»Erwarten?« Dalamar lachte, bis er kaum noch atmen konnte. »Er plante dies alles! Glaubst du, dieser große Idiot« – er zeigte auf Caramon – »hätte seinen Weg allein hierher gefunden? Als Kreaturen der Finsternis Tanis, den Halbelf, und Crysania verfolgten – verfolgten, aber niemals einholten – wer, glaubst du wohl, hat sie geschickt? Selbst die Begegnung mit dem toten Ritter, einen Zusammenstoß, der von seiner Schwester geplant worden war, einen Zusammenstoß, der seine Pläne hätte zum Scheitern bringen können, hat mein Meister in einen Vorteil verwandelt. Denn zweifellos werdet ihr Narren diese Frau zurück in die Zeit zu den einzigen schicken, die ihr helfen können, dem Königspriester und seinen Anhängern. Ihr werdet sie zurück in die Zeit schicken, wo Raistlin sie treffen wird! Nicht nur das, ihr werdet ihr auch diesen Mann, seinen Bruder, als Leibwächter geben. So wie es der Meister wollte.« Tolpan sah Par-Salians klauengleiche Finger auf den kalten Steinlehnen seines Stuhls sich zusammenkrampfen, die blauen Augen des alten Mannes funkelten gefährlich.
»Wir haben lang genug deine Beleidigungen erduldet, Dalamar«, sagte Par-Salian. »Ich denke, daß deine Treue gegen deinen Meister zu groß ist. Wenn das stimmt, hast du für diese Versammlung keinen Nutzen mehr.«
Die Drohung ignorierend, lächelte Dalamar bitter. »Mein Meister...«, wiederholte er sanft, dann seufzte er. Ein Schauder fuhr durch seinen schlanken Körper. »Ich wurde mittendrin erwischt, wie er beabsichtigt hatte«, flüsterte er. »Ich weiß nicht, wem ich überhaupt dienen werde, wenn überhaupt.« Er hob seine dunklen Augen, und ihr gehetzter Blick ließ Tolpans Herz erzittern. »Aber das weiß ich – wenn jemand von euch käme und versuchte, während seiner Abwesenheit in den Turm einzudringen, ich würde euch töten. So viel Ergebenheit schulde ich ihm. Aber ich bin genauso verängstigt wie ihr. Ich werde euch helfen, wenn ich kann.«
Par-Salians Hände entspannten sich, obgleich er Dalamar immer noch streng musterte. »Ich verstehe nicht, warum Raistlin dir von seinen Plänen erzählt hat. Er muß doch wissen, daß wir versuchen werden, ihn davon abzuhalten, bei seinem beängstigenden Ehrgeiz Erfolg zu haben.«
»Weil er dich – wie mich – da hat, wo er dich haben will«, sagte Dalamar. Plötzlich taumelte er, sein Gesicht war blaß vor Schmerz und Erschöpfung.
Par-Salian machte eine Handbewegung, und ein Stuhl materialisierte sich aus dem Schatten.
Der Dunkelelf fiel hinein. »Du mußt seine Pläne mitmachen. Du mußt diesen Mann zurück in die Zeit schicken«, er zeigte auf Caramon, »zusammen mit der Frau. Es ist der einzige Weg, auf dem er erfolgreich sein kann...«
»Und es ist der einzige Weg, auf dem wir ihn aufhalten können«, sagte Par-Salian mit leiser Stimme. »Aber warum Crysania? Welches mögliche Interesse könnte er an dieser guten, reinen...«
»Mächtigen Person haben«, sagte Dalamar mit grimmigem Lächeln. »Wie er aus den Schriften von Fistandantilus entnommen hat, die noch existieren, braucht er einen Kleriker, der mit ihm geht, um der greulichen Königin gegenüberzutreten. Und nur ein Kleriker des Guten hat genügend Macht, der Königin die Stirn zu bieten und die Finstere Tür zu öffnen. Oh, Crysania war nicht die erste Wahl des Meisters. Er hatte vage Pläne, den sterbenden Elistan zu benutzen – aber das will ich jetzt nicht erläutern. Wie sich jedoch herausstellte, fiel Crysania in seine Hände. Sie ist gut, stark in ihrem Glauben, mächtig...«
»Und zum Bösen hingezogen wie eine Motte zur Flamme«, murmelte Par-Salian und sah Crysania mit tiefem Mitleid an.
Tolpan, der Caramon beobachtete, fragte sich, ob der große Mann zumindest die Hälfte von allem verstand. Er hatte einen Blick, als ob er sich nicht sicher wäre, wo oder wer er war. Tolpan schüttelte zweifelnd den Kopf. Sie wollen ihn in die Zeit zurückschicken, dachte der Kender.
»Raistlin hat andere Gründe dafür, daß diese Frau und sein Bruder mit ihm zurück in die Zeit sollen, das steht fest«, sagte der rotgekleidete Magier zu Par-Salian. »Er hat sein Spiel nicht offengelegt, auf keinen Fall. Er sagt uns – durch unseren Agenten – genau so viel, daß wir in Verwirrung geraten. Ich meine, wir sollten seine Pläne durchkreuzen!«
Par-Salian entgegnete nichts. Aber als er den Kopf hob, starrte er Caramon lange Zeit an, und in seinen Augen lag eine Traurigkeit, die Tolpans Herz durchbohrte. Dann schüttelte er den Kopf, senkte den Blick und sah starr auf den Saum seiner Roben. Bupu wimmerte, und Tolpan tätschelte sie abwesend. Warum der seltsame Blick auf Caramon? fragte sich der Kender unbehaglich. Sicherlich schicken sie ihn nicht in einen sicheren Tod! Aber war es nicht gerade das, was sie tun würden, wenn sie ihn zurückschickten, so wie er jetzt war – krank, niedergedrückt, verwirrt? Tolpan wechselte von einem Fuß auf den anderen, dann gähnte er. Niemand schenkte ihm Beachtung. Dieses ganze Gerede war langweilig. Außerdem hatte er Hunger. Wenn sie Caramon in die Zeit zurückschicken wollten, so wünschte er, daß sie es einfach täten.
Dalamar sagte: »Sie verbrachte die Nacht in seinem Arbeitszimmer. Ich weiß nicht, worüber geredet wurde, aber als sie am Morgen aufbrach, wirkte sie aufgewühlt und mitgenommen. Seine letzten Worte zu ihr waren: ›Ist dir nie der Gedanke gekommen, daß Paladin dich nicht geschickt haben könnte, um mich aufzuhalten, sondern um mir zu helfen?‹«
»Und was hat sie geantwortet?«
»Sie hat ihm nicht geantwortet«, erwiderte Dalamar. »Sie ging durch den Eichenwald zurück wie eine, die weder sehen noch hören kann.«
»Was ich nicht verstehe: Ist Crysania wirklich hierher gereist, um uns um Hilfe zu bitten? Sie muß doch gewußt haben, daß wir eine solche Bitte ablehnen würden«, bemerkte der rotgekleidete Magier.
»Das kann ich erklären«, sagte Tolpan.
Jetzt schenkte Par-Salian ihm seine Aufmerksamkeit, jetzt schenkten ihm alle Magier in dem Halbkreis Aufmerksamkeit. Jeder Kopf drehte sich in seine Richtung. Tolpan hatte mit Geistern in Düsterwald geredet, er hatte auf dem Treffen von Weißstein gesprochen, aber kurz war er eingeschüchtert von dieser stummen, feierlichen Zuhörerschaft, insbesondere, als ihm einfiel, was er zu sagen hatte.
»Bitte, Tolpan Barfuß«, sagte Par-Salian mit großer Höflichkeit, »sag uns, was du weißt.« Er lächelte. »Dann können wir dieses Treffen vielleicht zu einem Ende führen, und du kannst dein Abendessen bekommen.«
Tolpan errötete und fragte sich, ob Par-Salian seine Gedanken lesen konnte. »Ja, ein Abendessen wäre großartig. Aber jetzt zu Crysania.« Er hielt inne, um seine Gedanken zu sammeln, dann begann er seine Geschichte. »Nun, ich bin mir darüber nicht so sicher, weißt du. Ich weiß nur etwas weniges, was ich in der Lage war hier und dort aufzuschnappen. Um mit dem Anfang anzufangen, lernte ich Crysania kennen, als ich in Palanthas meinen Freund Tanis, den Halbelf, besuchte. Kennt ihr ihn? Und Laurana, den Goldenen General? Ich kämpfte mit ihnen im Krieg der Lanze. Ich half dabei, Laurana vor der Königin der Finsternis zu retten.« Der Kender sprach mit Stolz. »Habt ihr schon diese Geschichte gehört? Ich war im Tempel in Neraka...«
Par-Salians Augenbrauen hoben sich nur ganz leicht, und Tolpan stotterte. »Nun, ich erzähle es später. Auf jeden Fall traf ich Crysania in Tanis’ Haus, und ich hörte von ihren Plänen, nach Solace zu reisen, um Caramon zu besuchen. Wie es sich so traf, habe ich einen Brief von Crysania an Elistan gefunden. Ich glaube, er muß aus ihrer Tasche gefallen sein.« Der Kender machte eine Pause, um Atem zu holen.
Par-Salians Lippen zuckten, aber er verkniff sich ein Lächeln.
»Ich habe ihn gelesen«, fuhr Tolpan fort, der nun die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer genoß, »nur um nachzusehen, ob er wichtig war. In dem Brief schrieb sie, daß sie nach ihrem Gespräch mit Tanis mehr denn je davon überzeugt sei, daß in Raistlin etwas Gutes stecke und daß er von seinen bösen Wegen abgebracht werden könne. Sie müsse die Magier davon überzeugen... Jedenfalls erkannte ich, daß der Brief wichtig war, und ich brachte ihn ihr zurück. Sie war sehr dankbar, ihn zurückzubekommen«, sagte Tolpan feierlich. »Sie hatte gar nicht bemerkt, daß sie ihn verloren hatte. Ich sagte, ich könne ihr viele Geschichten von Raistlin erzählen, falls sie sie hören wolle. Sie sagte, sie würde sie gerne hören, darum erzählte ich ihr alle Geschichten, die mir einfielen. Sie war insbesondere an denen interessiert, die ich ihr über Bupu erzählte... ›Wenn ich nur diese Gossenzwergin finden könnte!‹ sagte sie eines Abends zu mir. ›Ich bin sicher, ich könnte Par-Salian davon überzeugen, daß es Hoffnung gibt, daß Raistlin vielleicht bekehrt werden kann.‹«
An dieser Stelle lachte einer der Zauberer verächtlich auf. Par-Salian warf einen scharfen Blick in seine Richtung, und der Zauberer verstummte. Aber Tolpan sah, daß viele der Schwarzen Roben vor Wut ihre Arme über die Brust verschränkten. Er konnte ihre Augen aus den Schatten ihrer Kapuzen glitzern sehen.
»Ich wollte niemanden beleidigen«, fuhr Tolpan fort. »Ich habe immer gedacht, daß Raistlin Schwarz sehr viel besser steht – ihm mit seiner goldenen Haut. Nun, ich hatte eine Idee. Wenn Bupu ihre Geschichte erzählen würde, würden die Magier ihr vielleicht glauben, sagte ich zu Crysania. Sie stimmte zu, und ich bot mich an, Bupu zu suchen. Ich war nicht mehr in Xak Tsaroth gewesen, seitdem Goldmond den schwarzen Drachen getötet hatte, und es war von Palanthas nur ein Katzensprung entfernt, und Tanis sagte, er habe nichts dagegen. In der Tat schien er erfreut zu sein, daß ich ging. Der Großbulp ließ mich Bupu mitnehmen. Ich brachte sie nach Solace, aber Tanis war bereits verschwunden und auch Crysania. Caramon war...« Er hielt inne, als er Caramon sich räuspern hörte. »Caramon war... fühlte sich nicht gut, aber Tika – das ist Caramons Frau und eine gute Freundin von mir – egal, Tika sagte, wir müßten Crysania suchen, weil der Wald von Wayreth so ein fürchterlicher Ort sei und... Ich will ja nicht beleidigend werden, aber habt ihr noch nie darüber nachgedacht, daß euer Wald wirklich widerlich ist? Es ist mir unverständlich, warum ihr ihn so herumwandern laßt! Ich finde es unverantwortlich!«
Par-Salians Schultern zitterten vor unterdrücktem Lachen.
»Nun, das ist alles, was ich weiß«, sagte Tolpan. »Und da ist Bupu, und sie kann...« Tolpan stockte, sah sich um. »Wo ist sie?«
»Hier«, sagte Caramon grimmig und zog die Gossenzwergin hinter seinem Rücken hervor, wo sie voll Entsetzen gekauert hatte. Als die Gossenzwergin den Blick der Magier auf sich gerichtet sah, kreischte sie auf und brach zusammen, ein bebendes Bündel zerlumpter Kleider.
»Ich glaube, du erzählst uns lieber ihre Geschichte«, sagte Par-Salian zu Tolpan. »Das heißt, wenn du kannst.«
»Ja«, entgegnete Tolpan. »Ich weiß, was Crysania wollte, daß ich sagen soll. Es geschah damals im Krieg, als wir in Xak Tsaroth waren. Die einzigen, die etwas über die Stadt wußten, waren Gossenzwerge. Aber die meisten wollten uns nicht helfen. Raistlin warf einen Freundschaftszauber auf Bupu. Verzaubert war nicht das richtige Wort, was er mit ihr machte. Sie verliebte sich in ihn.« Er hielt inne, seufzte und fuhr zerknirscht fort: »Einige von uns fanden das komisch, glaube ich. Aber Raistlin nicht. Er war wirklich nett zu ihr, und er hat ihr sogar das Leben gerettet, als die Drakonier uns angriffen. Nun, als wir Xak Tsaroth verließen, kam Bupu mit uns. Sie konnte es nicht ertragen, Raistlin zu verlassen.« Seine Stimme wurde leise. »Eines Nachts wurde ich wach. Ich hörte Bupu weinen. Ich wollte zu ihr, aber ich sah, daß Raistlin sie ebenfalls gehört hatte. Sie hatte Heimweh. Sie wollte zu ihrem Volk zurück, konnte ihn aber nicht verlassen. Ich weiß nicht, was er zu ihr sagte, aber ich sah, wie er seine Hand auf ihren Kopf legte und ein Licht um Bupu aufleuchtete. Und dann schickte er sie nach Hause. Sie mußte durch ein Land reisen, das von entsetzlichen Kreaturen wimmelte, aber irgendwie wußte ich, sie würde in Sicherheit sein. Und das war sie«, schloß er feierlich.
Einen Augenblick herrschte Schweigen, dann schien es, als ob alle Magier auf einmal redeten.
Dalamar schnaubte verächtlich. »Der Kender hat geträumt«, sagte er spöttisch.
»Wer glaubt schon einem Kender?« sagte ein Magier.
»Wenn das stimmt«, sagte ein anderer, »dann haben wir ihn vielleicht falsch eingeschätzt.«
Schließlich hob Par-Salian schweigengebietend die Hand. »Das ist auch der Grund, warum Crysania diese Reise unternahm?« fragte Par-Salian Tolpan, als der Kender näher trat. »Sie glaubt, daß sie den Funken des Guten wieder entzünden kann?«
»Ja«, antwortete Tolpan, der sich unter dem Blick der durchdringenden blauen Augen des Magiers unbehaglich fühlte. »Auch Tika sagte, sie werde es tun, weil sie ihn liebe – Raistlin.«
Par-Salian nickte. Sein Blick wanderte zu Caramon. »Was ist mit dir?« fragte er plötzlich.
Caramon hob den Kopf und starrte Par-Salian mit gehetzten Augen an.
»Liebst du ihn noch? Du hast gesagt, du würdest in die Zeit zurückgehen und Fistandantilus töten. Die Gefahr, der du gegenübertrittst, wird groß sein. Liebst du deinen Bruder genug, um diese gefährliche Reise zu unternehmen? Dein Leben für ihn zu riskieren, so wie Crysania es getan hat? Denk darüber nach, bevor du antwortest. Du gehst nicht zurück, um die Welt zu retten. Du gehst zurück, um eine Seele zu retten, nicht mehr, nicht weniger.«
Caramons Lippen bewegten sich, aber er brachte kein Wort heraus. Sein Gesicht strahlte jedoch vor Freude und Glück. Er konnte nur nicken.
Par-Salian wandte sich zu der Versammlung. »Ich habe meinen Entschluß gefaßt«, begann er.
Eine der Schwarzen Roben erhob sich und warf ihre Kapuze zurück. Tolpan sah, daß es die Frau war, die ihn hierher gebracht hatte. Zorn glühte in ihren Augen. »Wir fechten diese Entscheidung an, Par-Salian«, sagte sie mit leiser Stimme. »Und du weißt, das bedeutet, daß du den Zauber nicht aussprechen kannst.«
»Der Herr des Turms kann den Zauber allein aussprechen, Ladonna«, erwiderte Par-Salian grimmig. »Diese Macht ist allen Meistern gegeben. Auf diese Weise hat Raistlin das Geheimnis entdeckt, als er Herr des Turms in Palanthas wurde. Ich brauche keine Hilfe, weder von den Roten noch von den Schwarzen.«
Auch unter den Roten Roben setzte Gemurmel ein; einige blickten zu den Schwarzen Roben hin und nickten ihnen zustimmend zu.
Ladonna lächelte. »In der Tat, Großer«, sagte sie, »ich weiß das. Du brauchst uns nicht für den Zauberspruch, aber du brauchst unsere Mitarbeit, Par-Salian, unsere stumme Mitarbeit – sonst wird sich unsere Magie erheben und das Licht des silbernen Mondes auslöschen. Und du wirst versagen.«
Par-Salians Gesicht wurde kalt und grau. »Was ist mit dem Leben dieser Frau?« herrschte er sie an und zeigte auf Crysania.
»Was bedeutet uns das Leben einer Klerikerin Paladins?« höhnte Ladonna. »Unsere Belange sind bei weitem wichtiger und werden in der Gegenwart von Fremden nicht erörtert. Schick sie weg« – sie deutete auf Caramon – »und wir werden uns vertraulich unterhalten.«
»Ich glaube, das wäre klug, Par-Salian«, sagte der rotgekleidete Magier mild. »Unsere Gäste sind müde und hungrig, und sie würden unsere Familienunstimmigkeiten langweilig finden.«
»Na schön«, sagte Par-Salian. Aber Tolpan konnte den Zorn des weißgekleideten Magiers sehen, als er sich ihnen zuwandte. »Ihr werdet gerufen werden.«
»Wartet!« schrie Caramon. »Ich verlange, anwesend zu sein! Ich...« Der große Mann verstummte. Die Halle war verschwunden, die Magier waren verschwunden, die Steinstühle waren verschwunden. Caramon schrie einen Hutständer an.
Benommen sah sich Tolpan um. Er, Caramon und Bupu befanden sich in einem gemütlichen Zimmer, das aus dem Wirtshaus zur letzten Bleibe hätte stammen können. Ein Feuer brannte im Ofen, bequeme Betten standen an einer Wand. Ein mit Essen beladener Tisch stand neben dem Feuer, die Düfte von frischgebackenem Brot und gebratenem Fleisch machten seinen Mund wäßrig. Tolpan seufzte entzückt auf. »Ich glaube, dies ist der wundervollste Ort auf der ganzen Welt«, sagte er.