»Es geht die Kundt, dass dye Zwerke gar grosse Berychter von Wytzen seyen. Eyner der beruehmtesten Spaesse sey der Wytz, wo ein Ork eynen der Zwerke nach dem Wege frug, und der Zwerke habe geantwortet.
Und der Wytz gynge derley:
Eynes Umlaufes Zy Umlaufs schlenderte ein Ork eyne Strasse entlang, die Aougen aoufden Weggerychtet und dennoch nycht wyssend, wohyn ergehe.
Da traf es sych, dass eyn Zwerkjust an eyner Kreutzung stunde und sehet, was sych durch das Lande beweget. Seyne Axt war aus reynem Vraccasium, sein Kettenhämd voller Schoenheyt und Hartygkeyt, sodass es Pfeylen, Schneyden und Klyngen Stand hyelt.
Und seyne Statuere machte jedem deutelyg, dass er sycherlych eyner der ueberragendsten Kryeger des Volkes der Zwerke war! Und seynen Bart hatte er geflochten, gezwyrbelt und gefettet, daryn kleyne Goldstueckylchen eyngebunden, yhn mit Sylberdraht in Form gewyckelet. Ein Meysterzwerk, ganz und gar, mit Haut und Haar und Waffen und Ruestung! Und so kummot der Ork zu yhm und sah den Zwcrk... Und so kimmot dar Zwork...
Und so lyefder Ork zu dem Tswok Zwerk und fragte yhn, we denn wie wye denne der Weg«
»Um ehrlich zu sein, mir gefällt der Witz überhaupt nicht. Bis heute habe ich nicht verstanden, weswegen alle Welt erfahren möchte, wie er endet. Zeitverschwendung, durch und durch! Und doch lachen alle. Das begreife, wer möchte.«
»Wenn ich noch einmal den Witz mit dem Ork und dem Zwerg erzählen muss, noch EIN EINZIGES MAL, werde ich rettungslos in Kampfwahn verfallen und nicht eher rasten, bis alle in ihrem Blut liegen, welche diese alte Zote hören wollen. Das schwöre ich bei meinem Krähenschnabel!
Und wenn es gar ein zwanzigköpfiger Drache oder ein sprechendes, tanzendes Einhorn oder eine leuchtende Fee mit eintausend freien Wünschen für mich sein sollte, die mich darum bitten: ES IST MIR GLEICH! Ich mache jedes, jede und jeden nieder! Keine Witze mehr, verstanden?«