4.

Der Flug nach Molleccogg dauerte eine Woche Schiffszeit. Nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht hatte Herndon nur noch zweimal Gelegenheit, die Lady Moaris zu sehen, und beide Male wich sie seinen Blicken aus und tat, als sei er gar nicht da.

Das war verständlich. Allerdings hatte Herndon ihr Versprechen, daß sie ihn in drei Monaten, wenn sie nach Borlaam zurückkehrte, wiedersehen würde; und sie hatte darüber hinaus versprochen, daß sie ihren Einfluß auf ihren Mann geltend machen wollte, daß Herndon an den Hof des Seigneurs eingeladen wurde.

Die Lord Nathiir kehrte ohne Probleme aus dem Nullraum zurück in das normale Universum und wurde vom Landefeld des Raumhafens von Molleccogg erfaßt. Durch die Aussichtsscheibe auf seinem eigenen Deck konnte Herndon die farbige Vielfalt des Vergnügungsplaneten erkennen, zu dem sie sich jetzt im Landeanflug befanden.

Er hatte allerdings nicht vor, länger auf Molleccogg zu bleiben.

Kurz darauf suchte er den Chefsteward auf und bat ihn um Entlassung aus den Diensten von Lord Moaris, ohne daß er eine Bezahlung verlangte.

»Sie sind doch gerade erst zu uns gestoßen«, sagte der Steward protestierend. »Jetzt wollen Sie schon wieder fort?«

»Nur für kurze Zeit«, erklärte Herndon. »Ich werde vor Ihnen allen auf Borlaam zurück sein. Ich habe noch einige Geschäfte auf einer anderen Randwelt zu erledigen, und dann verspreche ich, auf eigene Kosten nach Borlaam und in die Dienste des Lord Moaris zurückzukehren.«

Der Chefsteward jammerte noch eine Weile, fand aber nichts Stichhaltiges, was Herndons Wünschen entgegengestanden hätte; zögernd erlaubte er schließlich dem Zweiten Steward, die Dienste des Lord Moaris vorübergehend zu verlassen. Herndon verpackte seine Uniform und zog wieder seine gewohnte Kleidung an. Als das Luxusschiff schließlich in Danzibool Harbor auf Molleccogg aufsetzte, war Herndon reisefertig. Innerhalb von Minuten befand er sich im Gewühl der Menschen in der Ankunftshalle des Raumhafens.

Bollar Benjin und Heitman Oversk hatten ihn sorgfältig auf das vorbereitet, was er jetzt zu tun hatte. Herndon drängte sich an einer Gruppe übelriechender, gelbgesichtiger Nnobonner vorbei und suchte nach einem Kartenschalter. Schließlich fand er einen und zog dort die bereits von Benjin bezahlten Reisegutscheine vor.

»Einen einfachen Flug nach Vyapore«, sagte er zu dem untersetzten, breitgesichtigen Gurzmanno-Angestellten, der ihn durch die Scheibe des Schalters musterte.

»Sie brauchen ein Visum für Vyapore«, sagte der Mann. »Diese Visa werden nur selten an einen ganz bestimmten Personenkreis ausgegeben. Ich kann Ihnen also leider kein…«

»Ich habe ein Visum«, unterbrach Herndon ihn und zog das Genannte hervor. Der Angestellte blinzelte ein paarmal, dann überzog sich sein blasses Gesicht tief rot.

»Das haben Sie also«, bemerkte er. »Es scheint in Ordnung zu sein. Der Flug kostet Sie eintausendeinhundertfünfundsechzig Stellars.«

»Ich nehme einen Flug der Dritten Klasse«, sagte Herndon. »Hier ist ein Gutschein für einen solchen Flug.«

Er schob ihn den Mann hinüber. Der Angestellte studierte ihn lange und sagte dann: »Sie haben alles sorgfältig geplant. Ich akzeptiere den Gutschein. Hier.«

Herndon erhielt ein Ticket für einen Flug nach Vyapore an Bord des Frachters Zalasar.

Die Zalasar war ein altmodisches Schiff, das an allen Enden buchstäblich klapperte, als es startete, das durchgeschüttelt wurde, als es die Transition in den Nullraum vornahm, und das Zittern, das es durchlief, hörte die ganze Woche, die die Reise von Molleccogg nach Vyapore dauerte, nicht auf. Es war tatsächlich ein Schiff der Dritten Klasse. Seine Ladung bestand aus Maschinen — aus fünfundsiebzigtausend Trockenfiltern, achttausend Pumpen, sechzigtausend Mehrfachsicherungen, das alles bewacht von einer Gruppe von acht schweigsamen Ludvuri. Herndon war der einzige Mensch an Bord — Menschen erhielten nicht oft Visa nach Vyapore.

Nach siebeneinhalb Tagen erreichten sie Vyapore. Die Bodentemperatur betrug gut über vierzig Grad im Schatten, die Feuchtigkeit und Schwüle in der Luft wirkte wie eine Mauer auf Herndon. Herndon hatte sich über Vyapore informiert — etwa fünfhundert Menschen lebten hier, der Planet besaß einen Raumhafen, eine Vielzahl tödlich gefährlichen Lebens und mehrere tausend Bewohner nicht-humanoider Art, wovon einige allen möglichen Geschäften nachgingen, wieder andere nach Sternsteinen suchten.

Ja, Herndon war bestens informiert. Er hatte auch eine Kontaktadresse dabei, und sein erster Weg war zu dieser Anschrift.


Auf Vyapore gab es nur eine feste Ansiedlung, und weil sie die einzige war, besaß sie keinen Namen. Herndon fand in einer billigen Pension, die von einem Dombruun geleitet wurde, Quartier, wusch sich dort mit dem unangenehm riechenden Leitungswasser den Schweiß aus der Stirn.

Dann trat er hinaus vor das Haus und in die brütende Mittagshitze. Der Geruch verfaulender Vegetation kam von dem nahegelegenen Dschungel herüber. Herndon wandte sich an den Mann hinter der Rezeption. »Ich suche einen Vonnimooro namens Mardlin. Ist er hier irgendwo?«

»Dort drüben«, erklärte der Pensionsbesitzer mit ausgestreckter Hand.

Mardlin, der Vonnimooro, war ein kleines, wieselartiges Geschöpf mit einem hervorstehenden Mund, unsteten gelben Augen und dem kieselbraunen Pelz seines Volkes. Er schaute auf, als Herndon sich ihm näherte. Als er sprach, war es in Lingua spacia, und die Laute kamen zischend aus ihm hervor.

»Sie suchen mich?«

»Kommt darauf an«, sagte Herndon. »Sie sind Mardlin?«

Der Fremde nickte. Herndon ließ sich auf einen Sitz neben ihm nieder und sagte ruhig: »Bollar Benjin schickt mich zu Ihnen. Hier ist meine Legitimation.«

Er schob eine kleine, milchweiße Schachtel über den Tisch. Mardlin ergriff sie hastig mit seinen klauenbewehrten Fingern und betätigte den Mechanismus daran. In der Tiefe des Gerätes erschien Bollar Benjins Gesicht, und eine leise Stimme sagte: »Benjin spricht. Der Inhaber dieser Identifikation ist mir bekannt, und ich vertraue ihm voll in allen Angelegenheiten. Tun Sie dasselbe. Er wird Sie mit den Waren nach Borlaam begleiten.«

Die Stimme erstarb, Benjins Bild verschwamm. Der Fremde schaute finster drein, murmelte dann: »Wenn Benjin einen Begleiter für die Ware hat, warum muß ich dann mit?«

Herndon zuckte die Schultern. »Er möchte, daß wir beide die Reise machen, wie es scheint. Was soll's — Sie werden ja auch dafür bezahlt, oder?«

»Genauso wie Sie«, sagte Mardlin. »Und es sieht gar nicht nach Benjin aus, zwei Leute für den gleichen Job zu bezahlen. Und ich mag Sie gar nicht, Söldner.«

»Das beruht auf Gegenseitigkeit«, erwiderte Herndon freundlich. Er stand auf. »Meine Befehle lauten, daß ich morgen abend mit dem Frachter Dawnlight nach Borlaam zurückfliege. Wir treffen uns hier eine Stunde vorher, um die Ladung zu inspizieren.«


Herndon machte an diesem Tag noch einen Besuch. Brennt war Juwelenhändler und diente als Verbindung zwischen den eingeborenen Sternsteingräbern und Benjins Kurier, Mardlin.

Herndon zeigte Brennt ebenfalls eine Identifikation, und als er sich zufriedenstellend ausgewiesen hatte, sagte er: »Ich würde gern die Unterlagen über die letzte Lieferung prüfen.«

Brennt schaute ihn wütend an. »Wir führen über Sternsteine keine Bücher, Sie Narr. Was wollen Sie wissen?«

Herndon runzelte die Brauen. »Wir haben unseren Kurier im Verdacht, einige Steine in seine eigene Tasche abzuzweigen. Leider können wir ihn nicht überprüfen, weil wir schließlich für die Steine keine Begleitpapiere ausstellen können.«

Der Vyapraner zuckte die Schultern. »Alle Kuriere stehlen.«

»Sternsteine kosten uns achttausend Stellars das Stück«, sagte Herndon. »Bei dem Preis können wir uns nicht erlauben, welche zu verlieren. Sagen Sie mir, wieviele Steine für die nächste Lieferung vorgesehen sind.«

»Ich erinnere mich nicht«, sagte Brennt.

Mit finsterem Blick erklärte Herndon: »Sie und Mardlin stecken wahrscheinlich unter einer Decke. Wir müssen seinen Auskünften glauben, wenn er uns Steine bringt — aber jedesmal fehlen uns drei oder vier Steine. Wir hören, daß er, sagen wir, vierzig Steine von Ihnen kauft, er zahlt Ihnen dann dreihundertzwanzigtausend Stellars von einem unserer Konten, und dann nimmt er drei oder vier aus der Lieferung heraus und ersetzt sie mit beschädigten oder fehlerhaften Steinen, die pro Stück höchstens einhundert Stellars wert sind. Er macht also bei jeder Lieferung mehr als zwanzigtausend Stellars Gewinn.

Oder«, fuhr Herndon fort, »Sie verkaufen ihm absichtlich fehlerhafte Steine. Aber Mardlin ist kein Narr, und wir sind es auch nicht.«

»Was wollen Sie wissen?« fragte der Vyaporaner.

»Wieviele einwandfreie Sternsteine gehören zu der nächsten Lieferung?«

Schweiß stand auf Brennts Gesicht. »Neununddreißig«, sagte er nach langer Überlegung.

»Und haben Sie Mardlin mit einigen fehlenden oder fehlerhaften Stücken unter diesen neununddreißig beliefert?«

»N… nein«, sagte Brennt.

»Seht gut«, fuhr Herndon fort und lächelte. »Tut mir leid, wenn ich Ihnen Unannehmlichkeiten bereitet habe, aber wir mußten diese Informationen erhalten. Nehmen Sie meine Entschuldigung an und reichen Sie mir die Hand darauf?«

Er streckte einen Arm aus. Brennt schaute unsicher auf die dargebotene Hand, ergriff sie dann. Mit einem kurzen Druck drückte Herndon eine kleine Nadel in den Daumen des Mannes. Die schnellwirkende Droge brauchte nur Sekunden, um den gewünschten Effekt hervorzurufen.

»Also«, sagte Herndon. »Das Vorspiel ist vorbei. Ihnen ist unsere bisherige Unterhaltung bewußt. Sagen Sie mir jetzt, wieviele Sternsteine Mardlin Ihnen bezahlt.«

Brennt verzog qualvoll die Lippen, aber er kam gegen die Droge nicht an. »Neununddreißig«, sagte er.

»Zu welchem Preis?«

»Dreihundertzwölftausend Stellars.«

Herndon nickte. »Wieviel dieser Sternsteine sind tatsächlich voll funktionsfähig?«

»Fünfunddreißig«, sagte Brennt zögernd.

»Die übrigen vier sind defekt?«

»Ja.«

»Ein nettes kleines Nebengeschäft. Verkaufen Sie Mardlin auch die Fälschungen?«

»Ja — für zweihundert Stellars das Stück.«

»Und was geschieht mit den echten Steinen, die wir bezahlen, die aber nie auf Borlaam eintreffen?«

Brennt rollte verzweifelt mit den Augen. »Mardlin verkauft sie an einen anderen Kunden und streicht das Geld ein. Ich erhalte fünfhundert Stellars pro Stein, damit ich schweige.«

»Heute waren Sie besonders still«, sagte Herndon. »Danke für die Information, Brennt. Ich sollte Sie eigentlich umbringen, aber dafür sind Sie viel zu wertvoll für uns. Wir lassen Sie am Leben, aber dafür werden die Geschäftsbedingungen verändert. Von jetzt an zahlen wir Ihnen nur für voll funktionsfähige Sternsteine, nicht für eine ganze Lieferung. Wie gefällt Ihnen das?«

»Gar nicht«, sagte Brennt.

»Immerhin sagen Sie jetzt die Wahrheit. Mardlin ist nicht länger Kurier — wir können uns einen Mann seines Kalibers in der Organisation nicht mehr leisten. Ich rate Ihnen, keine krummen Sachen mit seinem Nachfolger zu machen, wer immer das sein mag.«

Er wandte sich ab und verließ das Geschäft.


Herndon rechnete fest damit, daß Brennt Mardlin darüber informieren würde, daß ihr Spiel aus war, so daß der Vonnimooro Gelegenheit bekam, zu verschwinden. Allerdings machte Herndon sich über eine Flucht Mardlins keine großen Sorgen, besaß er doch eine Waffe, die den Betrüger auf jede Entfernung erreichen konnte.

Aber er hatte einen Eid geschworen, für die Interessen der Organisation einzutreten, und Herndon war ein Mensch, der sein Wort hielt. Mardlin war im Besitz von neununddreißig Sternsteinen, für die die Organisation schon bezahlt hatte. Er wollte nicht, daß der Vonnimooro sie mitnahm.

Eilig begab er sich zu dem Haus, in dem der Kurier wohnte, solange er auf Vyapore zu tun hatte. Es dauerte fünfzehn Minuten Wegs von Brennt zu Mardlin — die Zeit reichte für mehr als eine Warnung an den Kurier.

Mardlins Zimmer befand sich im zweiten Stock. Herndon zog seine Waffe aus der Tasche und klopfte an die Tür.

»Mardlin?«

Keine Antwort. »Ich weiß, daß Sie drin sind, Sie Schakal«, sagte Herndon laut. »Das Spiel ist aus. Also öffnen Sie und lassen Sie mich 'rein.«

Als Antwort pfiff eine Nadel durch die Tür und nur wenige Zentimeter an Herndons Kopf vorbei in die gegenüberliegende Wand. Herndon trat zwei Schritte zur Seite und schaute auf den Gegenstand in seiner Hand.

Es war die Hauptkontrolle für den in Mardlins Körper eingepflanzten Mechanismus. Herndons kleiner Sender war abgestuft einzustellen. Wenn er den Schalter auf Sechs stellte, so würde das den Vonnimooro in einen Zustand versetzen, in dem er keine Waffe mehr abfeuern konnte. Langsam drehte Herndon den Schalter auf Stellung Sechs, hielt dann inne.

Aus dem Innern des Raumes kam ein dumpfer Aufschlag.

Herndon stemmte eine Schulter gegen die Tür, drückte sie mit einem kräftigen Ruck auf. Mardlin lag mit verdrehten Gliedern mitten im Raum und wand sich vor Schmerzen. Dicht neben ihm, aber außer seiner Reichweite, lag der Nadler, der ihm entfallen war.

Auf dem Bett an der Wand stand ein geöffneter, halb gefüllter Koffer. Offensichtlich hatte er gerade verschwinden wollen.

»Stellen… Sie… das… Ding… ab«, stieß er zwischen schmerzverzerrten Lippen hervor.

»Erst einige Informationen«, sagte Herndon freundlich. »Ich habe gerade mit Brennt gesprochen. Er erzählte, daß Sie einige recht unfeine Dinge mit unseren Sternsteinen angestellt haben. Ist das wahr?«

Mardlin rutschte auf dem Boden hin und her, schwieg aber. Herndon drehte seinen Kontrollschalter einige Grade weiter, achtete allerdings darauf, daß er nicht in den tödlichen Bereich geriet.

»Ist das wahr?« wiederholte er.

»Ja — ja! Verdammt, schalten Sie das ab!«

»Als man Ihnen das Empfangsgerät in Ihren Körper pflanzte, verpflichteten Sie sich, der Organisation gegenüber loyal zu sein, so daß man es nie gegen Sie anwenden mußte. Aber Sie nutzten die Gelegenheit aus und betrogen uns. Wo befindet sich die nächste Sternsteinlieferung?«

»… im Futter des Koffers«, stöhnte Mardlin.

»Gut«, sagte Herndon. Er hob den Nadler auf, steckte ihn ein, schaltete sein Kontrollgerät aus. Der Schmerz im Körper des Vonnimooro ließ nach, und erschöpft blieb er am Boden liegen, unfähig, sich zu erheben.

Mit wenigen Handgriffen hatte Herndon das Futter im Koffer herausgerissen und das Sternsteinpaket gefunden. Er öffnete es — die Steine waren einzeln in eine undurchsichtige Folie verpackt, damit niemand aus Versehen in sie hineinschaute. Er zählte sie durch — es waren neunundreißig, wie Brennt gesagt hatte.

»Sind einige davon defekt?« fragte er.

Mardlin sah mit haßerfülltem Blick vom Boden her auf. »Schauen Sie doch jeden einzeln nach.«

Statt einer Antwort stellte Herndon seinen Sender wieder auf Sechs. Mardlin zuckte zusammen, griff sich verzweifelt an den Kopf. »Ja! Ja! Sechs sind defekt!«

»Das bedeutet, daß Sie sechs Stück für achtundvierzigtausend Stellars verkauft haben, abzüglich der dreitausend, die Brennt für sein Schweigen erhielt. Hier müßten sich also irgendwo fünfundvierzigtausend Stellars befinden, die uns gehören. Wo sind sie?«

»Schrank… oben…«

Herndon fand das Geld sehr schnell. Zum zweiten Mal schaltete er seinen Kontrollsender aus, und Mardlin entspannte sich.

»Okay«, sagte Herndon dann. »Ich habe das Geld und die Steine. Aber es muß noch Tausende Stellars geben, die Sie uns bis heute bereits gestohlen haben.«

»Die können Sie auch haben! Aber stellen Sie bitte nicht wieder das Gerät an!«

Gleichmütig sagte Herndon: »Ich habe keine Zeit, dem Geld nachzujagen, das Sie uns gestohlen haben. Aber wir können dafür sorgen, daß Sie das niemals wieder tun werden.«

Dann erfüllte er den letzten Teil von Benjins Auftrag, indem er den Kontrollschalter auf Zehn stellte, der Grenze, die kein lebendes Wesen lange überstand.

Herndon schaltete das Gerät schließlich ab. Er hatte seine Aufgabe erfüllt, er verspürte weder Abscheu noch Freude.

Als er die Steine und das Geld an sich genommen hatte, verließ er den Raum.

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