II Unter dem Meeresdom

Wäre die Venusoberfläche so beschaffen gewesen, wie sie auf den ersten Blick aussah, dann wäre die Venus Marvel zerschellt und zu Asche verbrannt. Lucky Starrs Laufbahn wäre in diesem Augenblick beendet gewesen.

Glücklicherweise handelte es sich bei der Vegetation, die sich in ihrer Üppigkeit dem Auge bot, weder um Gras oder Gestrüpp, sondern um Seetang. Die flache Ebene war keine Oberfläche aus Erde und Felsgestein, sondern aus Wasser. Dem Wasser des Ozeans, der die ganze Venus bedeckte.

Trotzdem schlug die Venus Marvel mit einem Donnerschlag auf dem Ozean auf, fetzte sich einen Weg durch den verfilzten Algenteppich und schoß kochend in die Tiefe. Lucky und Bigman schleuderte es gegen das Schott.

Ein normales Flugzeug wäre vielleicht zerschmettert worden, die Venus Marvel jedoch war für das Eintauchen in Wasser bei hoher Geschwindigkeit konstruiert worden. Die Nähte waren dicht und die Hülle stromlinienförmig. Zwar rissen die Tragflächen ab, Lucky hatte weder die Zeit gehabt, sie einzuziehen, noch hätte er gewußt, wie das funktionierte, auch stöhnte die gesamte Konstruktion unter dem Aufprall auf, aber das Schiff blieb alles in allem seetüchtig.

Hinab, immer tiefer hinab tauchte es durch die grün-schwarze Finsternis des Venusozeans. Das wolkengedämpfte Licht von oben wurde durch die dichte Seetangdecke auf der Wasseroberfläche so gut wie ganz abgehalten. Die künstliche Schiffsbeleuchtung schaltete sich nicht ein; sie war durch den Aufprall anscheinend beschädigt worden.

Lucky schwirrte der Kopf. »Bigman«, rief er.

Keine Antwort. Er streckte suchend die Arme aus. Seine Hände berührten Bigmans Gesicht.

»Bigman!« rief er noch einmal. Er tastete nach der Brust des kleinen Marsbewohners und fühlte, daß das Herz regelmäßig schlug. Lucky überkam eine Woge der Erleichterung.

Er hatte nicht die leiseste Ahnung, was mit dem Schiff geschah. Es war ihm aber klar, daß er nie im Leben imstande sein würde, diesen Kasten in völliger Dunkelheit zu manövrieren. Er konnte nur darauf hoffen, daß der Wasserwiderstand das Schiff zum Halten bringen würde, bevor es auf dem Meeresboden aufschlug.

Er suchte in seiner Brusttasche nach der Stifttaschenlampe. Dabei handelte es sich um einen kleinen, ungefähr zehn Zentimeter langen Plastikstab, der, wenn man ihn mit dem Daumen aktivierte, einen brauchbaren, nach vorne gerichteten Lichtstrahl warf, wobei der Lichtkegel sich erweiterte, ohne daß man von einem spürbaren Nachlassen der Helligkeit hätte sprechen können.

Lucky tastete erneut nach Bigman und untersuchte ihn behutsam. Der Marsbewohner hatte an der Schläfe eine Beule, aber soweit Lucky feststellen konnte, war nichts gebrochen.

Bigman blinzelte und stöhnte.

»Ganz ruhig, Bigman«, flüsterte Lucky. »Uns passiert schon nichts.« Als er nun in den Gang hinaustrat, war er sich dessen aber durchaus nicht sicher.

Die Piloten mußten am Leben sein, und sich kooperationsbereit zeigen, falls das Schiff seinen Heimathafen je wiedersehen sollte.

Sie hatten sich aufgerappelt und blinzelten in den Taschenlampenkegel, als Lucky durch die Tür kam.

»Was ist passiert?« stöhnte Johnson. »Ich saß vor den Instrumenten, und eine Minute später.« In seinen Augen war keine Feindseligkeit, sondern nur Schmerz und Verwirrung zu lesen.

*

Die Venus Marvel befand sich wieder halbwegs in ihrem Normalzustand. Sie war zwar schwer angeschlagen, aber die Suchscheinwerfer an Bug und Heck waren wieder in Gang gebracht worden und die Notbatterien waren soweit zurechtgeflickt worden, daß sie wenigstens soviel Energie abgaben, um die Durchführung der notwendigsten Manöver zu gewährleisten. Das Mahlen der Schiffsschraube konnte man schwach vernehmen, der Planetenkreuzer erfüllte in ausreichendem Maße seine dritte Funktion. Hier handelte es sich also um ein Fahrzeug, das sich nicht nur im Weltraum oder in der Atmosphäre, sondern auch unter Wasser bewegen konnte.

George Reval betrat die Kanzel. Er machte einen niedergeschlagenen Eindruck und schien sich zu schämen. Auf der Wange hatte er eine tiefe Schramme, die Lucky ausgewaschen, desinfiziert und anschließend mit Koagulum besprüht hatte.

»Wir hatten ein paar kleinere Lecks, aber die habe ich abgedichtet«, sagte Reval. »Die Tragflächen sind weg und die Hauptbatterien sind hin. Es werden intensive Reparaturarbeiten nötig sein, aber ich denke, wir sind noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Sie haben gute Arbeit geleistet, Mr. Williams.«

Lucky nickte kurz. »Wie wäre es, wenn Sie mir jetzt einmal erzählen würden, was eigentlich vorgefallen ist?«

Reval errötete. »Ich weiß es nicht. Ist mir überhaupt nicht recht, es zugeben zu müssen, aber ich weiß es wirklich nicht.«

»Und Sie?« fragte Lucky an Johnson gewandt.

Tor Johnson, gerade damit beschäftigt, mit seinen riesigen Händen den Sender wieder klarzukriegen, schüttelte den Kopf.

»Den letzten klaren Gedanken, an den ich mich erinnern kann, hatte ich in der Wolkenbank. Danach kann ich mich an nichts mehr erinnern, bis ich vorhin in Ihre Taschenlampe gesehen habe«, kam es von Reval.

»Nehmen Sie oder Johnson irgendwelche Medikamente?« wollte Lucky wissen.

Johnson sah von seiner Arbeit auf, er wirkte verärgert. »Nein, nichts dergleichen.«

»Aber weswegen sind Sie dann ausgerastet, und auch noch Sie alle beide zur gleichen Zeit?«

»Ich wünschte, ich wüßte es«, sagte Reval. »Sehen Sie, Mr. Williams, wir beide sind keine Amateure. Unsere Personalakten als Planetenkreuzerpiloten sind erstklassig.« Er stöhnte. »Oder sie sind es bis heute wenigstens gewesen, wir werden jetzt sicher Flugverbot bekommen.«

»Das wollen wir mal abwarten«, meinte Lucky.

»So, jetzt mal was anderes«, sagte Bigman gereizt. »Was bringt es schon, wenn wir durchkauen, was aus und vorbei ist? Wo befinden wir uns jetzt? Wohin fahren wir?«

Tor Johnson antwortete: »Wir sind weit vom Kurs abgekommen. Soviel kann ich Ihnen verraten. Es wird fünf oder sechs Stunden dauern, bis wir in Aphrodite sind.«

»Beim fetten Jupiter und all seinen kleinen Satelliten!« rief Bigman, während er voller Abscheu die Schwärze durch das Bullauge betrachtete. »Fünf oder sechs Stunden in diesem schwarzen Dreck?«

*

Mit einer Bevölkerung von mehr als einer viertel Million ist Aphrodite die größte Stadt auf der Venus.

Obwohl die Venus Marvel noch eine Meile entfernt war, schimmerte die See durch die Lichter von Aphrodite bereits hellgrün. In der gespenstischen Beleuchtung konnte man die dunklen, schlanken Umrisse der Rettungsschiffe, die man ihnen entgegengeschickt hatte, nachdem der Funkkontakt erst einmal hergestellt worden war, deutlich erkennen. Als stumme Begleiter glitten sie dahin.

Für Lucky und Bigman war es das erste Mal, daß sie eine der überkuppelten Unterwasserstädte auf der Venus sahen. In ihrer Verblüffung über den wundervollen Anblick, der sich ihnen bot, hätten sie beinahe das Unangenehme, das sie gerade hinter sich gebracht hatten, vergessen.

Aus der Ferne wirkte die Stadt wie eine smaragdgrüne Märchenlandblase, die wegen des Wassers, das sich zwischen ihnen und der Stadt befand, glitzerte und zitterte. Undeutlich konnten sie Gebäude und die spinnennetzartige Struktur der Pfeiler, die die Stadtkuppel gegen die Wassermassen, die sich darüber auftürmten, abstützten, erkennen.

Die Blase gewann zusehends an Größe und strahlte in immer hellerem Glanz, als sie sich ihr weiter näherten. Das Grün wurde immer heller. Aphrodite wurde weniger unwirklich, weniger märchenhaft, aber dafür immer großartiger.

Schließlich glitten sie in eine riesige Luftschleuse, groß genug um eine kleine Frachterflotte oder einen mächtigen Schlachtkreuzer aufzunehmen. Sie warteten, bis das Wasser abgepumpt war. Dann wurde die Venus Marvel aus der Schleuse bugsiert und mit einem Hebefeld in die Stadt verholt.

Lucky und Bigman schauten zu, während ihr Gepäck ausgeladen wurde, verabschiedeten sich mit einem ernsten Händedruck von Reval und Johnson und nahmen einen Skimmer zum Bellevue Hotel von Aphrodite.

Bigman schaute aus dem gewölbten Fenster ihres Skimmers, der leichtgängig zwischen den Pfeilern und über den Dächern der Stadt entlangflog, wobei seine Kreiselflügel sich würdig drehten.

»Das ist also die Venus«, stellte Bigman fest. »Mir ist allerdings nicht ganz klar, ob sich der ganze Aufwand auch wirklich lohnt. Ich werde nie vergessen, wie der Ozean auf uns zugekommen ist!«

»Ich fürchte, das war nur der Anfang«, erwiderte Lucky.

Bigman sah seinen großen Freund an; ihm schien nicht wohl in seiner Haut zu sein: »Glaubst du wirklich?«

Lucky zuckte die Achseln. »Kommt darauf an. Wollen mal sehen, was Evans uns zu erzählen hat.«

*

Der Grüne Salon des Bellevue Hotels von Aphrodite machte seinem Namen alle Ehre. Die Lichteffekte waren so angelegt, daß Mobiliar und Gäste so aussahen, als hielten sie sich unter Wasser auf. Die Decke hatte die Form einer umgekehrten Schüssel, unter der sich, von raffiniert angebrachten Hebearmen gehalten, ein kugelförmiges Aquarium langsam drehte. Dem Wasser des Aquariums waren Seetangsträhnen beigegeben, und dazwischen wanden sich farbenprächtige »Seeschleifen«, eine der schönsten tierischen Lebensformen, die der Planet zu bieten hatte.

Bigman war zuerst eingetroffen und hatte nichts anderes im Sinn, als eine Mahlzeit einzunehmen. Der Umstand, daß es keinen Menuwählautomaten gab, ärgerte ihn, die Anwesenheit eines leibhaftigen Kellners irritierte ihn, und als ihm eröffnet wurde, jeder Gast im Grünen Salon habe sich an die von der Geschäftsleitung vorgesehene Speisefolge zu halten, erfüllte ihn der Umstand mit Unwillen. Die Vorspeise stellte sich als wohlschmeckend heraus, was ihn etwas versöhnte, die nachfolgende Suppe war sogar exzellent.

Dann setzte die Musik ein, die gewölbte Decke erwachte nach und nach zu glitzerndem Leben und die Aquariumkugel begann sich langsam zu drehen.

Bigmans Unterkiefer klappte herunter; sein Essen hatte er komplett vergessen.

»Jetzt sieh dir das mal an«, sagte er.

Lucky schaute sich das Schauspiel an. Die Seeschleifen waren von unterschiedlicher Länge, einige kaum fünf Zentimeter lang und dabei schmal wie Schnürsenkel, andere hingegen waren kräftige breite Bänder, die über einen Meter lang sein mochten. Alle waren flach, so flach wie ein Blatt Papier. Sie bewegten sich, indem sie ihre Körper in einer Folge von Wellen kräuselten, die sie der Länge nach durchliefen.

Zudem fluoreszierte jede Seeschleife dabei auch noch; sie flimmerten alle in bunten Farbtönen. Es war eine phantastische Vorführung. An den Seiten aller Seeschleifen verliefen kleine glühende Lichtspiralen: karmesinrot, rosa und orange; ein paar vereinzelte blaue und violette Farbtupfer waren auch darunter. Unter den Größeren fanden sich ein oder zwei leuchtend weiße Farbgebungen. Alle waren mit dem hellgrünen Schein der Außenbeleuchtung übergossen. Während sie so dahinschwammen, überlappten und vermengten sich die Farben. Dem überwältigten Betrachter erschien es, als ob sie regenbogenbunte Spuren hinter sich ließen, die in das Wasser übergingen und dort funkelten. Die Farbkaskaden verblaßten, und noch intensivere Tönungen traten an ihre Stelle.

Bigman wandte sich seinem Nachtisch nur widerstrebend zu. Der Kellner hatte »Geleekeimlinge« dazu gesagt, und anfangs hatte der kleine Bursche das Gericht mißtrauisch gemustert. Die Geleekeimlinge waren weiche, orangenfarbige Ovale, die ein wenig aneinanderklebten, sich aber mit dem Löffel ohne weiteres zerteilen ließen. Im ersten Moment schmeckten sie auf der Zunge trocken und schienen kein Aroma zu haben, aber dann schmolzen sie ganz plötzlich zu einer dicken gallertartigen Flüssigkeit, die einfach ein Hochgenuß war.

»Beim All!« meinte der überraschte Bigman. »Hast du den Nachtisch schon probiert?«

»Was ist?« fragte Lucky geistesabwesend.

»Probier' doch mal den Nachtisch. Schmeckt wie dicker Ananassirup, aber tausend Mal besser. Was ist los?«

»Wir bekommen Gesellschaft.«

»Ach, was soll's.« Bigman machte eine Bewegung, als wolle er sich auf seinem Stuhl umdrehen, um die übrigen Gäste in Augenschein zu nehmen.

»Nicht so hastig«, sagte Lucky leise, und das ließ Bigman erstarren.

Er vernahm die leisen Schritte von irgend jemand, der sich ihrem Tisch näherte. Er versuchte etwas aus den Augenwinkeln zu erkennen. Sein Blaster war in seinem Zimmer, aber er hatte einen Kraftdolch im Gürtel. Der sah wie ein Spielzeug aus, konnte aber, wenn nötig, einen Mann in der Mitte durchtrennen. Er spielte intensiv damit herum.

Eine Stimme in Bigmans Rücken sagte: »Darf ich mich zu euch setzten, Leute?«

Bigman wandte sich auf seinem Stuhl um, den Kraftdolch hielt er in der Handfläche verborgen, bereit, einen schnellen nach oben gerichteten Stoß zu führen. Aber der Mann sah alles andere als gefährlich aus. Er war fett, aber vorteilhaft gekleidet. Er hatte ein Mondgesicht, und sein ergrauendes Haar war sorgfältig über eine haarlose Stelle gekämmt, konnte seine beginnende Kahlköpfigkeit jedoch nicht vertuschen. Seine Augen waren klein, blau und schienen voll von Freundlichkeit dreinzublicken. Er trug natürlich den der Venusmode entsprechenden riesigen, graumelierten Schnurrbart.

»Aber ja doch, nehmen Sie nur Platz«, sagte Lucky ruhig. Er schien sich ausschließlich auf die Kaffeetasse in seiner rechten Hand zu konzentrieren.

Der Dicke setzte sich. Seine Hände ruhten auf der Tischplatte. Ein Handgelenk war entblößt, die Innenfläche der anderen Hand deckte es leicht ab. Einen kurzen Augenblick lang verdunkelte sich ein kleiner ovaler Fleck an seinem Handgelenk und wurde schwarz. Innerhalb des Punktes tanzten und glitzerten kleine Körnchen in der vertrauten Anordnung des Großen Bären und des Orions. Dann verschwand die Tätowierung wieder, und was zurückblieb, war nur ein unverdächtiges fettes Handgelenk und darüber das runde Gesicht des Dicken.

Dieses Identifikationsmerkmal des Wissenschaftsrates konnte weder gefälscht noch nachgeahmt werden. Wie man es auf Abruf durch Willensanstrengung erscheinen ließ, gehörte zu den am besten gehütetsten Geheimnissen des Rates.

»Ich heiße Mel Morriss«, stellte der Dicke sich vor.

»Das hatte ich mir schon gedacht«, erwiderte Lucky. »Man hat Sie mir beschrieben.«

Bigman lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und steckte den Kraftdolch wieder ein. Mel Morriss war der Chef der Ratssektion auf der Venus. Bigman hatte schon von ihm gehört. Einerseits war er jetzt erleichtert, andererseits aber auch ein kleines bißchen enttäuscht. Er hatte mit einem Kampf gerechnet - vielleicht den Inhalt der Kaffeetasse dem Dicken ins Gesicht, den Tisch umkippen, und von da ab war alles erlaubt.

»Die Venus scheint ein ungewöhnlicher und schöner Ort zu sein«, sagte Lucky.

»Sie haben sich unser Fluoreszenzaquarium angesehen?«

»Das ist eine echte Attraktion«, bemerkte Lucky.

Das Ratsmitglied von der Venus lächelte und hob den Zeigefinger. Der Kellner brachte ihm eine Tasse Kaffee. Morriss ließ sie einen Augenblick abkühlen, dann sagte er sanft: »Ich schätze, Sie sind etwas enttäuscht, mich hier anzutreffen. Sie haben sicher auf andere Gesellschaft gehofft, nehme ich an.«

»Ich hatte mich auf eine zwanglose Unterhaltung mit einem Freund gefreut«, erwiderte Lucky kühl.

»Sie haben Ratsmitglied Evans mitteilen lassen, daß Sie ihn hier treffen wollten«, stellte Morriss fest. »Wie ich sehe, wissen Sie das bereits.«

»Stimmt. Evans steht bereits seit geraumer Zeit unter ständiger Beobachtung. Mitteilungen an ihn werden abgefangen.«

Die beiden unterhielten sich im Flüsterton. Selbst Bigman hatte Schwierigkeiten sie zu verstehen, wie sie so da saßen, sich anschauten, ihren Kaffee tranken und ihre Worte betont emotionslos austauschten.

»Darin haben Sie falsch gehandelt«, bemerkte Lucky.

»Sprechen Sie als sein Freund?«

»Ja, das tue ich.«

»Und ich nehme an, als Freund hat er Sie davor gewarnt, auf die Venus zu kommen.«

»Das wissen Sie also auch, wenn ich Sie richtig verstehe?«

»Stimmt auffallend. Und Sie hatten einen beinahe tödlichen Unfall bei der Landung, richtig?« »Richtig. Wollen Sie etwa andeuten, daß Evans so etwas befürchtet hat?«

»Befürchtet hat? Heilige Milchstraße, Starr, Ihr Freund Evans hat diesen Unfall arrangiert!«

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