Die Nacht der Rache, die Nacht der Zerstörung war gekommen...
Die stolze Königsstadt streckte sich unter einem finsteren, Sternenlosen Himmel am Ufer des Rheins aus, und auch das Stift lag in Dunkelheit und Ruhe. Die Mönche hatten ihr Nachtgebet schon vor Stunden gesprochen und sich zur Ruhe begeben. Bis zur Mette, dem Nachtgottesdienst, blieb den frommen Brüdern noch über eine Stunde Schlaf - so glaubten sie.
Fromme Brüder?
»Verfluchtes Christengezücht!« flüsterte fast unhörbar, aber mit vor Ingrimm bebenden Lippen die dunkle Gestalt, die an der kalten Außenmauer des Dormitoriums lehnte. Große, kräftige Hände verkrallten sich im groben Stein, als wollten sie die starke Mauer durchbrechen. Die Finger kratzten haßerfüllt über die Fugen, und in winzigen Stücken rieselte der alte, ausgetrocknete Mörtel zu Boden.
Dicht über dem kapuzenverhüllten Kopf des Rächers gähnte eins der scheibenlosen Fenster, die in regelmäßigen Abständen die Wand des Schlafsaals durchbrachen. Er hörte den vielfachen Atem der schlummernden Mönche, ihr zufriedenes Schnarchen, dann auch im Schlaf hervorgebrachtes Gemurmel, das wie Latein klang - wie ein Gebet!
Die Worte schmerzten in seinen Ohren, ekelten ihn an wie der widerliche Geruch von Weihrauch, der in seine Nase stach und den er im Mund fühlte wie den bitteren Geschmack verdorbenen Gerstenbiers.
Voller Haß auf den Geschmack, den Geruch, die Gebete, die Mönche und das große Gebäude ihres Stifts stieß sich der Rächer von der Mauer ab und schlich zu dem niedrigen Anbau der Vorratskammer, die das Dormitorium mit dem Speisesaal verband. Das Dach der Kammer war im Gegensatz zu den anderen Gebäuden nicht abgeschrägt, sondern lag flach hinter niedriger Brüstung, etwa in doppelter Manneshöhe. Wieder griffen die Hände des Rächers in die Mörtelrillen, dann auch die Füße, die in dunklen Lederstiefeln steckten. Geschickt wie eine Eidechse erkletterte die Gestalt die Mauer, packte schließlich über die Steinbrüstung und schwang sich ohne große Mühe aufs Dach.
Zufrieden über den gelungenen ersten Teil seines Unternehmens starrte er auf den Klosterhof mit dem gepflegten Garten hinab. Der fahle, kaum wahrnehmbare Schein des hinter den Wolken verborgenen Vollmonds genügte dem Rächer. Seine Augen waren wie die einer Raubkatze oder eines Waldkauzes: Er war ein Jäger der Nacht.
Die Fensteröffnungen des rundum führenden Kreuzgangs waren genauso dunkel wie alle anderen im Monasterium. Das Stift lag unter dem düsteren Nachthimmel und wartete auf seinen Untergang - ahnungslos und wehrlos.
Der Rächer löste das Seil, das er um seine Hüften gebunden hatte. Geschickt knotete er ein Ende um eine der niedrigen Zinnen, die das Flachdach umgaben. Das andere Ende ließ er in den Klosterhof fallen und kletterte, schnell und leise, hinab.
Der Hof lag so still und leer, wie es vom Dach aus den Anschein gehabt hatte. Der Rächer warf nur einen kurzen Blick hinüber zur Kirche mit dem hohen Glockenturm, der die Welt der Menschen mit dem Reich des verhaßten Gottes verbinden sollte. Beim Gedanken an diesen Gott spie der Rächer verächtlich aus.
Er lief zu den Stallungen, quer über den Hof. Es war Zeitverschwendung, sich im Schatten der Gebäude und Bäume zu halten, so dunkel und so verlassen, wie es hier war.
Als er zu einer Gruppe hochwuchernder Holundersträucher kam, erkannte er seinen Irrtum, seinen verfluchten Leichtsinn, geboren aus dem brennenden Verlangen nach Rache. Das leise Knacken von Zweigen in seinem Rücken warnte ihn. Er blieb stehen und fuhr herum.
Zwischen den Sträuchern stand eine Gestalt derart im Schatten, daß selbst die an Finsternis gewöhnten Augen des Rächers sie nicht zu erkennen vermochten.
»Wer bist du, Bruder?« fragte eine rauhe Stimme.
Ein Mönch! schoß es dem Rächer bei der Anrede »Bruder« durch den Kopf. Aber warum schlief der verwünschte Pfaffe nicht?
Der Rächer trat langsam auf die Holundersträucher zu, während seine Rechte nach der Lederscheide an seiner Hüfte tastete.
»Gib dich zu erkennen, Bruder!« verlangte der Mann im Schatten des Holunders.
»Warum nennst nicht zuerst du deinen Namen?« erwiderte der Rächer.
»Weil ich annehme, als Propst dieses Klosters über dir zu stehen, Bruder.«
Der Propst also!
Da erkannte der Rächer auch schon die hagere Gestalt und das längliche, jetzt verwirrt und verärgert wirkende Gesicht von Bruder Donatus. Was immer der hochgestellte Mönch um diese Zeit auch im Klostergarten wollte, es war eine unglückliche Fügung, die ihn hergeführt hatte.
Wirklich?
Die Hand des Rächers war über die Lederscheide zum Hirschhorngriff gelangt, und plötzlich erfüllte ihn das unerwartete Auftauchen des Propstes mit tiefer Zufriedenheit.
»Weshalb antwortest du nicht?« fragte Donatus verärgert. »Wie lange soll ich mich in Geduld üb...«
Mitten im Wort brach er ab. Die hohe Stirn kräuselte sich in Falten der Verwunderung.
»Du bist kein Bruder aus dem Stift!«
»Nein«, sagte der Rächer gleichmütig und schlug mit der Linken seine Kapuze zurück. Er stand nur noch eine halbe Armlänge von Donatus entfernt, nah genug, daß der Propst auch in dieser finsteren Nacht das Antlitz des Eindringlings erkennen konnte.
»Ihr seid es, Herr?« krächzte der erstaunte Donatus. »Was sucht Ihr hier, um diese Stunde?«
»Buße«, antwortete der Rächer in düsterem Ton.
»Ihr wollt Buße tun, Herr?«
»Nein, du wirst büßen, Christenhund, du und deine frommen Brüder!«
Bei diesen Worten fuhr die rechte Hand des Rächers vor und jagte die schlanke, zweischneidige Dolchklinge in die Brust des Propstes. Aber der Stahl drang nicht durch, sondern rutschte an einer Rippe ab.
Röchelnd, mit entsetztem Gesichtsausdruck, taumelte Donatus zurück. Die starken Holunderzweige fingen ihn auf. Er preßte die Hände gegen seine Kutte. Die Wunde konnte nur oberflächlich sein, der Schreck war wohl größer als der Schmerz.
Der Mund des Propstes öffnete sich, aber kein Wort kam über seine Lippen. Der Rächer war schneller, und diesmal fand seine Klinge sicher ihr Ziel.
Donatus sackte auf die Knie, während das Blut in wahren Strömen an seinem Leib hinunterrann und die dunkle Kutte tränkte. Bis zu dem Moment, als er bäuchlings vor die Füße des anderen fiel, lag Unverständnis in seinen aufgerissenen Augen.
»Das erste Opfer für die wahren Götter, viele werden noch folgen«, sprach der Rächer befriedigt und bückte sich, um seinen blutigen Stahl an der Mönchskutte zu reinigen. Doch eine Bewegung, die er aus den Augenwinkeln wahrnahm, ließ ihn erstarren.
Er blickte auf und sah in ein rundes, fleischiges Gesicht, das ebenso verwirrt dreinsah wie zuvor der Propst. Die von langen braunen Haarsträhnen umspielten Wangen waren gerötet. Vergebens versuchte das dralle Mädchen, seinen üppigen Körper mit dem einfachen Kleid zu bedecken. Sie hatte das Kleid nicht an, sondern drückte es nur gegen seinen splitternackten Leib. Jetzt wußte der Rächer, welches ganz und gar nicht fromme Verlangen den Propst aus dem Schlafsaal getrieben hatte.
»Das also ist eure tiefe Frömmigkeit, Christenpack!« flüsterte er.
Der Blick des Mädchens kreuzte sich mit seinem. Eine Magd, wie es aussah, derb und willig. Der Rächer kannte das Geschöpf nicht. Aber das Mädchen mochte ihn kennen, so wie auch der Propst ihn erkannt hatte. Das zitternde Ding durfte nicht erzählen, was sich hier zugetragen hatte!
Der Rächer richtete sich zu seiner ganzen beeindruckenden Größe auf. Des Mädchens Blick glitt an ihm entlang und blieb an der Rechten mit der blutigen Klinge haften. Aus Verwirrung wurde Erkenntnis, was die Angst in ihrem rosigen Gesicht noch verstärkte.
»Bitte, Herr, nicht!« flehte die Magd und stand wie gelähmt unter dem Holunder, während der Rächer auf sie zuschritt. »Ich habe nichts Böses getan!«
»Glaubst du an den Christengott?« fragte der Rächer leise. »Glaubst du daran, daß du nach deinem Tod in den Himmel hinauffährst?«
Das Mädchen antwortete zögernd: »Ich... weiß nicht...«
»Gleich wirst du es wissen!«
Wieder zuckte der Stahl vor und fuhr mühelos durch die Kehle der Unbekannten. Tot sank sie vor die Füße des Rächers. Dann steckte er die Klinge zurück ins Leder, zog die Kapuze über und setzte seinen Weg zu den Stallungen fort, ohne die beiden Toten noch eines Blickes zu würdigen. Sie kümmerten ihn nicht. Der Propst als Anbeter des Christengottes war sein Feind gewesen, und das Mädchen war ohne jede Bedeutung.
Der Viehstall war zwar verriegelt, aber nur gegen den Ausbruch der Tiere, nicht zum Schutz gegen Eindringlinge. Mühelos verschaffte der Rächer sich Einlaß und blieb vor einem Strohkasten stehen. Aus einem Beutel an seinem Ledergürtel nahm er einen Feuerstein und einen handlangen Eisenstab, mit dem er über der Kiste auf den Flint schlug, immer und immer wieder.
Winzige Funken sprühten ins Stroh, endlich qualmte es, dann schlug Feuer hoch, leckte mit gierigen Zungen nach seinen Händen. Innerhalb weniger Augenblicke verwandelte sich der große Strohkästen in eine einzige Lohe.
»So ist es gut«, seufzte der Rächer.
Er packte brennende Strohbündel und warf sie in den Stall hinein.
Der Hunger der Flammen kannte keine Grenzen. Je stärker sie sich ausbreiteten, desto mehr verschlangen sie, bald nicht mehr nur Stroh und Holz, sondern auch lebendes Fleisch. Die Schreie der Kühe, Esel und Ziegen erweichten das Feuer ebensowenig wie den Rächer, der keine Gnade kannte.
Er lief hinaus, an den beiden Leichen vorbei, und erkletterte am Seil die Vorratskammer. Auf dem Dach zog er das Seil ein, befestigte es an der anderen Seite und stieg hinunter.
Wieder blieb er vor den Fenstern des Dormitoriums stehen und lauschte auf die Schlafgeräusche der Christenmönche. Ihr friedlicher Schlummer würde nicht mehr lange währen...
In der folgenden Nacht hatten sich die Wolken verzogen. Mond und Sterne warfen ihr blaßgelbes Licht auf das Land am Niederrhein, doch hier im Königswald herrschten die Schatten. Der Rächer lächelte, als er an das verzweifelte Läuten der Stiftskirche dachte und an das vergebliche Bemühen der Mönche, die Flammen zu löschen. Auch die zu Hilfe eilenden Kaufleute aus der nahen Siedlung brachten keine Rettung. Sie kamen viel zu spät. Die Flammen fraßen den Viehstall, die anliegenden Geräteschuppen, und griffen dann auch auf das Gebälk der steinernen Gebäude über. Mönche, Kaufleute und Knechte arbeiteten die ganze Nacht hindurch, schütteten Eimer auf Eimer ins Flammenmeer. Der Feuerschlund trank das Wasser voller Gier.
Der Rächer stand nicht weit entfernt unter dem Vordach eines Lagerhauses, lauschte dem Glockengeläut, den Schreien und dem Prasseln der Flammen, deren zuckender Schein die Nacht zum Tage werden ließ. Am Morgen standen nur noch verkohlte Mauern und der verfluchte Glockenturm. Es hieß, er sei nicht mehr zu benutzen und könne jeden Augenblick zusammenstürzen.
Sollte er doch einstürzen! Der Rächer würde ein Freudenlied darauf singen.
Er war längst abgestiegen und führte den Rapphengst am Zügel durchs dichte Unterholz. Die Waldgeister eroberten das einst vom Menschen gerodete Land schnell zurück. Warum auch nicht, die Menschen hatten es aufgegeben, als sie ihre Götter verrieten. Und die Burg, einst Stammsitz mächtiger Könige, war nur noch eine verfallene Ruine.
Im Mondlicht schimmerten die bröckelnden Mauern, Zinnen und Türme bleich wie die Knochen eines riesigen Tieres. Die eines jener Drachen vielleicht, die ebenso verschwunden schienen wie die alten Götter.
Der Rächer blieb am Rand der einst viel größeren Lichtung stehen und ließ den Anblick auf sich wirken.
Er erfüllte ihn mit Stolz auf die Vorfahren, die diese Burg errichtet hatten, im Glauben an die Götter.
Gleichzeitig überfiel ihn Trauer über die neue Zeit, die angebrochen war und die Herzen der Menschen verändert hatte. Sie glaubten jetzt an einen Gott der Liebe und Versöhnung. Doch sie führten noch immer Kriege gegeneinander. Spürten sie nicht, daß dieser angebliche Liebesgott sie nur benutzte, um seine Macht zu stärken und seinen falschen Ruhm in immer weitere Gefilde zu tragen?
Der Rächer würde dem ein Ende bereiten!
Er schritt auf das Tor zu und zerrte das unruhig werdende Pferd mit eiserner Hand hinter sich her. Die Zugbrücke war heruntergelassen, der Wassergraben längst ausgetrocknet. Die morschen Bohlen hallten dumpf unter den Schritten von Mann und Tier.
Er band den ängstlich schnaubenden Rappen an einer Brunnenumfriedung im Hof fest. Das Gestein schien stark genug, um dem nervösen Zerren des Hengstes standzuhalten.
Der Mann ging weiter und betrat den überdachten Gang, der zur Eichenhalle führte, dem Mittelpunkt der Königsburg. Staubwolken wirbelten unter seinen Stiefeln auf. Mehrmals mußte er Spinnweben aus seinem Gesicht wischen.
Und hinter ihm wieherte kläglich das Pferd. Er blieb nicht stehen, drehte sich nicht um, kehrte nicht zurück. Fest entschlossen, wie er war, gab es keine Umkehr. Nicht für ihn - den Rächer der Götter!
Erst beim Anblick des Kinderbaums blieb er stehen. Wie gerade, stolz und mächtig sich der Stamm in den Himmel reckte!
Der Mann legte den Kopf in den Nacken und sah zu der riesigen Krone hinauf, die das Dach der Eichenhalle war. Schwindel packte ihn.
Daran war weniger die ungeheure Größe der Eiche schuld als der Gedanke, wie lange der Baum hier stand. Es hatte ihn schon gegeben, als die Urväter die Burg errichteten, rings um den Baum der Götter - den Kinderbaum.
Mit seinen Glück spendenden Früchten räucherte man bei Entbindungen. An seinem Stamm klammerten sich die Gebärenden fest, um die Kraft der Götter zu spüren. Auf diese Weise waren mächtige Recken zur Welt gekommen, Könige!
Es war längst vorbei.
So wie die Zeit, in der die Menschen an ihre wahren Götter glaubten und sie ehrten, wie es ihnen gebührte.
Ehrfürchtig schritt der Mann zwischen den halb zu Staub zerfallenen Tafeln und Bänken hindurch, bis er so dicht an dem mächtigen Stamm stand, daß er nichts anderes sah. Er atmete tief durch und preßte seine Handflächen gegen die rissige Borke.
Der Stamm der alten Eiche fühlte sich kühl wie die Erde an, doch gleichzeitig ging ein Brennen durch seine Hände, die Arme, den ganzen Leib, und erfaßte sein Herz. Er fühlte, daß hier seine Heimat war, nicht in den Kirchen des Christen.
Nur widerwillig ließ er den Baum los und nestelte mit zitternden Fingern den Lederbeutel auf, der an seinem Gürtel gehangen hatte. Er bückte sich und schüttete den Inhalt auf das feste Erdreich, zwischen die mehr als beinstarken Wurzeln des Kinderbaums. Es war grauschwarzer Staub.
»Dies ist Asche vom Haus des falschen Gottes«, sagte der Rächer feierlich. »In der letzten Nacht brachte ich ihm den Flammentod, dir zu Gefallen, mächtiger Feuergott. Du siehst, ich habe deine Rufe erhört.«
Er blickte an dem Stamm hinauf zur Baumkrone, die den Himmel fast gänzlich verdeckte.
Doch die erhoffte Antwort blieb aus.
Da zog er den Dolch und stieß ihn tief ins Erdreich, mitten in die Asche.
»Und dies ist die Klinge, die einem Christenpriester das Leben raubte, geführt von meiner Hand, mächtiger Gott der Flammen. Er soll nur der erste sein von vielen, die ihren falschen Glauben und ihren Verrat an dir elend büßen!«
Die Augen des Rächers weiteten sich, als mit dem Dolchstahl eine seltsame Veränderung vor sich ging. Er begann zu glühen, erst nur schwach, schließlich so stark, daß die Hitze den Mann schwitzen machte. Und die Asche zerfloß, wurde zu einer roten Lache.
Zu Blut!
Langsam streckte der Mann seine Hand aus und berührte das Blut. Es war heiß, glühend heiß. Und doch verbrannte es seine Hand nicht. Es schien durch die Haut hindurchzugehen, geradewegs in seinen Leib, der den roten Saft aufsog, bis die Lache verschwunden war und nur noch der Dolch im Boden steckte.
Das Glühen war in dem Mann, ließ ihn eins werden mit dem Feuergott, dessen Namen er wieder und wieder in die Nacht hinausschrie. Die Schreie übertönten das hysterische Gewieher des Rappen, der wie von Sinnen an den Zügeln zerrte. Doch er kam nicht los von dem alten Brunnen und sprang in Todesangst hin und her, hin und her...
Sein Reiter beachtete das Tier nicht, hörte nicht einmal sein Wiehern. Für ihn zählte nur die Macht, die ihn erfüllte: die Macht des Feuergottes!
Er war eins mit dem mächtigen Gott. Oder war er nur sein Werkzeug?
Machte das überhaupt einen Unterschied? Wichtig war nur, daß durch seine Hände - die Hände des Rächers - die Macht der alten Götter zurückkehren würde.
Die Zeit der Rache, die Zeit der Zerstörung war gekommen!