Kapitel 30

Fragment aus den

Erinnerungen des Ludlow Fitch

Perigoes Geheimnis war das letzte, das ich im Schwarzen Buch eintrug. Am Morgen nach ihrem Besuch schickte mich Joe nach Brot. Ich grüßte die Bäckersleute wie immer, aber ihre Reaktion war frostig. Elias bediente mich schweigend und seine Blicke durchbohrten mich wie Dolche. Der älteste der Söhne, der hinter dem Ladentisch stand, wollte mir nicht einmal ins Gesicht sehen. Ich verabschiedete mich und zermarterte mir das Hirn, womit ich sie beleidigt haben könnte. Als ich aus der Tür kam, sah ich die beiden anderen Sourdough-Jungen auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehen. Gewöhnlich begleiteten sie mich gern ein Stück, aber an diesem Tag rannten sie die Straße hinunter und beobachteten mich nur aus der Ferne. Einer warf einen Schneeball. Er traf mich am Kopf, und ich spürte einen brennenden Schmerz. Instinktiv fuhr ich mit der Hand nach der schmerzenden Stelle, und als ich meine Finger ansah, stellte ich fest, dass sie blutig waren: Vor meinen Füßen lag ein kleiner Stein.

Dann ging plötzlich über mir das Fenster auf, ein Kübel wurde ausgekippt, und ein Schwall eiskaltes Schmutzwasser durchnässte mich von Kopf bis Fuß. »Das ist das Richtige für dich!«, rief eine höhnische Stimme. »Scher dich rauf zu deinem Teufelsfreund. Wir wollen euch hier nicht!« Es war Ruby, die Bäckersfrau.

Ich rannte los, rannte die ganze Straße hinauf bis zu unserem Laden und stürmte zur Tür hinein. Ich schlug sie hinter mir zu und schob hastig den Riegel vor.

»Was ist denn los?«, fragte Joe, als er das Blut in meinem Gesicht sah.

»Ich weiß nicht«, sagte ich, »aber Elias hat kein Wort mit mir gesprochen, und Ruby hat einen Eimer Wasser über meinem Kopf ausgegossen.«

Joe machte ein verblüfftes Gesicht. »Warum?«

»Ich weiß es nicht«, sagte ich keuchend. »Ich habe nur einen Laib Brot verlangt.«

Ich schälte mich aus meinem Umhang und hängte ihn vor dem Feuer auf. Joe saß vornübergebeugt auf seinem Sessel, die Hände unter dem Kinn verschränkt. Als ich mein nasses Haar schüttelte, verdampften Wassertropfen auf den glühenden Scheiten.

»Habt Ihr geahnt, dass so was passieren wird?«, fragte ich. »Hat es mit Jeremiah zu tun?«

»Ob es mit Jeremiah zu tun hat, weiß ich nicht«, sagte Joe langsam. »Aber ich muss sagen, dass ich etwas in dieser Richtung erwartet habe.«

»Warum?«

»Weil es zwischen Dank und Unzufriedenheit keine scharfe Grenze gibt. Jeder nimmt gern mein Geld an, die Leute sind freundlich und bedanken sich, sie gehen nach Hause und vergessen, wie schlecht sie dran waren, bevor ich hierherkam. Aber es dauert nicht lange, da kommen sie wieder zu mir und verlangen mehr.«

Ich wunderte mich über den bitteren Unterton in seiner Stimme. Das war nicht der Joe, den ich kannte, der Joe, bei dem es keine Unzufriedenheit und keine Enttäuschung gab und der mit allem fertig wurde. Es irritierte mich, ihn von dieser Seite kennenzulernen.

»Ihr hört Euch an, als hättet Ihr so was schon erlebt«, sagte ich.

»Das habe ich auch. Aber für gewöhnlich weiß ich, warum es geschieht.«

»Egal, warum, ich finde es jedenfalls ungerecht«, sagte ich, doch in diesem Augenblick ließ Saluki ein durchdringendes Gequake hören, und die friedliche Ruhe des Morgens wurde plötzlich von einem heftigen Streit auf der Straße unterbrochen.

Joe sprang auf und lief zur Tür, ich hinterher, und zusammen rannten wir die Straße hinunter. Der Anblick, der sich uns bot, war ziemlich lächerlich, fast theaterreif, hätte nicht bitterer Ernst dahintergestanden. Mitten auf der Straße standen Jeremiah Ratchet und Horatio Cleaver und stritten, besser gesagt, sie kämpften miteinander. Und der Grund ihrer Meinungsverschiedenheit? Ein Truthahn.

Joes Augen funkelten. »Es hat angefangen«, sagte er.

Als wir den Schauplatz der Rauferei erreichten, wurde deutlich, worum es ging.

»Du nimmst mir kein Stück Fleisch mehr, du diebisches Großmaul!«, schrie Horatio, und die Zuschauer jubelten. Das ganze Dorf schien sich versammelt zu haben: die Sourdoughs, Perigoe, Obadiah, Benjamin Tup, Job Wright, Lily Weaver, Dr. Mouldered, Polly. Ich entdeckte sogar Gesichter, die mir unbekannt waren.

Ratchet sagte nichts, er stemmte nur die Füße fester in den Boden und zerrte mit aller Kraft an dem Truthahn. Er hatte die Beine, Horatio den Kopf, und so wurde der arme tote Vogel fast auseinandergerissen. Jeremiah war rot vor Anstrengung, und Horatios Wangen sahen ähnlich aus.

Die Männer waren einander gewachsen: beide stämmig und fest auf dem Boden stehend. Horatio war etwas größer als Jeremiah, doch war das nicht unbedingt ein Vorteil auf der vereisten Straße. Die Luft war erfüllt von Flüchen und Verwünschungen, Speichel und weißen Atemwolken.

»Es ist mein Truthahn!«, brüllte Jeremiah. »Du stehst in meiner Schuld, Horatio!«

Mit einem kräftigen Ruck brachte er den Fleischer aus dem Gleichgewicht, und der ließ den Vogel los, um einen Sturz zu vermeiden. Natürlich fiel nun stattdessen Jeremiah hin, und dass er den Truthahn hatte, war kein Trost für seine verlorene Würde: Er drehte sich dreimal um sich selbst und kam schließlich neben Joes Füßen zum Stillstand.

Die Leute jubelten, lachten und applaudierten, während sich Jeremiah mühsam aufrappelte. Nur Joe streckte ihm die Hand entgegen, um ihm aufzuhelfen, aber Jeremiah übersah sie geflissentlich. Schließlich machte er sich mit dem schlaffen Vogel in der Hand auf den Heimweg.

»Gott sei Dank, den sind wir los!«, schrie Elias Sourdough hinter ihm her.

Jeremiah drehte sich nicht um. Das überraschte mich. Er war sonst nicht der Mann, der einem andern das letzte Wort überließ.

In großer Aufregung über seine eben vollbrachte Tat kam Horatio auf Joe zu. Ich hatte nie gedacht, dass ich diesen ruhigen Mann einmal in solcher Hochstimmung sehen würde.

»Habt Ihr das gesehen, Joe?« Er atmete schwer, er zitterte am ganzen Leib. »Ich habe mich gegen ihn gewehrt! Ich habe ihm klargemacht, dass er sich kein Stück Fleisch mehr von mir nehmen darf. Wie Ihr gesagt habt.«

Dass am Ende doch Jeremiah den Truthahn hatte, schien vergessen zu sein.

Er wartete darauf, dass Joe ihn loben würde, dass er ihm auf den Rücken klopfen und ihm gratulieren würde. Aber Joe schwieg. Sein Gesicht war grau geworden, nun wurde es weiß, und für den Bruchteil einer Sekunde flackerte Zorn in seinen Augen auf.

»Das habe ich nicht gesagt«, murmelte er. »Das habe ich ganz und gar nicht gesagt.«

Der Hufschmied Job Wright trat auf ihn zu, die Lippen verächtlich vorgeschoben.

»Ah«, sagte er mit vor Spott triefender Stimme. »Ihr wollt uns also endlich helfen.«

»Ratchets Zeit wird kommen«, sagte Joe schlicht. »Ihr müsst nur warten. Könnt ihr nicht erst mal zufrieden sein, dass sich euer Schicksal gewendet hat?«

»Aber wie lange müssen wir denn warten?«, fragte Obadiah. »Ihr habt mir gesagt, Jeremiah wird die Macht Eurer Gerechtigkeit zu spüren bekommen.«

Horatio warf einen Blick in die Menge. »Und mir hat er gesagt, er wird ihm schon geben, was ihm zusteht.«

Dann meldete sich Perigoe zu Wort. »Ich war auch bei ihm«, sagte sie, so laut sie konnte. »Und er hat gesagt, er wird dafür sorgen, dass Jeremiah zahlen muss.«

»Das hat er mir auch gesagt«, kam eine andere Stimme aus der Menge.

»Mir auch«, rief jemand anders, »aber ich dachte, ich wäre der Einzige gewesen!«

»Wovon redet ihr eigentlich?«, fragte einer, da drehte sich sein Nebenmann (der erst vor Kurzem sein Geheimnis verkauft hatte) zu ihm um und fing an, ihm die Sache von den mitternächtlichen Geständnissen und Joes Schwarzem Buch zu erklären.

Als die Leute erkannten, wie viele ihrer Mitbürger nachts beim zwölften Glockenschlag heimlich Joe Zabbidou besucht hatten, redeten plötzlich alle gleichzeitig. Wer persönlich in Joes Hinterzimmer eingeladen worden war, fühlte sich betrogen, weil es gar kein besonderes Angebot gewesen war – Joe verstand es eben, Menschen eine Ahnung ihrer Einzigartigkeit zu geben –, und wer nicht eingeladen worden war, fühlte sich betrogen, weil Joe ihn dessen nicht für wert gehalten hatte. Doch wie unterschiedlich die Lebensumstände jedes Einzelnen auch waren: In der aufgebrachten Menge, die noch vor wenigen Augenblicken über Jeremiah gelacht hatte, wandten sie sich nun alle geschlossen gegen Joe Zabbidou und starrten ihn mit eisigen Blicken an. Ich sah, wie ihre Gesichter in der Kälte glühten, wie sie Joe aus zusammengekniffenen Augen anfunkelten. Meine Hände waren feucht von kaltem Schweiß. Das waren keine freundlichen Gesichter mehr, und ich bekam plötzlich Angst.

Job Wright stand mit gespreizten Beinen da, die kräftigen Arme vor der Brust verschränkt. Da sonst niemand reden mochte, schien er die Rolle des Dorfsprechers übernommen zu haben.

»Nun, Mr Zabbidou, was habt Ihr dazu zu sagen?«

Sofort verstummte das Gerede und Getuschel. Sekunden vergingen, die Stille war zum Zerreißen gespannt und drohte jeden Moment zu explodieren. Ich sah, wie sich Joes Kinnmuskeln spannten und lockerten, und als er sprach, sprach er durch zusammengebissene Zähne.

»Ich habe nichts von alldem gesagt. Ihr dreht mir die Worte im Mund herum, Worte, mit denen ich versucht habe, euch zu trösten.«

»Was habt Ihr also genau gesagt?«, wollte der Hufschmied wissen.

»Ich habe gesagt, ihr sollt Geduld haben.« Joes Blick wanderte über die höhnischen Gesichter und blieb schließlich auf Perigoe, Horatio und Obadiah hängen, die sich nervös aneinanderdrängten. »Ist das nicht die Wahrheit?«

Zuerst antwortete niemand.

Dann nickte Horatio verlegen. »Ja, ich glaube, das könntet Ihr gesagt haben.«

Perigoe und Obadiah erröteten und nickten auch, aber so schnell gab sich Job Wright nicht zufrieden.

»Was soll der Unsinn?«, schnaubte er und stieß seine Faust in die offene Handfläche. »Erst versprecht Ihr zu helfen, und jetzt, wenn wir um diese Hilfe bitten, versteckt Ihr Euch hinter Worten. Ihr seid nicht besser als Jeremiah Ratchet. Ihr seid sogar schlimmer. Er tut nämlich wenigstens, was er sagt.«

Er drehte sich um und wandte sich an die faszinierten Zuschauer. Job hatte etwas geschafft, was Stirling Oliphaunt nie gelungen wäre: Sie saugten ihm jedes Wort von den Lippen. Ich konnte kaum glauben, wie er sich verändert hatte. Wie viele andere war auch er um Mitternacht bei uns gewesen und hatte gern Joes Geld und seinen Zuspruch angenommen, aber nun schien er darauf erpicht zu sein, das ganze Dorf gegen uns aufzubringen.

»Jeremiah Ratchet muss bestraft werden für das, was er uns angetan hat«, verkündete Job. »Gewartet haben wir lange genug. Wir sind bisher ohne Joe Zabbidou ausgekommen, und wir werden auch jetzt ohne ihn fertig werden.«

»Hört! Hört!«, rief eine Stimme aus den hinteren Reihen, und beifälliges Gemurmel ging durch die Menge.

»Ihr versteht nicht«, sagte Joe, der versuchte, sich über das unzufriedene Gemurmel hinweg Gehör zu verschaffen. Aber es war Zeitverschwendung, niemand hörte ihm mehr zu. Aller Augen waren auf den Schmied gerichtet. Ich hatte jetzt wirklich Angst um Joe und mich. Ich spürte die Wut der Leute. Am liebsten hätte ich sie angeschrien, ich wollte ihnen sagen, sie sollten Joe endlich zuhören, aber aus meinem Mund kam kein Ton.

Job Wright drehte sich zu Joe um. »Ihr kommt hierher«, spottete er. »Ihr nehmt Euch unsere Geheimnisse und macht falsche Versprechungen. Sagt schon, was Ihr mit diesen Geheimnissen vorhabt! Wie viele von uns stehen in Eurer Schuld?«

»Ich habe euch für eure Geheimnisse bezahlt«, erklärte Joe entschieden. »Mein Teil des Handels ist erfüllt.«

Job triumphierte. »Aha! Es geht also um Geld. Stimmt es etwa nicht, dass Ihr nur deshalb so viel bezahlt habt, damit wir es uns unmöglich leisten könnten, unsere Geheimnisse wieder zurückzukaufen? Auch nicht, wenn wir wollten?«

»Es war ein fairer Handel«, rief Joe, der inzwischen gereizt und der Auseinandersetzung überdrüssig war. »Ich habe nie eine Rückzahlung erwartet.« Alle redeten durcheinander. »Ihr wisst, dass das mein Geschäft ist.«

Job trat so dicht vor ihn hin, dass sich ihre Nasen beinahe berührten.

»Geschäft?«, sagte er verächtlich. »Endlich kommen wir der Wahrheit auf den Grund. Jeremiah Ratchet nennt sich auch Geschäftsmann. Ich verstehe es so, dass zwischen euch beiden gar nicht so viel Unterschied ist.«

Er wandte sich wieder der unruhigen Menschenmenge zu. »Vielleicht haben wir es ja überhaupt auf den falschen Mann abgesehen. Wer weiß, ob nicht Jeremiah Ratchet und unser guter Freund Joe Zabbidou unter einer Decke stecken!«

Ich sah in die wütenden Gesichter vor uns. Es war kaum zu glauben, dass das dieselben Leute waren, die Joe einmal mit offenen Armen aufgenommen hatten. Ich hörte »Lügner« und »Betrug« und war empört. Ich trat einen Schritt vor, weil ich dachte, ich könnte Joe vielleicht schützen, aber er hielt mich zurück.

»Das stimmt nicht«, sagte er. »Ich habe euch nicht angelogen. Ich habe nie verspro…«

Aber Joe konnte nicht ausreden, weil sich die Menge jetzt offen gegen ihn wandte. Sie buhten, sie zischten ihn aus.

Benommen stand Joe da, die Arme schlaff am Körper. Die Leute fingen an, ihn mit Schnee zu bewerfen, mit Steinchen und mit allem, was sie gerade fanden. Da nahm ich ihn an der Hand und zog ihn fort. Hier im Freien waren wir in Gefahr. Nur einmal drehte ich mich um, da sah ich zu meiner Bestürzung Jeremiah Ratchet unter seiner Tür stehen. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt, und als er meinem Blick begegnete, riss er den Mund auf und lachte und lachte.

Ich schloss den Laden auf und ließ die Jalousien herunter. Für den Rest des Tages blieben wir drinnen. Ich konnte immer noch nicht glauben, was geschehen war, ich lief zwischen Laden und Hinterzimmer auf und ab und ließ die Szene in Gedanken noch einmal vor mir ablaufen.

»Wie konnten sie Euch so behandeln? Nach allem, was Ihr für sie getan habt.«

Joe saß ruhig am Feuer. Er hörte mein wütendes Geschimpfe, aber er antwortete nicht. Den ganzen Nachmittag lang sagte er so gut wie nichts, aber ich sah ihm an, dass es in seinem Hirn arbeitete. Was hatte er vor? Wollte er sich rächen an Pagus Parvus? Oder an Jeremiah? Das eine oder das andere war es bestimmt. Doch im Inneren wusste ich, dass er nichts dergleichen tun würde. Sich zu rächen war nicht Joes Art.

Er sprach mit sich selbst und versicherte sich ein ums andere Mal, dass er nichts Unrechtes getan habe. »Immer habe ich ihnen einen gerechten Preis gezahlt«, murmelte er. »Ist der Handel einmal abgeschlossen, ist er abgeschlossen, und keiner ist dem anderen etwas schuldig. Und trotzdem ist es diesen Leuten nicht genug. Sie beschuldigen mich, ich hätte falsche Versprechungen gemacht.«

»Sie haben Euch falsch verstanden«, sagte ich.

Er sah zu mir auf. »Ich habe nichts versprochen. Jeremiah hat mich nicht in seiner Gewalt, aber das heißt noch lange nicht, dass ich etwas gegen ihn tun kann.« Er zog die Stirn so tief in Falten, dass sich beinahe seine Augenbrauen berührten. »Es gibt bestimmte Regeln, und die muss ich befolgen.«

»Regeln? Welche Regeln?«, fragte ich. Aber Joe sprach wieder zu sich selbst.

»Ich habe ihnen Geld gegeben, viel mehr, als sie verdient haben, und ich habe gesagt, sie sollen Geduld haben. Das ist alles. Das ist ja wohl kaum ein Versprechen. Aber jetzt behandeln sie mich, als hätte ich sie betrogen. Warum muss es in der menschlichen Natur liegen, dass man das eine hört und etwas anderes glaubt?«

»Weil wir wollen, dass es besser wird auf der Welt«, sagte ich. »Sonst könnten wir ja keine Hoffnung mehr haben.«

Joe schloss die Augen. »Dum spiro, spero«, sagte er. »Solange ich atme, hoffe ich.«

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