Vorbemerkung des Verfassers

»Ich habe mir eine Aufgabe zur Freude der Menschen gestellt und zum Wohlgefallen der edlen Herzen, für die Herzen, zu denen ich mich hingezogen fühle, für die Menschen, in die ich hineinsehe. Ich meine nicht alle Menschen; nicht die, von denen ich höre, daß sie keinen Schmerz ertragen können und nur in Freude leben wollen. Die lasse auch Gott in Freude leben! Diesen Menschen und diesem Leben ist meine Erzählung unbequem: ihr Leben und das meine gehen auseinander. Ich meine andere Menschen, und zwar die, die in sich vereint tragen ihre süße Bitterkeit, ihr angenehmes Leid, ihre innige Liebe, ihren sehnsüchtigen Schmerz, ihr angenehmes Leben, ihren leidvollen Tod, ihren angenehmen Tod, ihr leidvolles Leben. Dieses Leben erstrebe ich, zu diesen Menschen will ich gehören, mit ihnen sterben oder leben.«

Gottfried von Straßburg, Prolog zu Tristan und Isolde

Dieses Werk wäre ohne die Hilfe vieler Menschen nicht möglich gewesen. Mein Dank gilt Eva Cumming, Nancy Deming-Williams, Arthur Ross Evans, Peter Stampfel und Michael Whelan, die alle ein entsetzlich langes Manuskript lasen und mir dann Unterstützung, nützlichen Rat und gescheite Anregungen spendeten; er gilt auch Andrew Harris für logistische Hilfe weit über den Rahmen jeder Freundschaft hinaus; und vor allem meinen Lektorinnen Betsy Wollheim und Sheila Gilbert, die so lange und hart daran mitgearbeitet haben, daß ich das beste Buch schrieb, das ich schreiben konnte.

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