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Erde
Die Erde bebt, Gebirge stürzen ein
und Brücken, die Gewässer überspannten;
im letzten Urwald fallen Baumgiganten,
und in den Städten bersten Stahl und Stein.
Vulkane brechen machtvoll aus und schicken
aus ihren Schloten Staub und Schwefelgase,
die mischen sich hoch droben mit der Masse
von jenen aus den Schloten der Fabriken.
Die großen Ströme ändern ihre Bahn,
und Risse klaffen immer tiefer, breiter
im endlosen Asphalt der Straßenbänder.
Tsunamis überfallen Küstenländer.
Nicht wir, die Erde bebt im Fieberwahn;
sie bebt vor Angst. Wir aber machen weiter.