Das Schicksal wollte nicht, daß ich diesen Roman schrieb. Ich hatte einen beträchtlichen Teil des Sommers dafür reserviert, ihn zu schreiben — sogar eine kostenlose Reise nach Australien abgesagt, weil sie mitten in dieses Projekt gefallen wäre. Doch dann — so ist nun mal der Lauf der Welt – fand ich mich auf einmal auf einer Signiertour kreuz und quer durch die USA wieder, denn aus einer Vielzahl verschiedener hervorragender Gründe war ein paar Monate zuvor Xenoxid erschienen. Als ich dann nach Hause kam, stand uns eine neue Aufgabe bevor: Wir mußten quer durch die Stadt umziehen — wir waren nämlich stolze Eigenheimbesitzer geworden. Hinzu kamen die verführerischen Details, die mit dem Umbau des neuen Hauses verbunden waren, das nicht nur uns, sondern auch unsere Computer aufnehmen mußte, und mir wurde klar, ich würde mich nur darauf konzentrieren können, Die Schiffe der Erde zu schreiben, wenn ich in ein Versteck abtauchte.
Und genau das tat ich. Die armen Clark und Kathy Kidd! Sie mußten gedacht haben, daß sie irgendwie, rein zufällig, im Pleistozän ein Kind gezeugt hatten, das nun nach Hause gekommen war und bei ihnen wohnen wollte! Ich fiel über ihr Haus in Sterling, Virginia, her, übernahm den Eßzimmertisch und begrub mich in meiner Arbeit. Ich tauchte nur daraus auf, als zwei Computer mich im Stich ließen und ich Northgate anbetteln mußte, sie zu ersetzen. Und als Clark und Kathy ein freies Wochenende hatten und nach Rehoboth Beach fuhren, zockelte ich einfach hinter ihnen her – im ersten Entwurf des sechsten Kapitels findet sich Sand von Delaware. Doch die gesamte harte Prüfung über taten die Kidds so, als hätten sie ihren Spaß an der Sache, und ich bin ihnen dankbar.
Doch genausoviel, wie ich Clark und Kathy verdanke, verdanke ich auch wieder meiner Frau Kristine und unserer Assistentin Erin Absher, die unseren Haushalt auf Vordermann und unsere Kinder am Leben hielt und trotz einer Überfülle von großen und kleinen Katastrophen den Umbau des neuen Hauses leitete. Kristine gelang es tatsächlich, dieses Buch zu lesen und Anregungen zu machen, die mich veranlaßten, die wirklich sentimentalen Teile herauszunehmen — was, und darauf können Sie sich verlassen, das Buch gewaltig verbessert hat! Ich kann nicht schreiben, wenn ich nicht meinen Seelenfrieden habe, und genau dieses Geschenk gaben mir Kristine und Erin und Clark und Kathy, ein jeder auf seine Art.
Des weiteren muß ich den Hut vor Shirley Strum ziehen, Autorin von Almost Human, des Buches, das mir half, die Paviane in Schiffe der Erde zu gestalten, die zu meinen Lieblingscharakteren gehören; und vor Beth Meacham, meiner Lektorin, und vor Barbara Bova, meiner Agentin: Ich danke euch, daß ihr mein Jammern ertragen und mir in so vielerlei Hinsicht geholfen habt. Auch wenn die Öffentlichkeit niemals davon erfahren wird, ich werde es euch nie vergessen.