
Das war ein irdischer Name!
»Kommst du von der Erde?«
Sie sah mich an. »Ja«, sagte sie leise. »Ich wurde von Sklavenhändlern gefangen und nach Gor gebracht. Ich stamme aus Denver in Colorado.«
»Du hast mir viel verraten«, sagte ich. »Es wäre nicht angenehm für dich, den Tyrern oder den Panthermädchen in die Hände zu fallen. Du mußt mir also aufs Wort gehorchen.«
»Ja, Herr.«
»Und jetzt werden wir aufbrechen.«
Ohne ein weiteres Wort verließ ich das Ufer und drang in den Wald ein.
Ich hatte Schwert, Sleenmesser, Bogen und Köcher bei mir. Ich forderte die Mädchen nicht auf, mir zu folgen.
Wenn sie wollten, konnten sie zurückbleiben, nackt und gefesselt, eine leichte Beute für Sleen und Panther. Sie hatten meinen Feinden gedient, und ich hatte kein Mitleid mit ihnen. Ihr Wohlergehen, das ließ ich durch mein Verhalten erkennen, kümmerte mich wenig.
»Warte, Herr!« rief ein Mädchen hinter mir.
Ich blieb nicht stehen. Weinend folgten mir die Mädchen, versuchten mit mir Schritt zu halten.