Ein Buch von diesem Umfang zu schreiben, ist ein wenig wie ein Marathonlauf, und ich hätte niemals mein Ziel erreicht, wenn ich nicht Unterstützung gehabt hätte. Ganz besonders von meinen Lesern! Es sind die Einträge im Gästebuch meiner Internetseite (bernhard-hennen.de), die Diskussionen im Forum und die Kommentare bei Facebook, die mir an Tagen, an denen das Schreiben schwer fällt, neue Kraft geben. Auch wenn ich meist nur als schweigender Leser folge, bin ich auf diesen Seiten doch oft zu Gast, und ich möchte mich bei all denen bedanken, die in den letzten zwölf Monaten nicht müde wurden, über meine Bücher zu schreiben und über das weitere Schicksal der Drachenelfen zu spekulieren.
Meine langen Schreibreisen nach Albenmark werden besonders anstrengend für jene, die mir am nächsten stehen, und deren Pläne ich nur allzu oft mit spontanen Sonderschichten am Computer durchkreuze. Dafür gesorgt, dass ich mein Band zu dieser Welt nicht gänzlich verliere, haben: Xinyi, die meine täglichen Launen mit stiller Geduld ertragen hat und mich im Finale regelmäßig mit Qi-rettenden Zaubertränken versorgte, meine Tochter Melike, die mich, wann immer Probleme unüberwindlich schienen, daran erinnerte, dass nichts so hart ist wie das zweite Schuljahr und ich mich nicht so anstellen soll, und mein Sohn Pascal, der mich, wenn ich zu lange hinter dem Schreibtisch saß, regelmäßig zu einem Latexschwerterduell forderte.
Über vergessene Kommas, Logikfehler und schräge Bilder wachten erneut Karl-Heinz und Elke, die manche Nachtschicht einlegten, damit ich meine Abgabetermine halten konnte.
Auch diesmal versorgte mich Maite Itoiz mit ihrer wunderbaren Musik, die mich beim Schreiben inspiriert, und wie schon beim letzten Buch, durfte ich viele Lieder schon lange bevor sie veröffentlicht wurden, hören.
Hinter jedem Schriftsteller stehen die Lektoren des Verlages, ohne die Bücher nicht mehr als nur Träume von Autoren sein würden, deren Namen jedoch oft im Dunkel bleiben. Ins Licht geholt seien Momo Evers, die nie müde wurde, meinen Helden den rechten Weg zu zeigen, und Martina Vogl, die den Drachenelfen, wieder einmal, ein paar Tage über den eigentlichen Abgabetermin hinaus erstritten hat und so ermöglichte, dass das Buch den letzten Schliff bekam.